Auftaktsieg gegen Neuwittenbek

Nach langer Saisonvorbereitung ging es am vergangenen Samstag für die Füchse zum Ligaauftakt gegen die in Schleswig-Holstein beheimateten Neuwittenbeker. Erstmalig mit vollem Kader (19 Feldspieler + 1 Torhüter), dafür aber ohne Trainer gingen die Füchse in die Partie, die aufgrund der durch Stau verzögerten Anreise der Gäste eine halbe Stunde später angepfiffen wurde.

Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Kevin Scholten, Jan Radomski, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Joose Penttilä, Marvin Höcker, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Jannik Wahl, Julius Kaps, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Nach leicht nervösem Beginn konnten die Füchse mit fortlaufender Spielzeit im ersten Abschnitt die Spielkontrolle gewinnen. Dennoch führte ein Neuwittenbeker Doppelschlag (10.) zum 0:2 Rückstand. In Spielminute elf konnte Schweiz-Rückkehrer Jan Niklas Buckermann auf 1:2 verkürzen (Vorlage Lennart Gottwald). Abgesehen von einer Strafe gegen Raphael Röttges hinterließ das erste Drittel im Folgenden keine Spuren auf dem Spielbericht, auch wenn die Füchse zahlreiche gute Ansätze zeigten.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts konnte dann Kevin Buckermann (Vorlage Jan Niklas Buckermann) den Ausgleich herstellen und die Füchse für den Aufwand des ersten Drittels belohnen. Aufgrund eines darauffolgenden Wechselfehlers waren die Füchse kurz darauf zwar wieder in Unterzahl, überstanden jedoch auch diese schadlos. Trotzdem schlichen sich auch immer wieder Fehler ins Spiel der Füchse ein. Zwei davon bestrafte Neuwittenbek innerhalb von 60 Sekunden (35.+36.) zum 2:4 aus Sicht der Füchse. Jedoch konnten Christopher Rustemeier (Assist Felix Grün) und Jannik Wahl noch vor der zweiten Pause den erneuten Ausgleich erzielen. Eine Strafe gegen Kevin Buckermann blieb erneut folgenlos.

Im Schlussabschnitt übernahmen die Füchse dann weiter das Kommando über die Partie und ließen den Ball teilweise gut laufen. Neuwittenbek blieb aber weiterhin durch Konter gefährlich. Dennoch konnte Christopher Rustemeier (47.) die erstmalige Führung erzielen, die aber umgehend ausgeglichen wurde (48.). Anders als die drei vorherigen Unterzahlspiele mussten die Füchse nach einer Strafe gegen Jens Kürbis in Minute 50 dann den erneuten Rückstand wegstecken. Mit guter Moral sicherten Jan Niklas Buckermann (52.), Joose Penttilä (Vorlage Matthias Böthgen, 54.) und Jannik Weiß (57.) am Ende den verdienten 8:6 Auftaktsieg.

In der kommenden Woche geht es für die Füchse dann zum Evergreen nach Bonn – erstes Bully im Sportpark Nord in Bonn ist um 19 Uhr!

(jwa)

Füchse ziehen in die zweite Pokalrunde ein

Am 18.09.2016 absolvierten die Füchse ihr erstes Pflichtspiel der Saison 2016/2017. In der ersten Pokalrunde empfingen die Regionalligisten TSV Calw Lions unsere motivierte Mannschaft. Trotz langer Fahrt galt es das beim Renew-Cup gelernte anzuwenden. Trainer Ralf Buckermann standen folgende Spieler zur Verfügung:

Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Julius Kaps, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Joose Penttilä, Marvin Höcker, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Schon nach zwei Minuten und 15 Sekunden konnte Raphael Röttges den anfänglich nervösen Verteidigern der Calwer den Ball abnehmen und einen frühen Führungstreffer erzielen. Wenig später konnte unser Schweizer Neuzugang Jan Niklas Buckermann nach Vorlage von Jannik Weiß auf 0:2 erhöhen. Auch das dritte Tor des Spiels ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem Freischlag aus der Ecke landete der abgefälschte Schuss von Veit Bammel bei vier Minuten und zehn Sekunden im Dümptener Netz. Torhüter Till Reimer muss sich jedoch keine Vorwürfe machen.
Auf der Anzeigetafel änderte sich danach lange Zeit – außer eben dieser – nichts. Die zweiminütige Unterzahl Mitte des Drittels nach Strafe für Julius Kaps wurde ohne Gegentor überstanden. Die Strafe war nicht unbedingt nötig (oder berechtigt, Meinung des Autors), aber im Folgenden passten sich die Füchse an die recht kleinliche, aber konsequente Linie der Schiedsrichter an.

