Renew Cup – Erster Test für das 2.Bundesligateam

Die Saisonvorbereitung der Herren geschah auch dieses Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der Personal Physiotheraphie Mülheim.
Bis Anfang August bereiteten sich die Herren vor allem im physischen Bereich auf die neue Saison vor, seit Monatsbeginn kam dann zweimal in der Woche das Hallentraining hinzu.

Seit gut drei Wochen arbeiten die Herren an einem neuen Verteidigungssystem, ließ uns Coach Ralf Buckermann wissen. Der Renew Cup stellt nun einen ersten Gradmesser da, um vorhandene Fehler aufzuzeigen und direkt zu verbessern.
Dieses Jahr nehmen die Füchse zum zweiten Mal am Renew Cup teil. Das Turnier findet dieses Jahr in Wernigerode statt und wird von unserem Partner Unihoc Deutschland ausgerichtet.
Eingeladen sind neben unseren Füchsen weitere Unihoc oder Zone Teams aus der 1. und 2. Bundesliga in Deutschland.
Unsere Füchse treffen am Samstag um 13 Uhr auf den USV Halle Saalebiber und um 16 Uhr auf die Red Devils Wernigerode.

„Das Turnier gibt uns die Möglichkeit endlich wieder Spielpraxis zu sammeln und einiges auszuprobieren. Das Ergebnis ist dabei zweitrangig. Das Team hat eine gute Vorbereitung absolviert und wir werden das Wochenende zur Einstimmung auf die Saison nutzen“, gibt Kapitän Kevin Buckermann vor.

Am Sonntag werden die Platzierungsspiele ausgetragen. Aus den drei Gruppen von Samstag werden dann die jeweiligen Gruppenersten, -zweiten und –dritten eine neue Gruppe bilden und die Plätze 1-3 bzw. 4-6 und 7-9 ausspielen.

Nach dem letzten Spiel am Sonntag wird es für die Pokalauslosung einen Livestream geben:

U17 Mädchen holen die Bronzemedaille bei der DM in Wernigerode

Am 10./11. Juni fand die U17 Mädchen Deutsche Meisterschaft 2017 in Wernigerode statt. Mit dabei waren auch die Mädels der Füchse. Der leistungsstarke Jahrgang 1999 schied dieses Jahr altersbedingt aus und so wurde der jüngeren Generation das Feld überlassen. Mit Marisol Beitz und Nuria Guerbouj standen sogar zwei U11 Spielerinnen im Kader der Füchse.
Nach den DM Titeln 2014, 2015 und 2016 wurden die Erwartungen diesmal runtergeschraubt und ein möglicher Halbfinaleinzug schon als großer Erfolg gewertet. Vor allem da die Füchse eine alles andere als leichte Gruppe erwischt hatten, die nicht wenige gar als „Todesgruppe“ beschrieben. Mit dem MFBC Leipzig (1. Ost) und dem UHC Sparkasse Weißenfels (letztjähriger U14 Deutscher Meister) warteten Hochkaräter im Kampf um den Halbfinaleinzug.

Für die Füchse spielten Miriam Rustemeier (T), Shawnee Jürgens (K), Dimitra Schöpp, Sarah Hoymann, Lea Bluhmki, Laura Göbel, Marisol Beitz und Nuria Guerbouj.

