1.FBL Damen: Der Titelkampf geht weiter

Unsere Damen stehen im Finale um die Deutsche Meisterschaft. In der Best-of-Three Halbfinalserie schlagen sie die ETV Lady Piranhhas in zwei Spielen. Nach dem knappen 3:2 Sieg im Auswärtsspiel, hatten die Füchsinnen im zweiten Finalspiel am 15.04.2023 vor heimischer Kulisse den ersten Matchball um den Finaleinzug, den sie glanzvoll nutzen konnten.

Folgende Spielerinnen wurden durch die Coaches Kevin und Ralf Buckermann aufgeboten:
(T) Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Jana Bornemann, Franziska Kallweit, Shawnee Jürgens, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier

Hamburg startete mutig in die Partie und wollte die Füchsinnen früh unter Druck setzen. Daraus erspielten sie sich teilweise auch gute Chancen, die allerdings nicht zum Torerfolg führten. Nach einer kurzen Einrollphase stellten sich die Füchsinnen gut auf die Situation ein und entkamen dem Pressing immer wieder durch clevere Spielzüge. In der 7. Spielminute gelang Lena Best der erste Eintrag auf dem Spielberichtsbogen. Per Distanzschuss erzielte sie das 1:0 (Assist Marisol Varona Beitz). Hamburg probierte weiterhin viel, doch es waren immer die Füchsinnen, die die Tore erzielten. Das 2:0 folgte in der 17. Minute. Erneut war Lena Best die Torschützin. Ein für die in der Mitte frei stehende Marisol Varoan Beitz gedachter Ball prallte an der Hamburgerin ab und landete im Netz. Kurz vor der Pause konnte Laura Göbel das Scoreboard auf 3:0 stellen. Theresa Beppler-Alt behielt nach schönem Dribbling den Überblick und passte zu Laura Göbel, die per direktem Schlagschuss das Tor traf. Mit 3:0 ging es in die Pause.

Auch im zweiten Drittel spielten sich die Füchsinnen fleißig Tormöglichkeiten heraus. Defensiv standen sie sicher und auch Goalie Lena Baccus machte einen guten Job. In der 9. Minute gelang Theresa Beppler-Alt der einzige Eintrag auf dem Spielberichtsbogen in diesem Drittel. Sie erzielte per Distanzschuss das 4:0 (Vorlage Laura Göbel).

Doch wer dachte, dass das Spiel bereits entschieden war, wurde im letzten Drittel Lügen gestraft. Es dauerte nur 1:11 Minute ehe Hamburg den ersten Treffer der Partie erzielen konnte, indem sie einen einfachen Zuordnungsfehler in der Füchse-Abwehr ausnutzten. Das gab ihnen wieder Hoffnung und sie warfen nun alles nach vorne. Die Füchsinnen konnten dem Pressing zwar gut ausweichen und kamen gefährlich vors Hamburger Tor, die klarsten Torchancen wurden allerdings nicht genutzt. Und so gelang es Hamburg weiter aufzuholen. In der 5. Minute erzielten sie das 4:2 und nur vier Minuten später sogar das 4:3. Daraufhin nahm Coach Kevin Buckermann eine Auszeit. Diese zeigte Wirkung und den Füchsinnen gelang es die nötige Ruhe ins Spiel zurückzubringen. In der 11. Minute konnte Lena Best das wichtige 5:3 erzielen. Anne Scheunemann (Assist Laura Göbel) gelang nur 15 Sekunden später sogar das 6:3. Zwar konnte Hamburg noch einmal auf 6:4 verkürzen, der Sieg der Füchsinnnen wurde aber nicht mehr gefährdet. In der 19. Spielminute setzte Lena Best den Deckel drauf und erzielte das Tor zum 7:4 Endstand.

Damit ziehen unsere Damen erneut ins Finale der 1. Bundesliga der Damen ein. Der Traum vom Double lebt also weiterhin. Gegnerinnen um den Meistertitel werden die Damen des MFBC Leipzig/Grimma, die sich in drei knappen Spielen gegen die Red Devils Wernigerode durchsetzen konnten. Wir freuen uns auf eine hochklassige Serie 🙂

1. FBL Damen: Erster Sieg in Halbfinalserie

Am 07.04.2023 trafen unsere Damen im ersten Spiel des Best-of-Three Serie des Playoff Halbfinales auswärts in Hamburg auf die ETV Lady Piranhhas.

Die Coaches Kevin und Ralf Buckermann konnten folgende Spielerinnen aufbieten:
Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Franziska Kallweit, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier.