Ab Anfang des zweiten Drittels wurden die Füchse langsam konzentrierter und sicherten sich immer mehr Ballbesitz. Die Lions aus Calw kamen zu einigen Konterchancen, von denen Veit Bammel, der Schütze zum 1:2 die beste vergab. Nach schwachem Abwehrverhalten der Füchse lief er alleine auf ihr Tor zu, scheiterte aber an Till Reimer, der in dieser Situation alles richtig machte. Nach zwölf gespielten Minuten im zweiten Drittel führte Christopher Rustemeier einen Freischlag im Mittelfeld schnell aus und spielte Timm Kempkes am Slot an, der aus spitzem Winkel endlich zum 1:3 traf. In der letzten Minute des Abschnitts trafen Kapitän Kevin Buckermann (Assist Marvin Höcker) und Jannik Weiß (Assist Jan Niklas Buckermann) und erhöhten somit auf eine Vier-Tore-Führung.

Im letzten Drittel musste nach Reklamieren des Trainers eine weitere zweiminütige Unterzahl überstanden werden. Danach erspielten die Füchse sich noch einige Chancen, nutzten allerdings keine davon, bis Kevin Buckermann auf Zuspiel von Martin Plaspohl nach 16 Minuten zum 1:6 traf. Nur zehn Sekunden später tauschten Torschütze und Assist die Rollen und Martin Plaspohl traf zum 1:7 Endstand.

Fazit: Die Füchse haben verdient und deutlich gewonnen und ziehen damit in die nächste Pokalrunde ein, werden sich aber noch steigern müssen, um auch der 2. Bundesliga Siege einfahren zu können.

(feg)

Zwei Füchse unterwegs mit den Nationalmannschaften

Die Saison 2016/2017 geht mit einem IFF Weekend los. Die Nationalmannschaften erhalten die Möglichkeit sich zu einem Zusammenzug zu treffen und auf die bevorstehenden Aufgaben sich vorzubereiten.
Mit dabei sind auch zwei unserer Füchse, die in den jeweiligen deutschen A Nationalmannschaften unterwegs sind.

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Jan Niklas Buckermann reist mit der deutschen Herren Nationalmannschaft zu den Polish Open. Dort treffen die Herren auf Norwegen (Freitag, 9 Uhr; Link zum Livestream: http://www.floorball.de/herren-i-livestream-deutschland-vs-norwegen-fr-9-9-ab-9-uhr-polish-open-2016/) und auf Vizeweltmeister Finnland (Freitag, 17 Uhr; Link zum Livestream: http://www.floorball.de/herren-i-livestream-finnland-vs-deutschland-fr-9-9-ab-17-uhr-polish-open-2016/) in der Gruppenphase. Am Samstag folgen die Halbfinalspiele und Sonntag die Platzierungsspiele. Ãœberraschenderweise nominierte Bundestrainer Soutter viele neue Spieler so kurz vor der anstehenden WM im Dezember.

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Auch die deutsche Damen Nationalmannschaft nutzt das IFF Weekend für weitere Testspiele. Nach dem Sommertrainingslager in der Schweiz geht es diesmal nach Tschechien. Erneut wurde unsere Füchsespielerin Lena Best nominiert.
Es erwartet sie neben den Trainingseinheiten, zwei Spiele gegen Mannschaften aus Tschechien.

Wir wünschen Lena und Janni, sowie beiden Nationalteams, viel Erfolg!