Im ersten Spiel ging es gegen den UHC Weißenfels, der im ersten Spiel knapp den MFBC Leipzig geschlagen hatte. Das Spiel begann wie man es sich nur wünschen könnte, Shawnee Jürgens traf bereits nach 15 Sekunden zum 1:0 für die Füchse. Doch Weißenfels ließ sich nicht beeindrucken und übernahm in der Folge die Überhand. Die Füchse spielten ungewöhnlich nervös und hektisch und verhalfen dem Gegner mit Fehlpässen zu klaren Torchancen. Lange konnte Miriam Rustemeier im Tor den Vorsprung halten, kurz vor Ende der ersten Halbzeit schlug Weißenfels aber eiskalt zu.
Und auch in der zweiten Hälfte schafften die Füchse es lange Zeit nicht die Nervosität abzulegen. Weißenfels erhöhte noch 18 gespielten Sekunden bereits auf 2:1. In der Folge ließen die Füchse eine Überzahlsituation liegen und mussten ein erneutes Gegentor hinnehmen. Doch plötzlich ging es bergauf. Nur ein paar Sekunden später gelang Laura Göbel der Anschlusstreffer, Dimitra Schöpp und Shawnee Jürgens drehten das Spiel sogar innerhalb von nur zwei Minuten. Endlich hatte man den kämpferischen Willen und die Selbstsicherheit im Füchsespiel wiedergefunden. Doch leider hielt das nicht lange. Shawnee Jürgens musste aufgrund von Kreislaufproblemen raus und in der Verwirrung gelang Weißenfels eiskalt der Ausgleich. Die Abwesenheit ihres Kapitäns verunsicherte die Füchse zutiefst, zwei unnötige Zeitstrafen waren die Folge, sodass die Füchse 4min in Unterzahl spielen mussten. Weißenfels nutze das aus und erzielte 2 Treffer zum 6:4. Das brachte die Füchse komplett raus und auch als Shawnee Jürgens wieder auf dem Feld stand, konnte die Niederlage nicht mehr abgewendet werden. Weißenfels legte sogar noch zum 7:4 und 8:4 nach und holte sich den Gruppensieg. Im Anschluss wurden die besten Spieler der Partie ausgezeichnet. Auf Seiten der Füchse wurde die erst 11 Jährige Marisol Beitz ausgewählt, die es gar nicht fassen konnte.

Nach dem Spiel musste erstmal Aufbauarbeit geleistet werden. Hatte man doch nur eine Stunde Zeit, um wieder voll fokussiert beim zweiten Gruppenspiel zu sein, welches über den Halbfinaleinzug entschied. Für die Füchse musste ein Sieg her, ansonsten hatte es sich ausgeträumt mit dem Halbfinale.
Das Spiel startete unglücklich. Leipzig konnte schon nach 30 Sekunden den Führungstreffer erzielen. Diesmal war aber keine Spur von der Unsicherheit und Angst, die die Füchse im ersten Spiel den Sieg gekostet hatte. Trotz des großen Drucks spielten die Füchse mutig nach vorne, taten sich aber noch schwer den Abwehrriegel der Leipziger zu durchbrechen. In der achten Spielminute gelang Dimitra Schöpp der umjubelte Ausgleich. Leipzig gelang in der Folge aber der erneute Führungstreffer, somit stand es zur Pause 1:2.
Davon ließen die Füchse sich aber nicht beeindrucken und lieferten in der zweiten Hälfte ein unglaubliches gutes Spiel ab. Die Leipziger wurden in ihrer Hälfte eingeschnürt und starteten kaum Entlastungsangriffe nach vorne. Die Nervosität war wie abgefallen und innerhalb von 5 Minuten hatten die Füchse das Spiel durch Dimitra Schöpp und Shawnee Jürgens gedreht. Die Füchse drehten jetzt richtig auf. Durch ein Eigentor und Tore von Sarah Hoymann in Überzahl, Shawnee Jürgens, Lea Bluhmki und Laura Göbel erhöhten die Füchse auf 8:2. Leipzig verkürzte noch einmal, Nuria Guerbouj stellte aber den alten Abstand wieder her. Das Endergebnis lautete 9:3. Damit hatten die Füchse das Halbfinale erreicht. Beste Spielerin auf Seiten der Füchse wurde Shawnee Jürgens.

Gegner im Halbfinale waren die Red Devils Wernigerode, die Ausrichter und klaren Favoriten auf den DM Titel.
Leider konnten die Füchse in diesem Spiel nicht recht an die Leistung aus dem Leipzig Spiel anknüpfen. Einfache Fehler bescherten den Wernigerödern einen komfortablen 5:0 Vorsprung nach der ersten Hälfte. In der zweiten Hälfte kamen die Füchse besser ins Spiel und konnten sich über Tore von Shawnee Jürgens und Dimitra Schöpp freuen. Wernigerode gelangen aber ebenfalls zwei weitere Treffer. Trotz zahlreicher Torchancen, konnten die Füchse sich nicht mehr auf dem Spielbericht verewigen und verloren das Halbfinale mit 7:2 gegen den späteren Deutschen Meister, was durchaus verdient war, da Wernigerode an diesem Tag einfach deutlich besser war.