Zu Beginn der Partie tasteten sich beide Teams ab. Hamburg stand wie gewohnt tief in der eigenen Hälfte, lauerte auf Fehler der Füchsinnen und versuchte ihnen wenig Platz zum Spielen zu geben. Die Füchsinnen hatten mehr Ballbesitz, waren aber oft noch zu ungeduldig, um die Lücken in der Hamburger fünf zu finden. Trotz Chancen auf beiden Seiten, ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel gelang es den Füchsinnen immer mehr die Lücken bei Hamburg zu finden. Sie spielten jetzt viele gute Angriffe, scheiterten aber immer wieder am letzten Pass oder Abschluss. Trotz überwiegendem Ballbesitz wollte der erste Treffer einfach nicht gelingen. In der eigenen Defensive stand man aber stabil und ließ nicht viel zu. Erst in der 37. Spielminute war der erste Eintrag auf dem Spielberichtsbogen zu vermerken. Nach Ballgewinn im Mittelfeld schaltete Lena Best schnell und legte auf die völlig freistehende Winona Jürgens ab, die den Ball im Netz unterbringen konnte. Mit 1:0 ging es in die zweite Drittelpause. Im letzten Drittel ging es Schlag auf Schlag. Hamburg konnte knapp zwei Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich erzielen. Einen Fehler im Aufbau der Füchsinnen nutzten die beiden gefährlichsten Scorerinnen der Hamburgerinnen, Randi Kleerbaum und Ina Jensen eiskalt aus. Doch es dauerte nicht lange, bis die Füchsinnen die Führung wieder übernahmen. In der 5. Minute konnte Laura Göbel einen Schuss von Winona Jürgens, der knapp am Tor vorbeigegangen war, abstauben. Kurz darauf bekam Hamburg die Chance in Überzahl erneut auszugleichen. Riana Mena König musste wegen Stockschlags für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Füchse-Unterzahl ließ allerdings keinen Treffer zu. In der Folge verpassten es die Füchsinnen trotz weiterhin überwiegendem Ballbesitz und einigen Torchancen den Spielstand in die Höhe zu schrauben. Stattdessen brachte ein erneuter, leichter Fehler die Hamburgerinnen zurück in die Partie. Nach einem schlechten Wechsel stand Randi Kleerbaum alleine in der Mitte frei und ließ sich diese Chance nicht nehmen (15. Minute). Doch auch diesmal hatten die Füchsinnen die richtige Antwort parat. Es dauerte nur 17 Sekunden, da war der alte Abstand wiederhergestellt. In einem schnellen Konter legte Lena Best auf Winona Jürgens auf, die ihren zweiten Treffer des heutigen Tages erzielen konnte. Bis zum Schluss blieb es spannend. Hamburg holte den Goalie zugunsten einer sechsten Feldspielerin auf den Platz und hatte eine Riesenchance, die sie allerdings nicht nutzen konnten. So endete das Spiel mit einem knappen 3:2 Sieg der Füchsinnen. Nächste Woche, am 15.04. und 16.04., finden das zweite und gegebenenfalls dritte Spiel der Serie in Mülheim statt. Anstoß ist jeweils um 15:30 Uhr in der Sporthalle Holzstraße. Seid dabei und unterstützt die Füchsinnen dabei den Einzug ins Finale zu erreichen und dem Traum Titelverteidigung einen Schritt näher zu kommen.

1. FBL Damen: Deutlicher Sieg im letzten Spiel der regulären Saison

Am 18.03.2023 luden die Füchsinnen zum letzten Spiel der regulären Saison in den Fuchsbau ein. In der Wiederauflage des Pokalfinales trafen unsere Damen auf die ETV Lady Piranhhas Hamburg.

Folgende Spielerinnen standen den Coaches Kevin und Ralf Buckermann zur Verfügung:
(T) Daniela Strüngmann, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Franziska Kallweit, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier.

Die Füchsinnen starteten mit viel Druck in die Partie und ließen die Piranhhas gar nicht ins Spiel kommen. Nach nur einer Minute konnte Theresa Beppler-Alt den ersten Treffer erzielen. Innerhalb der nächsten fünf Minuten gab es sieben Großchancen, die allerdings leichtfertig vergeben wurden. In der 9. Minute konnte Winona Jürgens nach Vorlage von Janika Willingmann das 2:0 erzielen. Fünf Minuten später konnte sie nach Ballgewinn von Riana Mena König den nächsten Treffer nachlegen. Mit einem Spielstand von 3:0 ging es in die erste Pause.

Die Füchsinnen hatten das Spiel weiterhin voll im Griff und konnten viele Torchancen kreieren. Eine Unaufmerksamkeit in der Defensive bescherte Hamburg allerdings kurz nach der Pause den Anschlusstreffer zum 3:1. Die Füchsinnen ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten weiter ihren Stiefel herunter. Winona Jürgens konnte mit ihrem dritten Tor am heutigen Tag den alten Abstand wiederherstellen. Der Assist kam von Lena Best. Kurz darauf musste Janika Willingmann wegen Stockschlags für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Füchse Unterzahl machte einen klasse Job und ließ keinen Hamburger Treffer zu. Nach abgesessener Strafe gelang Janika Willingmann nach Vorlage von Winona Jürgens das 5:1. Bis zur Pause erhöhte Lena Best (Assists Winona Jürgens und Franziska Kallweit) durch zwei Treffer auf 7:1.