Unser Neuzugang Jan Niklas Buckermann im Interview

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Einen internationalen Transfer haben die Füchse diese Saison zu verzeichnen. Unsere Nummer 7 kehrt heim. Jan Niklas Buckermann (1996) wechselt von Chur Unihockey zurück zu den Füchsen. Trotz zahlreicher Angebote aus der 1.Bundesliga, entschied er sich weiterhin bei seinem Heimatverein zu spielen.
Im Interview sprechen wir mit ihm über sein Jahr in der Schweiz und seine Ziele in der bevorstehenden Saison.

– Willkommen zurück bei den Füchsen. Lass uns zuerst über dein Jahr in Chur sprechen. Wie lief es für dich bei Chur Unihockey in der U21?
Janni: „Guten Abend, für mich persönlich lief es super. Das Umfeld war perfekt für dieses Jahr, da der Verein einen immer unterstützt hat und die Mannschaftskollegen haben einen von Anfang an sich wie zu Hause fühlen lassen. Sportlich konnte ich natürlich viel mitnehmen, weil man einfach in jedem Spiel gefordert war an seine Grenzen zu gehen und neben dem Spiel ein perfekt geplantes Training hatte.“

РDas freut uns zu h̦ren. Du hast die guten Bedingungen angesprochen. Wo genau liegt der Unterschied zu den Bedingungen hier in Deutschland? In welchen Punkten konntest du dich am meisten verbessern?
Janni: „Der größte Unterschied ist vermutlich die Anzahl der Leute, die den Sport kennen. Egal mit wem man gesprochen hatte, wusste jeder sofort Bescheid was Unihockey ist. Hier in Deutschland muss man meistens erstmal jedem erklären was man bei dem Sport überhaupt anstellt. Dadurch sind die Vereine in der Schweiz natürlich viel größer und besser strukturiert, wodurch es viel mehr große Sponsoren gibt. Diese ganzen Punkte führen letztendlich zu einem ordentlichen finanziellen Unterschied, der einem ganz andere Möglichkeiten gibt an den Strukturen zu arbeiten. Am meisten würde ich sagen, konnte ich mein Spielverständnis verbessern. Das hängt damit zusammen, dass wir sehr viel in taktischen Bereich mit Videoanalysen gearbeitet haben und man im Spiel auf Grund eines höheren Spieltempos viel schnellere Entscheidungen treffen muss. Das ist auch ein großer Unterschied zum Spiel in Deutschland, dass man auf dem Feld die ganze Zeit gefordert ist zu agieren und nicht wenn man den Ball bekommt erstmal eine Pause machen kann und gemütlich schaut was man jetzt damit anstellt.“

– Durch dein Jahr in Chur hast du den Sprung in die deutsche Herren Nationalmannschaft geschafft. Dies ist bisher keinem Füchsespieler im Herrenbereich gelungen. Ist die WM Ende des Jahres jetzt schon dein großes Ziel?
Janni: „Wenn man die Gelegenheit bekommt will man sie natürlich auch nutzen. Mein Ziel ist es auf jeden Fall zur WM zu kommen. Deshalb bin ich auch sehr froh, dass ich diesmal nicht in der Vorbereitung verletzt war und das Training voll durchziehen konnte. Ich finde, es ist jedes Mal etwas Besonderes für die Nationalmannschaft spielen zu dürfen und es macht einfach Spaß auf internationalem Niveau zu spielen. Da reizt es natürlich enorm gegen die Topnationen auf dem Feld zu stehen.“

– Kommen wir nun zu den Füchsen. Die Vorbereitung der Füchse läudt seit Ende Mai. Wie fandest du die Vorbereitung und konntet ihr euer Niveau im Training steigern?
Janni: „Die Vorbereitung war sehr gut geplant. Ich fühle mich mehr als bereit für die kommende Saison. Physisch konnte man auf jeden Fall einen riesen Schritt nach vorne machen, was man bei den meisten auch bemerkt und uns in der Saison viel helfen wird. In der Halle selbst sind wir erst einen Monat und haben daher natürlich noch nicht alle taktischen Dinge besprechen können. Beim Renew Cup hat man denke ich schon feststellen können, dass wir uns als Team enorm in den Bereichen, wo der Fokus drauf lag, verbessert haben. Wenn wir weiter hart im Training an uns arbeiten, bin ich schon sehr gespannt und freue mich auf die baldigen Spiele.“