Somit hatten die Füchse noch die Chance auf Bronze. Gegner waren hier die Dragons aus Bonn, ein NRW-Duell also. Hier wirkten die Füchse wieder deutlich wacher und waren Bonn weitaus überlegen. Dimitra Schöpp (2), Shawnee Jürgens (2), Laura Göbel und Sarah Hoymann sorgten für einen komfortablen 6:0 Vorsprung zur Halbzeit. Auch in der zweiten Hälfte trafen die Füchse munter das Tor. Innerhalb der ersten Spielminute erhöhten Shawnee Jürgens, Laura Göbel und Sarah Hoymann auf 9:0. Wenig später erhöhte Shawnee Jürgens durch einen Doppelpack sogar auf 11:0. Bonn verkürzte in der Folge mit zwei Toren auf 11:2, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Shawnee Jürgens trug sich erneut auf dem Spielbericht ein, indem sie das 12:2 erzielte. Auch Bonn traf noch einmal, ehe das Spiel abgepfiffen wurde. Mit einem deutlichen 12:3 sicherten sich die Füchse die Bronzemedaille und konnten damit mehr als zufrieden sein.

Alle Mädels können nach diesem Wochenende zurecht stolz auf sich sein. Der altersbedingte Abgang vieler Stammspielerinnen konnte gut kompensiert werden und jede Spielerin hat mit ihrer super Leistung zur Bronzemedaille beigetragen. Auch die beiden U11 Spielerinnen Nuria Guerbouj und Marisol Beitz lieferten spitzen Leistungen ab und machen Hoffnung auf die Zukunft.
Danke an alle mitgereisten Eltern, ohne die die ganzen Erfolge niemals möglich gewesen wären und natürlich an Ausrichter Wernigerode, die uns eine super organisierte DM bereiteten. Wir gratulieren an dieser Stelle zum Deutschen Meistertitel, den ihr euch sehr verdient habt.

U17 Juniorinnen Deutsche Meisterschaft am Wochenende

Am Wochenende findet die U17 Juniorinnen Deutsche Meisterschaft in Wernigerode statt.
Unsere U17 fährt als amtierender Titelträger nach Wernigerode, doch dieses Jahr muss das Team den Verlust des leistungsstraken Jahrganges 1999 verkraften. Es wartet also eine neue Herausforderung auf die Füchse, bei denen nur zwei Stammkräfte der letzten drei erfolgreichen Jahre mit dabei sind.

Die Füchse meldeten ein U17 Team mit nur sechs Spielerinnen. Kurz vor den Play-Offs Ende Mai waren es nur noch fünf Spielerinnen, sodass sich das Trainerteam dazu entschloss zwei U11 Spielerinnen mitzunehmen. Ein klar definiertes Ziel gibt es dieses Jahr nicht. Trainer Kevin Buckermann stellt es wie folgt dar: „Wir trainieren erst seit drei Wochen mit dem kompletten Kader zusammen. Daher schauen wir dieses Jahr einfach wie weit wir kommen. Wir haben die schwierigere Gruppe erwischt. Ein Halbfinaleinzug wäre für uns schon ein Grund zur Freude, womit die Möglichkeit auf eine Medaille bestehen würde. Unser Hauptziel ist, dass die Spielerinnen am Ende des Tages mit ihrer Leistung zufrieden sein können.“

Die Füchse treffen am Samstag um 13 Uhr auf den UHC Sparkasse Weißenfels und um 15 Uhr auf den MFBC Leipzig.
Die Spiele können dieses Jahr im Livestream verfolgt werden:

Spiele am Samstag:
https://www.youtube.com/watch?v=6rXNiajYYjM

Spiele am Sonntag:
https://www.youtube.com/watch?v=D7ePYeg5h04

Von allen Spielen werden Fotos in unserer Flickr-Datenbank eingestellt:
https://www.flickr.com/photos/reddevilswr/albums