Auch im letzten Drittel erzielte Hamburg den ersten Treffer. Kurz darauf erhielt Theresa Beppler-Alt eine zwei Minuten Strafe für Stockschlag und Hamburg hatte die Chance den Spielstand in Überzahl weiter zu verkürzen. Stattdessen konnten die Füchsinnen in Unterzahl auf 8:2 davonziehen. Lena Best traf nach Assist von Winona Jürgens. In der 11. Minute traf Hamburg erneut. Doch wieder antworteten die Füchsinnen mit einem Tor in Unterzahl. Während Riana Mena König wegen Handspiels auf der Strafbank saß, traf Winona Jürgens nach Assist von Lena Best zum 9:3. In der 18. Minute erhielt Hamburg eine zwei Minuten Strafe wegen fehlenden Abstands. Die Überzahl konnten die Füchsinnen nicht nutzen. Nachdem die Strafe abgelaufen war, klärte Theresa Beppler-Alt einen Angriff der Hamburgerin, die gefährlich aufs Füchse Tor zu lief. Penalty war die Folge. Diesen verwandelte Hamburg zum 9:4 Endstand.

Damit beenden die Füchsinnen die reguläre Saison auf dem 1. Tabellenplatz. Aus 16 Spielen konnten 46 Punkte erobert werden. Außerdem stellt man mit 169:43 Tore die beste Offensive und Defensive der Liga. Winona Jürgens wird zudem Topscorerin der 1. FBL Damen.

Weiter geht’s für unsere Damen im Playoff Halbfinale, für welches sie bereits gesetzt sind. Das erste Spiel der Best of Three Serie findet am Osterwochenende statt. Die Gegnerinnen werden im Playoff Viertelfinale ermittelt, wo die Tabellenplätze 3-6 um den Einzug ins Halbfinale kämpfen.

Pokalsiegerinnen 2023

Unsere Damen gewinnen den Floorball Deutschland Pokal!
Beim Final4-Event vom 04. bis 05. März 2023 zeigen sie starke Leistungen und dürfen den Pokal vor 1300 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle in Berlin in Empfang nehmen.

Am Samstag, den 04.03.2023, trafen die Füchsinnen im Pokalhalbfinale auf den UHC Sparkasse Weißenfels. Zu Beginn merkte man den Füchsinnen die Nervosität deutlich an. Vor so einer Kulisse und in einem so wichtigen K.O.-Spiel hatte man zuvor noch nie gespielt. So ging Weißenfels in der 15. Spielminute mit 1:0 in Führung. Nur 52 Sekunden später gelang Lena Best nach Assist von Winona Jürgens die passende Antwort. Einen Weitschuss konnte sie im Weißenfelser Tor unterbringen. Mit 1:1 ging es in die erste Pause.

Spätestens ab dem zweiten Drittel waren die Füchsinnen vollends in der Partie angekommen. Es wurden zunehmend hochkarätige Chancen kreiert und defensiv wenig zugelassen und wenn doch parierte Lena Baccus im Füchse Tor glanzvoll. In der 8. Minute konnten die Füchsinnen durch Theresa Beppler-Alt mit 2:1 in Führung gehen. Die Vorlage kam von Jana Baccus, die den Ball mit viel Übersicht in den hohen Slot spielte, sodass Theresa Beppler-Alt frei zum Schlagschuss kam. Vier Minuten später legte Marisol Varona Beitz zum 3:1 nach. Aus einem Konter heraus spielte sie den Ball zu Lena Best, die vor dem gegnerischen Tor gefoult wurde. Das Spiel lief allerdings weiter, Winona Jürgens schnappte sich den Ball und nutzte die Verwirrung der Weißenfelserinnen, um diesen zurück zu Geburtstagskind Marisol Varona Beitz zu spielen, die sich selbst zum 17. Geburtstag das beste Geschenk machte. Mit 3:1 ging es in die letzte Pause.