– Verrat uns noch, warum du dich trotz zahlreicher Angebote aus der 1.Bundesliga für deinen Heimatverein entschieden hast?
Janni: „Ich freue mich generell wieder in der Heimat zu sein, sprich wieder was mit meinen Freunden und meiner Familie unternehmen zu können. Des Weiteren habe ich mit der Uni in Bochum eine sehr gute Möglichkeit mein Studium zu absolvieren. Sportlich gesehen freue ich mich im Spiel mehr Verantwortung übernehmen zu müssen und hoffe mit Toren und Vorlagen weiterhelfen zu können. Ebenfalls reizt es mich mich in der Jugend als Trainer zu engagieren.

-Auch wenn Prognosen vor Saisonbeginn immer schwer sind, aber was traust du den Füchsen diese Saison zu. Für die Jubiläumssaison (5.Saison) sind bisher neben dir noch zwei Neuzugänge gekommen. Welche Ziele habt ihr als Team?
Janni: „Als Team haben wir uns das Ziel gesetzt um die ersten Plätze mitzuspielen. Letztendlich traue ich uns alles zu. Wenn alle ihre beste Leistung abrufen, können wir uns nur selber schlagen. Aber im Floorball ist immer alles möglich. Daher hoffe ich, dass wir unser Spiel durchziehen und mit unseren Fans möglichst viele Siege feiern können.“

– Vielen Dank für das Interview. Wir freuen uns alle dich wieder im Füchsetrikot spielen zu sehen.
Janni: „Gerne!“

Neuzugang Matthias Böthgen im Interview

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Unser zweiter Neuzugang bringt sehr viel Floorballerfahrung mit, sowie einen Deutschen Meistertitel in der höchsten Spielklasse Deutschlands. Bei den Füchsen wird er in der neuen Saison die Nummer 3 tragen. Die Rede ist von Matthias Böthgen (1988), der seit 2010 in der 1.Bundesliga für den MFBC Leipzig spielte. Nun zog es ihn aus beruflichen Gründen nach Essen.

– Hallo Matze, beschreibe dich als Einstieg für unsere Fans mit drei Worten.
Matze: „kämpferisch, umgänglich, teamorientiert“

– Erzähl uns ein bisschen über deine Floorballkarriere. Du hast sogar schon einmal die 1.Bundesliga gewinnen können…
Matze: „ Meine Floorballlaufbahn hab ich im Alter von ca. 10 Jahren in der Schul-AG in Grimma begonnen, dann folgte zeitnah der Eintritt in den TSV Großsteinberg. Danach kam es zur Eingliederung der Unihockeyabteilung beim SV1919 Grimma und später der Zusammenschluss zum MFBC. Letztendlich hab ich also die letzten 18 Jahre immer im gleichen Verein gespielt und so auch alle Jugendstationen durchlaufen, dabei habe ich (wenn ich mich richtig erinnere) seit 2005 mit Grimma 2.Bundeliga gespielt. Ab 2009 durfte ich dann mit dem MFBC Leipzig in der 1. Floorballbundesliga antreten, in der Zeit gelangen uns ein Meister- und 3 Vizemeistertitel. Mal sehen, was jetzt mit den Füchsen möglich ist…“

– Als nächste Station also die Dümptener Füchse in der 2.Bundesliga. Wie kam der Kontakt zu Stande und welchen Eindruck hattest du von den ersten Trainingseinheiten?
Matze: „ Ich hab mich in der Nähe meines neuen Arbeitsortes Essen nach einer neuen Mannschaft umgesehen, welche ambitioniert und auch erfolgsorientiert Floorball spielt. Geholfen hat da auch der Kontakt über den Leipziger Torhüter Pavel Lubentsov, welcher mit Kevin und Janni befreundet ist. Die ersten Trainingseinheiten waren gut, haben Spaß gemacht und ich wurde echt freundlich aufgenommen.“