Zweite Auflage der Sommerferienspiele der Füchse

Vom 14.08 bis 18.08 ist es endlich wieder soweit.
Die Fereinspiele der Dümptener Füchse stehen an. Eine Woche haben Kinder von der U9 bis zur U13 (Jahrgang 2010-2005) die Möglichkeit sich eine Woche auf die neue Saison vorzubereiten oder die Sportart Floorball für sich neu zu entdecken bzw. auszuprobieren.
Dieses Jahr wird in der Sporthalle Holzstraße ein Großfeld aufgebaut und das Camp findet an fünf Tagen statt. Täglich von 10 – 16 Uhr können die TeilnehmerInnen unter der Leitung von unserem 2.Bundesligaspieler und U19 Damen Nationaltrainer Kevin Buckermann und Damen Nationalspielerin Lena Best an ihren Fertigkeiten am Schläger arbeiten und viele gemeinsame Spiele erleben.
Der Spaß steht dabei natürlich im Vordergrund 🙂

Mehr Informationen befinden sich auf unserem Flyer:
Ferienspiele Floorball

Zwei Füchse im Kader für die Sommertrophy

Verteidiger Julius Kaps ist auch im Angriffsspiel gefährlich.

Heute geht die Stena Line U17 Sommertrophy in Donauwörth los.
Dort trifft die Landesauswahl West am Samstag um 16 Uhr auf das Team Süd, am Sonntag um 9 Uhr auf das Team Nord und um 15 Uhr auf das Team aus Sachsen- Anhalt.
Am Montag folgt dann zum Abschluss um 10:45 Uhr das Spiel gegen die Auswahl aus Sachsen.

Center und Flügelspieler Tim Osterkamp zeigt sich ballsicher.

Unsere Landesauswahl besteht aus Spielern des Nordrhein-Westfälischen Floorballverbandes und aus dem Landesverband von Hessen.
Im Kader sind auch zwei Füchsespieler aus unserer 2.Bundesligamannschaft. Center und Flügelspieler Tim Osterkamp (2001) und Verteidiger Julius Kaps (2002) wollen den Titel aus dem Winter mit dem Westen verteidigen.

Wir wünschen unseren Spielern, sowie dem gesamten Westteam, viel Erfolg bei der Titelverteidigung.

10 Füchse bei der U19 Damen Nationalmannschaftssichtung im Einsatz

Bald auch international beim Jubeln zu sehen? Lena Best, Jana Baccus und Sarah Hoymann sind beim Sichtungslager dabei.

Letztes Jahr gewannen unsere Spielerinnen Lena Best und Lea Hübel die U19 B-Weltmeisterschaft in Kanada. Ein Jahr später startet die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2018 in der Schweiz. Deutschland wird erstmalig in der A Division spielen. Der Weg beginnt heute in Mülheim und zwar findet in der Harbecke Halle das Sichtungslager statt. Mit dabei sind auch zehn Füchse.

Ein komplett neuer Trainerstab wurde gebildet. Unser Füchsespieler und Trainer Kevin Buckermann wird als Co-Trainer fungieren. Monika Best ist Teambetreuerin.
Bei der Sichtung um eine weitere Einladung fürs nächste Camp werden Lena Best, Jana Baccus, Jana Bornemann, Madelyn Castillo-Lantigua (alle 1999), Sarah Hoymann und Dimitra Schöpp (beide 2002), sowie unsere zwei Goalies Miriam Rustemeier (2000) und Lena Baccus (2002), kämpfen.
Am Freitag beginnt um 18:15 Uhr die erste Trainingseinheit. Es werden vier weitere Hallentrainings absolviert und natürlich ein Physistest. Auch ein paar theoretische Einheiten stehen auf dem Programm.

Wir wünschen unseren Spielerinnen viel Erfolg, sowie dem Trainer und der Betreuerin einen guten Einstand.

Erfolgreicher Saisonabschluss der Herren

#23 Marvin Höcker zeigte eine starke Entwicklung in der Saison und krönte diese mit zwei Treffern.

