1. FBL Damen: Erster Sieg in Halbfinalserie

Am 07.04.2023 trafen unsere Damen im ersten Spiel des Best-of-Three Serie des Playoff Halbfinales auswärts in Hamburg auf die ETV Lady Piranhhas.

Die Coaches Kevin und Ralf Buckermann konnten folgende Spielerinnen aufbieten:
Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Franziska Kallweit, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier.

Zu Beginn der Partie tasteten sich beide Teams ab. Hamburg stand wie gewohnt tief in der eigenen Hälfte, lauerte auf Fehler der Füchsinnen und versuchte ihnen wenig Platz zum Spielen zu geben. Die Füchsinnen hatten mehr Ballbesitz, waren aber oft noch zu ungeduldig, um die Lücken in der Hamburger fünf zu finden. Trotz Chancen auf beiden Seiten, ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel gelang es den Füchsinnen immer mehr die Lücken bei Hamburg zu finden. Sie spielten jetzt viele gute Angriffe, scheiterten aber immer wieder am letzten Pass oder Abschluss. Trotz überwiegendem Ballbesitz wollte der erste Treffer einfach nicht gelingen. In der eigenen Defensive stand man aber stabil und ließ nicht viel zu. Erst in der 37. Spielminute war der erste Eintrag auf dem Spielberichtsbogen zu vermerken. Nach Ballgewinn im Mittelfeld schaltete Lena Best schnell und legte auf die völlig freistehende Winona Jürgens ab, die den Ball im Netz unterbringen konnte. Mit 1:0 ging es in die zweite Drittelpause. Im letzten Drittel ging es Schlag auf Schlag. Hamburg konnte knapp zwei Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich erzielen. Einen Fehler im Aufbau der Füchsinnen nutzten die beiden gefährlichsten Scorerinnen der Hamburgerinnen, Randi Kleerbaum und Ina Jensen eiskalt aus. Doch es dauerte nicht lange, bis die Füchsinnen die Führung wieder übernahmen. In der 5. Minute konnte Laura Göbel einen Schuss von Winona Jürgens, der knapp am Tor vorbeigegangen war, abstauben. Kurz darauf bekam Hamburg die Chance in Überzahl erneut auszugleichen. Riana Mena König musste wegen Stockschlags für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Füchse-Unterzahl ließ allerdings keinen Treffer zu. In der Folge verpassten es die Füchsinnen trotz weiterhin überwiegendem Ballbesitz und einigen Torchancen den Spielstand in die Höhe zu schrauben. Stattdessen brachte ein erneuter, leichter Fehler die Hamburgerinnen zurück in die Partie. Nach einem schlechten Wechsel stand Randi Kleerbaum alleine in der Mitte frei und ließ sich diese Chance nicht nehmen (15. Minute). Doch auch diesmal hatten die Füchsinnen die richtige Antwort parat. Es dauerte nur 17 Sekunden, da war der alte Abstand wiederhergestellt. In einem schnellen Konter legte Lena Best auf Winona Jürgens auf, die ihren zweiten Treffer des heutigen Tages erzielen konnte. Bis zum Schluss blieb es spannend. Hamburg holte den Goalie zugunsten einer sechsten Feldspielerin auf den Platz und hatte eine Riesenchance, die sie allerdings nicht nutzen konnten. So endete das Spiel mit einem knappen 3:2 Sieg der Füchsinnen. Nächste Woche, am 15.04. und 16.04., finden das zweite und gegebenenfalls dritte Spiel der Serie in Mülheim statt. Anstoß ist jeweils um 15:30 Uhr in der Sporthalle Holzstraße. Seid dabei und unterstützt die Füchsinnen dabei den Einzug ins Finale zu erreichen und dem Traum Titelverteidigung einen Schritt näher zu kommen.

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