– Ende August hast du deine ersten zwei Spiele für die Füchse gemacht und zwar auf der Position als Verteidiger. Welchen Eindruck nimmst du vom Renew Cup mit, kommst du gut mit dem Team klar und wie bewertest du den Renew Cup?
Matze: „ Als Verteidiger war es ein wenig ungewohnt, da ich diese Position länger nicht gespielt habe, aber von da aus konnte ich gut Einfluss nehmen und sehen, wie sich unser Spiel Richtung Gegner aufbaut. Mit der von uns gezeigten Leitung können wir zufrieden sein, mit den Erstligisten konnten wir gut mithalten, jedoch wäre vielleicht noch etwas mehr möglich gewesen. Daran werden wir sicher arbeiten und bis zum Start der Saison bzw. des Pokalwettbewerbes noch einige Verbesserungen erreichen. Der Renew Cup stellt für die Teilnehmer sicher eine gute Möglichkeit der finalen Saisonvorbereitung mit Teams auf Augenhöhe dar.“

– Wo siehst du deine Stärken mit denen du dem Team nächste Saison helfen kannst?
Matze: „ Auf jeden Fall kann ich einiges an Erfahrung einbringen und so zur Weiterentwicklung des Teams beitragen. Im Spiel selbst gebe ich einen Ball nur sehr ungern verloren, ich hoffe uns so einige Vorteile zu erarbeiten. Alles andere wird sich zeigen.“

– Wir freuen uns auf dein erstes Heimspiel hier in Mülheim. Viel Erfolg!
Matze: „ Vielen Dank, darauf freue ich mich auch. Ich bin bereit für die neue Saison.“

Erfolgreicher Test beim RENEW-Cup

Quelle: Facebook Seite vom Renew Cup
Quelle: Facebook Seite vom Renew Cup

Am Wochenende gab es beim RENEW-Cup in Münster, besetzt mit einem hochkarätigen Teilnehmerfeld den ersten Härtetest für die Füchse. Das Fazit vorab: gute Leistungen, viele Variante probiert, viele Erkenntnisse gewonnen.

Zum Auftakt am Sonntag trafen die Füchse auf den Ligakonkurrenten aus Bonn. In einem schnellen Spiel konnten sich die Füchse bis auf 3:0 absetzen, bevor die Bonner zu Beginn des Schlussdrittels noch auf 3:2 verkürzen konnten. Die Füchse jedoch behielten die Nerven und zeigten eine sehr ansprechende Leistung und siegten letztlich verdient mit 6:2 (kurios: Obwohl Bonn auf Platz 7 in der Abschlusstabelle landete waren die Füchse das einzige Team, welches die Bonner schlagen konnte).

Nach einer längeren Pause, dass die Füchse zur Lagerbesichtigung der RENEW-Group nutzten, kam es am Nachmittag zum Duell mit dem amtierenden deutschen Vizemeister aus Lilienthal. Nach etwas schwächerer Anfangsphase (0:2) konnten die Füchse sich an das höhere Tempo der Lilienthaler anpassen und ausgleichen. Im zweiten Drittel konnten die Füchse eine abermalige Führung der Lilienthaler kontern (3:3), bevor Lilienthal sich leicht absetzen konnte (6:4). Hätte der Treffer der Füchse zum 6:5 gezählt, wäre möglicherweise noch eine spannende Schlussphase entstanden. Aber auch so zeigten die Füchse eine starke Leistung und konnten trotz der Niederlage zufrieden sein mit der eigenen Leistung.

Am Sonntag ging es um 8:30 Uhr dann gegen Kaufering um Platz 2 in der Gruppe. Hier erwischten die Füchse einen guten Start und führten nach dem ersten Abschnitt mit 1:0. In der Folge zog Kaufering das Tempo an und die Füchse ließen etwas nach (1:3). Zwar konnten die Füchse den weiteren Spielverlauf nach einer Schwächephase im zweiten Drittel ausgeglichen gestalten (3:5), mussten sich durch zwei Empty-Net Treffer der Lilienthaler aber letztlich verdient mit 3:7 geschlagen geben.