Das letzte Spiel der Saison stand für die Füchse am 18.03.2017 an. Zu Gast waren die Gettorf Seahawks, denen die Füchse nur zwei Wochen zuvor auswärts drei Punkte abgenommen hatten. Die Chancen der Seahawks es den Füchsen heimzuzahlen wurden jedoch durch den schmalen Kader verkleinert: Mit nur sechs Feldspielern und einem Torwart reisten die Gettorfer an und trafen auf den fast vollständigen Kader der Füchse:

[T] Daniela Strüngmann, Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Marvin Höcker, Jan Radomski, [C] Kevin Buckermann, Jens Kuerbis, Felix Gruen, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Julius Kaps, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Um ihren personellen Nachteil auszugleichen, setzten die Seahawks auf eine spezielle Taktik: Häufig verteidigten vier Feldspieler tief in der eigenen Hälfte, eng um den eigenen Slot, wie in Unterzahl, während der fünfte Feldspieler keine Anstalten machte zu verteidigen und stattdessen in der Hälfte der Füchse blieb und auf Konter lauerte. Das machte es den Füchsen schwer ihr Spiel aufzuziehen, da der absichernde Aufbauspieler in der eigenen Hälfte gebunden war. Bevor eine Mannschaft richtig ins Spiel kommen konnte, mussten die Füchse schon vier Minuten in Unterzahl überstehen. Raphael Röttges (1. Minute) und Matthias Böthgen (3. Minute) erhielten jeweils zweiminütige Strafen für Stockvergehen.
Bis zur 17. Minute konnten die Füchse dann aber eine deutliche 5:0-Führung aufbauen. Dabei trafen: Jan Niklas Buckermann (7., Assist: Kevin Buckermann), Martin Plaspohl (11., Assist: Jan Radomski), Jannis Kempkes (11., Assist: Jens Kürbis), Marvin Höcker (15., Assist: Lennart Gottwald) und erneut Jan Niklas Buckermann (16.).
In der 18. Minute konnte Jonas Hansen auf Zuspiel von Benedikt Stubbe auf 5:1 verkürzen, bevor er sich drei Sekunden vor der Drittelpause einen Stockschlag leistete, der mit einer zweiminütigen Zeitstrafe geahndet wurde.

In Unterzahl begann Gettorf dann folgerichtig das zweite Drittel und verteidigte erfolgreich das eigene Tor. Zu Beginn der sechsten Minute konnte dann aber Christopher Rustemeier (Assist: Tim Osterkamp) bei ausgeglichener Spielerzahl (auf dem Spielfeld) auf 6:1 erhöhen. Im weiteren Verlauf des Drittels trafen Marvin Höcker (10.) und Jens Kürbis (15., Assist: Jan Niklas Buckermann), bevor, wieder gegen Ende des Dritttels, Steffen Fuchs zum 8:2 verkürzte (Assist: Benedikt Stubbe).

Die deutliche Führung nagte im Schlussdrittel an der Konzentration der Füchse, was zu unnötigen Gegentreffern führte. In der zweiten Minute klingelte es zwar zuerst im Tor der Seahawks (Treffer: Jens Kürbis, Assist: Jan Niklas Buckermann), dann aber auch in dem der Dümptener (Treffer: Benedikt Stubbe).
Kurz darauf konnte Tim Osterkamp seinen ersten Treffer in der zweiten Bundesliga feiern, als er zum 10:3 einnetzte. Benedikt Stubbe (6., Assist: Jonas Hansen) und Steffen Fuchs (8., Assist: Benedikt Stubbe) trafen danach zum 10:4 und 10:5, bevor nur fünf Sekunden nach Wiederanpfiff der Ball durch ein Eigentor im Gettorfer Tor landete. In der zehnten Minute des letzten Drittels markierte Jonas Hansen das 11:6 (Assist: Sven Löffler). Ab der 15. Minute landen einige Füchse noch Treffer im Tor der inzwischen kraftlosen, aber tapfer kämpfenden Seahawks. Jan Niklas Buckermann (15., Assist: Jens Kürbis), Jens Kürbis (18., Assist: Martin Plaspohl), Tim Osterkamp (19., Assist: Jan Radomski), Martin Plaspohl (19., Assist: Jannis Kempkes) und Felix Grün (20.) sorgen für den 16:6 Endstand.

Trotz der deutlichen Niederlage können die Gettorf Seahawks stolz auf den Widerstand sein, den sie zu siebt geleistet haben.
Die Dümptener Füchse konnten ihre anfänglich durchwachsene Saison doch noch zu einem erfreulichen Abschluss bringen. Der Sieg im letzten Spiel sicherte den dritten Tabellenplatz hinter Schenefeld und Bonn.