Im letzten Drittel ließen sich die Füchsinnen das Spiel nicht mehr nehmen. Sie bauten ruhig auf und kontrollierten die Partie. Als Weißenfels sich in der 9. Minute eine zwei Minuten Strafe für Stockschlag einfing, erhöhten sie den Spielstand auf 4:1. Lena Best konnte auf Vorlage von Theresa Beppler-Alt per Distanzschuss treffen. Nun strotzen die Füchsinnen geradezu vor Selbstbewusstsein und zeigten tolle Spielzüge. Marisol Varona Beitz konnte einen solchen in der 13. Minute zum 5:1 vollenden. Nach Freischlag in der eigenen Ecke schaltete Janika Willingmann schnell und spielte den Ball weit nach vorne zu Winona Jürgens, diese legte den Ball lässig auf Lena Best zurück, die nur noch auf die freistehende Marisol Varona Beitz rüberlegen musste, die den Ball direkt verwandeln konnte. Vier Minuten später sorgte dieselbe Linie der Füchsinnen für ein weiteres wunderschönes Tor. Erneut schalteten sie schnell. Winona Jürgens spielte den Ball hoch nach vorne zu Lena Best, die hinters Tor zog und aus der Drehung zurück auf Winona Jürgens spielte, die in der Mitte ungedeckt zum Schuss kam. Mit einem Doppelpass übers ganze Feld schossen die Füchsinnen somit das 6:1. Nur eine Minute später legte Shawnee Jürgens zum 7:1 nach. Nach einem individuellen Fehler im Aufbau der Weißenfelserinnen, provoziert durch das aktive Pressing von Anne Scheunemann, steht sie goldrichtig und trifft. In der letzten Minute erzielt Weißenfels das 7:2. Etwas unglücklich prallte der Ball nach Torschuss von Weißenfels am Fuß von der mittlerweile eingewechselten Daniela Strüngmann ab und landete im Füchsetor. Schlussendlich komplett egal, denn mit 7:2 zog man zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ins Pokalfinale ein. Best Player der Partie auf Seiten der Füchsinnen war Theresa Beppler-Alt.

Im Pokalfinale traf man am nächsten Tag auf die ETV Lady Piranhhas Hamburg. Am Geburtstag unserer Kapitänin Lena Best gab es somit die Wiederauflage der letztrigen Playoff Finalserie. Damals gewannen die Füchsinnen die Serie in zwei Spielen. Insbesondere das erste Spiel dieser Serie war allerdings sehr knapp. Man war gewarnt und unterschätzte die Gegnerinnen auf keinen Fall. Von Beginn an entwickelte sich ein klassisches Finalspiel. Beide Mannschaften versuchten nicht viel Risiko einzugehen, sondern möglichst fehlerfrei zu bleiben. Hamburg verteidigte tiefstehend und versuchte mit allen Mitteln die Mitte zu schließen. Die Füchsinnen spielten in der Verteidigung etwas aktiver, kamen aber selten entscheidend ins hohe Pressing. Beide Teams hatten einige Chancen, fanden den Weg aber nicht ins Tor. Mit 0:0 ging es ins zweite Drittel.
Das Spiel setzte sich ähnlich fort. Beide Teams kamen zu Chancen, insbesondere Hamburg biss sich allerdings die Zähne an der stark aufspielenden Lena Baccus im Füchsetor aus. Erst in der 11. Minute der Partie gab es den ersten Eintrag auf dem Spielberichtsbogen. Theresa Beppler-Alt erzielte das 1:0 per Fernschuss. Nachdem Anne Scheunemann und Laura Göbel durch ihr konsequentes Pressing einen Hamburger Abspielfehler provozierten, schnappte sich Riana Mena König den Ball und legte auf Theresa Beppler-Alt, die den Ball unten im rechten Eck versenkte. Nun kam das Spiel richtig in Fahrt. Winona Jürgens leistete sich einen doppelten Stockschlag der mit einer zwei Minuten Strafe bestraft wurde. Die Füchse Unterzahl hielt allerdings stand. Kurz darauf startete Theresa Beppler-Alt einen Alleingang aufs Hamburger Tor, scheiterte allerdings an Mieke Flathmann und wollte den offen geglaubten Ball nachschießen. Die Schiedsrichter entschieden auf eine strittige zwei Minuten Strafe. Erneut war man also in Unterzahl. Diesmal passte die Zuordnung nicht optimal, sodass Hamburg in der 19. Minute es 2. Drittels das 1:1 bejubeln konnte.

Im dritten Drittel blieb es weiter spannend. Zur Hälfte des Drittels gingen die Füchsinnen erneut in Führung. Ein klasse gespielter Angriff endete mit einem direkten Doppelpass zwischen Laura Göbel und Nuria Guerbouj, die den Ball zwischen den Pfosten unterbringen konnte. Eine Minute später musste eine Hamburger Spielerin wegen Stoßens auf die Strafbank. Doch statt die Überzahl zu nutzen, leistete sich Winona Jürgens erneut einen Stockschlag, sodass sie ebenfalls auf der Strafbank Platz nehmen musste. Für dreißig Sekunden wurde 4 gegen 4 gespielt, danach bekam Hamburg eine Überzahlsituation. Und diese nutzten sie erneut. Kurz vor Ablauf der Strafe kam ein Schuss aus der Mitte aufs Tor, den Lena Baccus nicht festhalten konnte. Im Slot wurde nicht aggressiv genug gespielt, sodass Katharina Meyer vom ETV den Rebound verwandeln konnte. Weitere Ereignisse gab es nicht, sodass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste.
Hier war es ein offener Schlagabtausch beider Teams. Als man schon glaubte, dass bald das Penalty schießen folgen würde, fasste sich Jana Baccus ein Herz, die nach vorne durchstartete, eine Hamburgerin tunnelte und auf die mitlaufende Nuria Guerbouj spielte, die einen wunderschönen Schlenzer auspackte, der unter Jubelschreien im Tor einschlug. Die Freude kannte kein Halten mehr. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gelingt den Füchsinnen der Gewinn des Floorball Deutschland Pokals. Spielerin der Finalpartie auf Seiten der Füchsinnen wurde Riana Mena König.