(mhö)

Pressemitteilung zur Absage des 1.Play-Off Spiels der Halbfinalserie gegen den UHC Sparkasse Weißenfels

Das Damenteam der Dümptener Füchse 96 e.V. hat heute das 1.Play-Off Spiel der Halbfinalserie um die Deutsche Meisterschaft abgesagt. In der Best-of-Three Serie treffen die Füchse auf den UHC Sparkasse Weißenfels.

Am 18.03 sollte das erste Spiel in Weißenfels stattfinden.
An diesem Tag ist es unserem Team nicht möglich mit mehr als fünf Spielerinnen anzureisen, da einige Spielerinnen arbeitsbedingt nicht können, verletzt sind oder den Verein bei der Medl-Nacht der Sieger vertreten.

Im Vorfeld der Auslosung hat unser Verein auf das Heimrecht verzichtet. Damit ist gemeint, dass wir das 1.Play Off Spiel als Heimspiel spielen wollten und freiwillig das Heimrecht für ein mögliches drittes Spiel abgeben wollten.
Weiterhin war unser Verein bereit, dass Spiel auf den 19.03 verlegen zu lassen, die Play Offs um eine Woche nach hinten zu verschieben und zudem haben die Dümptener Füchse um eine Vorverlegung der Anstoßzeit gebeten, sodass wenigstens genügend Spielerinnen zur Verfügung gestanden hätten.
Der UHC Sparkasse Weißenfels blieb leider bei dem Termin.

Die Dümptener Füchse 96 e.V. bedauern sehr, dass dieser Schritt bei einem Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gemacht werden musste.

Das zweite Play-Off Spiel findet am 25.03.2017 um 13 Uhr in der Sporthalle Holzstraße statt. Der UHC Sparkasse Weißenfels führt nun mit 1:0 in der Serie.

Final 4 – Unsere Damen wollen ins Finale

An diesem Wochenende steht das Final 4 in Dessau auf dem Programm.
Die Pokalsaison erreicht ihren Höhepunkt. Den Einzug ins Halbfinale haben auch dieses Jahr unsere Damen geschafft. Dort treffen sie auf den Favoriten aus Weißenfels.
Mit unseren Damen könnt ihr via Livestream mitfiebern:
Hier geht es zum Livestream

Die Trainer unserer Damen standen bei Floorball Deutschland schon Rede und Antwort.

РKurze perșnliche Vorstellung

“Hallo ich bin Ralf Buckermann, Trainer der Damen GF Mannschaft der Dümptener Füchse 96 e.V.. Die Damenmannschaft war zunächst eine Kleinfeldmannschaft und in der Saison 2012/13 entstand daraus die GF Mannschaft, die ich seit Beginn trainiert habe. Im Jahr 2001 habe ich die damalige Jugendmannschaft des Vereins übernommen, die bis 2007 nur hobbymäßig gespielt hat, da es noch keine Liga in NRW gab.”

“Hallo ich bin Kevin Buckermann, Co-Trainer der Damen GF Mannschaft der Dümptener Füchse 96 e.V.. Dies ist nun meine zweite Saison, in der ich in diesem Team aktiv bin. Bei den Füchsen bin ich seit 2008 als Trainer aktiv und habe vorher Jugendmannschaften auf dem KF trainiert. Ich selbst spiele seit 2007 (Gründung der NRW Liga) im Spielbetrieb Floorball.”

– Beschreibt euren Weg zum Stena Line final4 2017 in Dessau (#roadtodessau). Welche Gegner musstet ihr besiegen zur erfolgreichen Qualifikation und wie zufrieden seid ihr mit dem Verlauf des Pokalwettbewerbs?

“Wir sind damit zufrieden, dass wir die Qualifikation für das Stena Line final4 geschafft haben. Unser Ziel war es, dass wir erneut beim Stena Line final4 dabei sein wollten, jedoch weiß man anfangs der Saison natürlich nicht, welche Gegner einen erwarten.
Allerdings haben wir es uns sehr schwer gemacht auf der #roadtodessau. In Münster stand der Gegner hinten stabil und es war sehr schwer ein Tor zu erzielen, da haben wir keinen guten Tag erwischt. Und bei den Devils in Wernigerode hat das junge Team des Gastgebers eine hervorragende Leistung gezeigt und wir haben nervös agiert.”