Im Allstar Team des Turniers wurden von den Füchsinnen Lena Baccus und Lena Best gewählt.

Für die Füchsinnen um den Coaching Staff Kevin und Ralf Buckermann, sowie Physio Stefan Kulick, liefen auf:

(T) Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Jana Bornemann, Franziska Kallweit, Shawnee Jürgens, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier.

Maren Graef konnte krankheitsbedingt leider nur von der Bank aus zu sehen.

Wir gratulieren den Füchsinnen zu diesem großartigen Erfolg und sind super stolz auf euch!

Hier gibt´s die Highlights beider Partien:

Halbfinale:

Finale:

1. FBL Damen: Erste Niederlage in Overtime

Am 25.03.2023 trafen die Füchsinnen zu Hause in der Sporthalle Holzstraße im Spitzenspiel der 1. FBL Damen auf den MFBC Leipzig/Grimma. Für die Leipzigerinnen ging es im Hinblick auf die Sicherung des 2. Tabellenplatzes um viel. Im Duell gegen die Red Devils Wernigerode zählt für die Mädels aus Sachsen jeder Punkt. Die Füchsinnen hingegen konnten das Spiel entspannt angehen, da sie bereits uneinholbar auf Platz 1 der Tabelle stehen. Trotzdem war natürlich höchste Konzentration gefordert, da das Spiel im Hinblick auf das anstehende Final4 kommende Woche einen guten Gradmesser darstellte.

Die Füchsinnen mussten aufgrund einer Krankheitswelle auf einige Spielerinnen verzichten.
Die Coaches Kevin und Ralf Buckermann konnten auf folgende Spielerinnen zurückgreifen:

(T) Daniela Strüngmann, Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Jana Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Jana Bornemann, Franziska Kallweit, Shawnee Jürgens, Anne Scheunemann, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier.

Leipzig startete wach in die Partie und konnte bereits nach 5 Minuten mit 1:0 in Führung gehen. Die Füchsinnen blieben ruhig und versuchten das Spiel kontrolliert aufzubauen. Immer wieder blieb man allerdings in der Leipziger Abwehr hängen. In der 15. Spielminute musste Lisa Glaß vom MFBC wegen Stockschlags für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Füchse Überzahl konnte diese Chance allerdings nicht nutzen. Trotzdem gelang den Füchsinnen vor der Pause noch der Ausgleich. Marisol Varona Beitz zog aus einem schierbar unmöglichen Winkel aufs Tor ab und traf auf Vorlage von Lea Hübel. Im zweiten Drittel gelang es den Füchsinnen erstmals in Führung zu gehen. Jana Baccus konnte nach Assist von Laura Göbel zum 2:1 einnetzen. Es folgten zwei zwei Minuten Strafen des MFBC, aber wieder gelang es der Füchse Überzahl nicht Tore zu erzielen. Stattdessen gelang dem MFBC nach 11 Minuten der 2:2 Ausgleichstreffer.
Im dritten Drittel gingen die Füchsinnen erneut in Führung. Theresa Beppler-Alt zog aus der Distanz ab und konnte den Ball im Leipziger Tor unterbringen. Doch erneut kommt der MFBC zurück und gleicht aus. Nach Freischlag ist die Zuordnung nicht gut genug und der Ball kann im Füchse Tor untergebracht werden. Die reguläre Spielzeit reicht nicht, um das Spiel zu entscheiden. Es geht in Overtime.
Hier leisten die Füchsinnen sich einen eklatanten Wechselfehler, der dem MFBC die Chance gibt in Überzahl das Spiel zu entscheiden. Die zwei Minuten übersteht die Füchse Unterzahl zwar, aber als Lea Hübel gerade wieder das Feld betritt und die Füchsinnen noch in der Unterzahl Formation platziert sind, rutscht ein Ball in die Mitte durch, prallt bei Goalie Miriam Rustemeier ab und kann als Abpraller von MFBC Spielerin Nathalie Berger im Tor untergebracht werden. Somit verlieren die Füchsinnen zum ersten Mal in dieser Saison Punkte. Trotzdem bleiben sie auf Rang 1 der Tabelle.
Nun gilt es vollen Fokus auf das anstehende Final4 in Berlin zu legen, bei dem der erste Pokalsieg in der Vereinsgeschichte gefeiert werden soll.

Wir drücken jetzt schon die Daumen 🙂

1. FBL Damen: Knapper Sieg im Spitzenspiel

Am 19.02.2023 ging es für unsere Damen auswärts nach Wernigerode. Bei den Red Devils stand das Spitzenspiel der 1. Floorball Bundesliga der Damen statt. Mit einem Sieg hatte man den ersten Tabellenplatz nach der regulären Saison bereits sicher, dementsprechend entschlossen trat man die Reise gen Osten an.