– Welche Ziele habt ihr euch für das Stena Line final4 2017 in Dessau gesetzt?

“Letztes Jahr wollten wir einfach das Event genießen, da wir zum ersten Mal überhaupt mit einem Team der Füchse dabei waren. Dieses Jahr erwartet uns im Halbfinale direkt der amtierende Pokalsieger, sodass wir der klare Außenseiter sind.
Trotzdem wollen wir versuchen, das Spiel möglichst eng zu gestalten. Schließlich kommen wir nicht nur zur Eventbesichtigung nach Dessau, aber gegen den UHC wird das natürlich sehr schwer. Von daher ist unser Ziel, trotz vieler Verletzungsprobleme in der gesamten Saison schon, unsere bestmöglichste Leistung abzurufen, sodass wir am Ende mit unserem Spiel zufrieden sein können.”

-Glückwunsch, ihr habt euch schon öfters für ein final4 qualifiziert. Was unterscheidet dieses Event vom normalen Ligabetrieb? Welches final4 ist euch in Erinnerung geblieben?

“Dankeschön. Wie bereits vorhin erwähnt, ist es erst unsere zweite Teilnahme am Final4, von daher wird uns wohl das aus dem letzten Jahr in Erinnerung geblieben sein ?
Das Event unterscheidet sich gegenüber des normalen Ligaspielbetriebes bei den Damen alleine schon bei der Qualifikation. Es gibt leider in der Damenliga nur Regionalligen, so hat man im Pokalwettbewerb die Möglichkeit sich mit anderen Teams zu messen. Bei der Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft sind Grimma und Weißenfels leider gesetzt, sodass man dort ebenfalls immer auf dieselben Teams trifft. Diese Saison konnten wir gegen die Red Devils spielen. Schade, dass wir im Stena Line final4 nicht den Gegner aus Dresden/Heidenau gezogen haben, um nochmals ein neues Team kennen zu lernen. Leider sind auch die Piranhhas nicht dabei.

Besonders ist aber natürlich auch, dass der Damenfloorball bei diesem Event in ganz Floorball Deutschland wahrgenommen wird, dies ist beim Ligaspielbetrieb nicht so der Fall. Wir freuen uns schon erneut ein solches Halbfinale zu spielen.”

(Quelle: http://www.floorball.de/2017/03/stena-line-pokal-vorschau-uhc-weissenfels-vs-duemptener-fuechse/)

Wir drücken unseren Damen am Samstag um 14 Uhr die Daumen.

Nordtour der Füchse nur am zweiten Tag erfolgreich

#12 Jens Kürbis wusste an beiden Tagen zu überzeugen. Zweikampfstark und treffsicher.

Am ersten Tag der Nordtour war die erste Mannschaft der Dümptener Füchse beim Tabellenführer aus Schenefeld zu Gast. Im Hinspiel konnten die Füchse den Blau-Weißen den ersten Punkt der Saison abnehmen. Das Ziel für die Revanche waren natürlich drei Punkte. Damit wäre auch die vorzeitige zweitliga-Meisterschaft der Schenefelder verhindert. Dafür setzten sich ein:

Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Joose Penttilä, Marvin Höcker, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Beide Mannschaften fanden gut ins Spiel. Im ersten Drittel konnte aber keine Mannschaft den Ball im gegnerischen Tor unterbringen. Auf dem Spielberichtsbogen verewigte sich nur Daniel Czapelka durch einen Stockschlag, der ihm für zwei Minuten einen Platz auf der Strafbank einbrachte. Die resultierende Überzahl in der 15. Und 16. Spielminute ließen die Füchse ungenutzt.

Auch im zweiten Drittel zeigten die Füchse keine schlechte Leistung, aber einige Unachtsamkeiten gaben den starken Schenefeldern die Gelegenheiten, die sie brauchten, um 2:0 in Führung zu gehen. In der siebten Minute hieß der Torschütze Lasse Schmidt, das zweite Tor in der 16. Minute erzielte Johannes Gebauer auf Zuspiel von Benedikt Friedrich.

Das nüchterne Fazit aus Sicht der Füchse zu diesem Zeitpunkt: Es werden Tore gebraucht. Zahlreiche Chancen wurden bisher vergeben, aber Trainer und Team waren zuversichtlich, dass das Spiel im letzten Abschnitt noch zu drehen sei.

Die Lage der Füchse verschlechterte sich aber weiter, als Raphael Röttges nach sieben Minuten eine Strafe wegen Stockschlags erhielt. Die Unterzahl überstand Dümpten noch schadlos, aber die Unordnung nach dem Ende der zweiminütigen Strafe nutzten die Schleswig-Holsteiner zum 3:0 durch Marius Schwartz (Assist: Sascha Czapelka) nach neun Minuten und 25 Sekunden. Weniger als eine halbe Minute später platze bei den Füchsen endlich der Knoten, als Felix Grün zum 3:1 traf. In der zwölften Minute traf dann Matthias Böthgen zum 3:2, wonach Schenefeld eine Auszeit nahm.
Wenig später musste Jannis Kempkes für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Schenefeld nutzte die Überzahl zum 4:2 durch Johannes Gebauer (Assist: Benedikt Friedrich), geriet in der 16. Minute aber selbst in Unterzahl. Die Füchse verpassten die gute Gelegenheit in Überzahl noch einmal an Schenefeld heranzukommen und mussten in der vorletzten Spielminute auch noch das 5:2 durch Tobias Karnath wegstecken.
In ihrer folgenden Auszeit entschieden die Füchse sich dafür Torhüter Till Reimer gegen einen sechsten Feldspieler auszuwechseln. Diesen Vorteil nutzten sie zwar beim Treffer zum 5:3 durch Kevin Buckermann (Assist: Christopher Rustemeier), die drei Punkte für den Sieg gingen trotzdem an den vorzeitigen Meister der zweiten Liga: Blau-Weiß Schenefeld

Nordtour Tag 2 bzw. Gettorf Seahawks gegen die Füchse hieß es am Sonntag den 05. März.

Nach dem Spiel am Samstag gegen Schenefeld besuchte die Mannschaft gemeinsam das Erstligaspiel des ETV Hamburg gegen den aktuellen Vizemeister aus Lilienthal, bevor sich das Gespann weiter Richtung Norden machte.
Die Nacht verbrachten die Füchse bereits in Gettorf und so ging es nach dem gemeinsam Frühstück zum letzten Auswärtsspiel der Saison gegen den Liganeuling.
Der Kader wurde im Vergleich zum Vortag etwas schmaler, somit wurde innerhalb der zwei Reihen viel rotiert um die bestmögliche Leistung abzurufen.

Auf dem Feld standen:
Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Tim Osterkamp, Marvin Höcker, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Durch die Niederlage gegen Schenefeld ging es für die Mülheimer nur noch um den dritten Platz in der 2. Bundesliga, welchen man sich nun mit zwei Siegen gegen den Tabellenvorletzten sichern wollte.
Zu Beginn konnten die Füchse jedoch nicht überzeugen und so musste in der 4. Spielminute der Führungstreffer für die Hausherren hingenommen werden. Im weiteren Verlauf fanden die Füchse besser ins Spiel konnten jedoch wieder die zahlreichen Torchancen nicht nutzen. In der 18. Spielminute war es dann endlich Kapitän Kevin Buckermann (Assist: Raphael Röttges), welcher die Füchse zurück in die richtige Spur brachte.

Im zweiten Drittel waren die Füchse nicht wieder zu erkennen, die zahlreichen Torchancen wurden nunmehr genutzt und so spielte man sich eine zwischenzeitige sechs-Tore-Führung heraus. Besonders Jan Niklas Buckermann und Jens Kürbis machten den Gastgebern, mit vier und drei Torbeteiligungen in diesem Drittel, das Leben schwer. In die Drittelpause ging die Füchse so mit einer 2:8 Führung.
Während sich die Füchse im letzten Drittel vielleicht zu sicher waren, erspielte sich Gettorf engagiert drei weitere Tore. Aber auch die Füchse trafen durch Matthias Böthgen (Assist: Christoper Rustemeier) und abermals Jan Niklas Buckermann (Assist: Jannis Kempkes) zum Endstand von 5:10.
So ging es als Tabellendritter zurück in die Heimat, wo der Gegner am letzten Spieltag in zwei Wochen, abermals Gettorf heißt.