Aufgrund von einigen Krankheitsfällen musste das Team von Kevin Buckermann mit kleinem Kader antreten. Für die Füchsinnen spielten:
(T) Daniela Strüngmann, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Jana Bornemann, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj und (T) Miriam Rustemeier.

Die Füchsinnen legten einen Blitzstart hin und gingen bereits nach 48 Sekunden mit 0:1 in Führung. Jana Baccus erzielte den Treffer nach Vorlage von Theresa Beppler-Alt. In der Folge hatte Wernigerode mehr Ballbesitz, die Füchse-Defensive stand aber sicher und ließ wenig Topchancen zu. Offensiv war man sehr effizient. Nuria Guerbouj nutze die nächste Chance in der 10. Minute und erhöhte auf 2:0. Damit ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel waren es die Devils, die mit einem schnellen Tor starteten. Nach 41 Sekunden verkürzten sie auf 1:2. Die Füchsinnen ließen sich davon nicht beeindrucken und blieben trotz Unterzahl in der 6. Spielminute (Anne Scheunemann musste wegen Stockschlags auf die Bank) in Front. So langsam kam das Offensivspiel der Füchsinnen besser in Tritt und auch die Defensive blieb stabil. Theresa Beppler-Alt konnte die Führung in der 11. Minute per Fernschuss auf 3:1 ausbauen. Kurz darauf wurde Wernigerode zweimal für Stockschlag bestraft. Beide Strafen konnte die Füchse-Überzahl nicht nutzen, um den Spielstand weiterzuerhöhen. Den Schlusspunkt des zweiten Drittels setzte Lena Best, die nach schneller Balleroberung einnetzen konnte.

Im letzten Drittel gaben die Füchsinnen das Spiel nicht mehr aus der Hand. Zwar gelang Wernigerode nach 3 Minuten der Anschlusstreffer mit 2:4, Jana Baccus konnte den alten Abstand in Überzahl aber wieder herstellen. Auch das 3:5 in der 11. Minute gab den Devils nicht den Startschuss um das Spiel zu drehen. Goalie Lena Baccus entschärfte einige Angriffe souverän und zwei weitere Strafen für Stockschlag für die Devils hinderten sie daran nochmals alles nach vorne zu werfen.

Am Ende gewinnen die Füchsinnen mit 3:5 und stehen somit bei noch zwei ausstehenden Spielen sicher an Platz 1 in die Playoffs ein.

1. FBL Damen: Sieg gegen Weißenfels

Am 11.02.2023 trafen die Füchsinnen vor heimischer Kulisse auf den UHC Sparkasse Weißenfels.

Für die Füchsinnen, die von Kevin und Ralf Buckermann, gecoacht wurden, spielten folgende Spielerinnen:
(T) Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Maren Graef, Lena Göbel, Jana Bornemann, Franziska Kallweit, Shawnee Jürgens, Anne Scheunemann, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier.

Obwohl nur 8 Weißenfelser Feldspielerinnen die Anreise in die Sporthalle Holzstraße angetreten hatten, wurde es eine knappe Partie. Wer glaubte, dass die Tore von Marisol Varona Beitz (Assist Marie Hu) und Theresa Beppler-Alt in der 9. und 10. Minute die Segel auf Sieg stellte, wurde überrascht als die Füchse-Defensive in der Folge unwohnt viele, einfache Fehler machte und zuließ, dass Weißenfels das Spiel bis zur ersten Pause auf 2:4 drehte. Die Weißenfelserinnen parkten sich selbst tief in der eigenen Hälfte und wurden nur durch Konter gefährlich, die die Füchsinnen teils dilettantisch verteidigten.

Ab dem zweiten Drittel wurde die Leistung unserer Füchsinnen stärker. Offensiv konnte man einige Chancen kreieren und auch verwandeln. Marisol Varona Beitz (Assist Lena Best), Theresa Beppler-Alt (Assist Jana Bornemann) und Riana Mena König (Assist Anne Scheunemann) drehten das Spiel bis zur 12. Minute wieder. Kurz darauf musste man den erneuten Ausgleich hinnehmen (15. Minute). Davon ließ man sich aber diesmal nicht beirren. Zwei schnelle Tore von Theresa Beppler-Alt (Assist Jana Baccus) und Riana Mena König (Assist Lena Göbel) in der 18. Minute sorgten für einen 2-Tore-Vorsprung nach dem zweiten Spielabschnitt.

Im letzten Drittel war Weißenfels sichtlich kaputt und konnte kaum mehr Entlastungsangriffe starten. Den Schlusspunkt der Partie setzte Dimitra Schöpp (Assist Shawnee Jürgens), die zum 8:5 traf.

Kein schöner Sieg, aber im Endeffekt wandern drei weitere Punkte auf das Konto der Füchsinnen, die nun beim nächsten Spiel kommende Woche in Wernigerode mit einem Sieg den ersten Tabellenplatz bereits sichern können.

1. FBL Damen: Einzug ins Final4

Am 22.01.2023 ging es für unsere Damen Bundesliga Mannschaft nach Berlin. Im Viertelfinale des Floorball Deutschland Pokals trafen sie auf FloorballBB United. Es ging um den Einzug ins Final4, das Floorball Großevent in Deutschland, welches am 04./05.03.2023 ebenfalls in Berlin stattfindet.
In der Liga waren die beiden Teams bereits zwei Mal aufeinander getroffen. In der ersten Partie am 17.09.2022 in Mülheim siegten die Füchsinnen mit 16:3, im Rückspiel in Berlin am 03.12.2022 gab es einen 18:1 Erfolg. Die Verhältnisse schienen somit klar verteilt. Trotzdem wollte man die Gegnerinnen auf keinen Fall unterschätzen und alles investieren, um den Traum vom Einzug ins Final4 zu verwirklichen. Zuletzt gelang der Einzug ins Final4 2020, witzigerweise genau in der gleichen Halle in der heute gespielt wurde, allerdings damals gegen die SG Berlin. Das Final4 Event musste aufgrund von Corona allerdings abgesagt werden und auch 2021 fand es nicht statt. 2022 scheiterte man im Viertelfinale in der Verlängerung an Hamburg, sodass das letzte Mal, dass die Füchsinnen tatsächlich ein Final4 spielten, bereits 5 Jahre zurückliegt. Heute wollte man dies ändern.

Das Spiel startete mit viel Ballbesitz der Füchsinnen. In den ersten Minuten hielt die Defensive der Berlinerinnen, die heute etwas weniger hoch aggierte als noch in den Ligapartien, gut stand. Die Füchsinnen spielten geduldig außen herum und versuchten immer wieder gefährlich vors Tor zu kommen. Berlin startete ab und zu Konterangriffe, kam aber nicht entscheidend vors Tor der Füchsinnen. Es dauerte bis zur 12. Minute, ehe Maren Graef die Füchsinnen in Führung brachte, in dem sie einen Abpraller eines Distanzschusses von Theresa Beppler-Alt im Tor unterbrachte. Dies war der Dosenöffner für weitere Treffer der Füchsinnen. Nur 59 Sekunden später erzielte Winona Jürgens nach selbsterobertem Ball das 2:0. Weitere 20 Sekunden später konnte Laura Göbel den dritten Treffer der Füchsinnen markieren, der Assist kam von Theresa Beppler-Alt. Die Füchsinnen erspielten sich nun viele weitere Torchancen und ließen defensiv gar nichts mehr zu. Das 4:0 ließ nicht lange auf sich warten (16. Minute). Berlin wechselte schlecht, sodass Winona Jürgens einen Freischlag zur komplett freistehenden Dimitra Schöpp passen konnte, die keine Probleme hatte einzunetzen. Zwei Minuten später gelang Theresa Beppler-Alt mit einem schönen Solo das 5:0. Ein weiteres schönes Solo von Anne Scheunemann, die den Ball in der eigenen Hälfte gewann, mit Tempo Richtung Tor zog und Verteidigerin sowie Torhüterin der Berlinerinnen alt aussehen ließ, führte zum 6:0 zur ersten Drittelpause.

Im zweiten Drittel setzten die Füchsinnen den Fuß weiterhin aufs Gaspedal und Berlin hatte den schnellen Angriffen nichts entgegenzusetzen. Nach zwei Minuten konnte Anne Scheunemann nach Vorlage von Lena Göbel das 7:0 erzielen. In der 6. Minute kassierte FloorballBB eine Strafe wegen Stockschlags. Die Füchse-Überzahl brauchte nur 14 Sekunden, ehe Theresa Beppler-Alt auf Vorlage von Lena Best das 8:0 markierte. Nur 40 Sekunden später legte Lena Best nach Assist von Riana Mena König zum 9:0 nach. Das 10:0 fiel in der 9. Spielminute des zweiten Drittels. Nachdem Anne Scheunemann den Ball nach ungenauem Aufbauspiel der Berlinerinnen gewinnen konnte, passte sie zu Lena Best, die eine Gegenspielerin austanzte und den Ball unhaltbar im Tor versenkte. Laura Göbel nutze die 11. Minute, um zum 11:0 zu treffen. Nach erfolgreichem Pressing gewann Maren Graef den Ball und sah die vor dem Tor freistehende Laura Göbel, die nur noch einschieben musste. Lena Göbel (Assist Winona Jürgens), Lena Best (Assist Lena Göbel) und Maren Graef (Assist Jana Baccus) sorgten für eine 14:0 Führung nach dem zweiten Drittel.

Den Einzug ins Final4 konnte der Mannschaft nun niemand mehr nehmen. Auch wenn Berlin noch einmal die Schussoffensive auspackte und defensiv wieder stabiler stand, war das Spiel entschieden. Laura Göbel (Vorlage Marie Hu) markierte das 15:0 in der 2. Minute. Danach wurde die Partie kurzzeitig nochmal hitzig, da zuerst Dimitra Schöpp und dann Luisa Nemitz (FloorballBB) auf der Strafbank Platz nehmen musste. Kurzzeitig wurde vier gegen vier gespielt. Es fiel aber kein Tor aus diesem Zustand. FloorballBB gelang schlussendlich doch noch der Ehrentreffer. In der 16. Minute traf Ella Kittke per schönem Weitschuss nach aufgeschobener Strafe in den Winkel. Da war für Goalie Daniela Strüngmann nichts zu machen. Bis zum Spielende trugen sich noch Maren Graef (Vorlage Theresa Beppler-Alt) und Riana Mena König (Assist Anne Scheunemann) als Torschützinnen auf dem Spielbericht ein. So endete das Spiel mit 17:1 für die Füchsinnen. Best Player wurde Theresa Beppler-Alt.

Damit stehen die Füchsinnen im Final4 und können weiterhin vom Pokalsieg träumen.
Im Halbfinale treffen sie auf den UHC Sparkasse Weißenfels. In einem möglichen Finale warten dann die ETV Lady Piranhhas Hamburg oder der MFBC Leipzig/Grimma.

1.FBL Damen: Knapper Sieg in Bonn

Am 15.01.2023 trafen die Damen der Füchse auswärts auf die SSF Dragons Bonn.

Folgende Füchsinnen liefen auf:
(T) Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Maren Graef, Lena Göbel, Jana Bornemann, Franziska Kallweit, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj und Janika Willingmann.

Es war von Beginn an ein knappes Spiel mit vielen Führungswechseln. Die Bonnerinnen konnten den ersten Treffer des Spiels feiern (4. Minute). Die Füchsinnen brauchten aber nicht lange, um das Spiel zu drehen. Anne Scheunemann (Assist Lea Hübel) markierte nur 38 Sekunden später den Ausgleich und in der 7. Minute profitierte Riana Mena König von einem individuellen Fehler der Bonner Abwehr und netzte zum 2:1 ein. In der 13. Minute musste Winona Jürgens wegen Stockschlags für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Die Bonnerinnen ließen die Chance in Überzahl zu Treffen aber ungenutzt.
Im zweiten Drittel setzte sich das enge Spiel fort. Bonn brauchte nur 70 Sekunden um den Spielstand wieder zu egalisieren. Doch auch diesmal hatten die Füchsinnen die perfekte Antwort parat und stellten die Führung in Person von Dimitra Schöpp (Vorlage Winona Jürgens) wiederher. Doch auch dies hielt nicht lange. In der 7. Minute des zweiten Drittels traf Bonn zum 3:3. Jetzt wurde es heikel. Riana Mena König musste eine zwei Minuten Strafe wegen Blockieren des Stocks hinnehmen. So hatte Bonn die Chance in Überzahl in Führung zu gehen. Doch dies passierte nicht. Stattdessen waren es die Füchsinnen, die nach nur zehn Sekunden in Unterzahl trafen. Theresa Beppler-Alt legte auf Lena Best vor, die den Ball im Tor versenkte. Das bedeutet aber auch, dass noch 1:50 Minuten in Unterzahl zu überstehen waren, wenn die Führung bestehen bleiben sollte. Und es wurde noch anspruchsvoller. Winona Jürgens musste erneut für zwei Minuten auf die Strafbank, sie leistete sich einen Stockschlag, sodass kurzzeitig 3 gegen 5 gespielt wurde. Doch auch das nutzte Bonn nicht und die Füchsinnen blieben in Führung. Kurz nach Ablauf der zweiten Strafe legten sie sogar noch nach. Lena Best traf nach Vorlage von Winona Jürgens zum 5:3. Sieben Sekunden vor der zweiten Pause brachte Winona Jürgens die Füchsinnen mit dem nächsten Treffer komfortabel in Front.
Doch wer glaubte, dass die Bonnerinnen sich nun geschlagen geben würden, lag falsch. Die Füchsinnen verpassten es den Sack zuzumachen und ließen Bonn zurück ins Spiel. Mit drei Toren in Folge glichen sie bis zur 16. Spielminute auf 6:6 aus. Doch die Füchsinnen blieben cool und trugen ihre Angriffe weiterhin konzentriert vor. In der 19. Spielminute erzielte Dimiktra Schöpp den erlösenden Siegtreffer. Nach Pass von Winona Jürgens setzte sie den Ball in den Winkel.

Damit bleiben die Füchsinnen nach zwölf Spielen weiterhin ungeschlagen und beweisen, dass sie auch aus knappen Spielen siegreich hervorgehen können. Weiter geht´s am 22.01.2023 auswärts in Berlin. Dort treffen sie im Viertelfinale des Floorball Deutschland Pokals auf FloorballBB United. Mit einem Sieg kann der Einzug ins Final4 klar gemacht werden!

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