Im abschließenden Platzierungsspiel trafen die Füchse auf den zweiten Ligakonkurrenten aus Holzbüttgen. Mit müden Beinen zeigten die Füchse die schwächste Turnierleistung, was Holzbüttgen eiskalt zu nutzen wusste (2:0 nach dem 1. Drittel). Auch im zweiten Drittel taten sich die Füchse schwer, die tiefstehende und sehr stabile Defensive der Holzbüttgener zu knacken (1:4 nach dem zweiten Drittel). Auch im Schlussabschnitt fanden die Füchse nicht das richtige Konzept bei weiter nachlassenden Kräften, um das Spiel noch einmal zu drehen. Ein Empty-Net Treffer besiegelte die verdiente, aber etwas zu hohe 1:6 Niederlage.

Damit belegen die Füchse bei ihrer ersten Teilnahme am RENEW-Cup den 6. Platz. Viel wichtiger als die Platzierung dürften jedoch die gewonnen Erkenntnisse aus den Partien gegen starke Gegner sein, auf denen die Füchse bis zum Saisonstart im Pokal gegen Calw weiter aufbauen werden.

(jwa)

Neuzugang Julius Kaps im Interview

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Nachdem im letzten Jahr die Füchse mit Tim Osterkamp eine Überraschung unter den Neuzugängen bekannt gaben, wird dies dieses Jahr ebenfalls der Fall sein, dass unser erster Neuzugang aus der eigenen Jugend kommt. Erneut wird es der U15 Kapitän der kommenden Saison sein – Julius Kaps (2002). Julius hat bei den Füchsen das Floorballspiel erlernt und konnte in den ersten Trainingswochen der Vorbereitung auf sich aufmerksam machen. Es gab nur noch fünf Verteidiger im Kader, sodass die Füchse auf der Suche nach neuen Verteidigern waren.

– Beschreibe dich für die Fans mit drei Worten.
Julius: „ vielseitig, schnell, defensiv“

– Wann hast du mit dem Floorball spielen begonnen? Und wie bist du dazu gekommen?
Julius: „Ein Kollege hat mich 2010 erstmalig zum Training mitgenommen und ich habe Gefallen an Floorball gefunden.“

– Du spielst schon recht lange bei den Füchsen. Welche Erfolge konntest du in der Jugend schon erzielen?
Julius: „NRW-Meister, zweimalige Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, Teilnahme an der U17 Großfeld Westauswahl .“

-Du hast ganz überraschend den Sprung in den Kader der 2.Bundesliga geschafft, dabei war der Plan anfangs Großfelderfahrung im Training zu sammeln. Wie gehst du nun in die neue Saison, welche Erwartungen hast du an dich?
Julius: „Ich freue mich natürlich den Sprung in den Kader der ersten Mannschaft geschafft zu haben und möchte jetzt erstmal Erfahrungen auf dem Großfeld sammeln.“

– Das Großfeldspiel ist für dich relativ neu, da in der Jugend noch auf dem Kleinfeld gespielt wird. Wo siehst du trotzdem deine Stärken?
Julius: „Ich denke durch das Durchlaufen der ganzen Jugenden habe ich mir eine gute Technik und eine gute Übersicht angeeignet die mir auf dem Großfeld helfen.“

– Wir wünschen dir viel Erfolg mit dem 2.Bundesligateam und freuen uns auf deinen ersten Einsatz in der 2.Bundesliga.
Julius: „Danke und ich hoffe, dass ich das 2.Bundesligateam mit guten Leistungen unterstützen kann.“

Personelle Veränderungen im Fuchsbau

Wer beim RENEW-Cup die ersten Vorbereitungsspiele verfolgen sollte, dem wird auffallen, dass sich im Kader der Füche ein paar personelle Veränderungen im Vergleich zur Vorsaison ergeben haben – die wir Euch in den nächsten Tagen näher bringen wollen.

Zu Beginn danken die Füchse drei Spielern, welche in der kommenden Saison aus verschiedenen Gründen nicht mehr im Fuchsbau auflaufen werden. Von dieser Stelle bedanken sich die Füchse ganz herzlich bei allen Dreien für den Einsatz, das Engagement und die Leistungen der vergangenen Jahre – wir würden uns freuen, wenn ihr es schafft bei Gelegenheit vorbeizuschauen!

Der erste Abgang ist unser Allrounder Andre Herrmann, der in den vergangenen Jahren zahlreiche Positionen bei den Füchsen bekleidet hat und als flexibel einsetzbarer Spieler immer 100% gegeben hat. Aufgrund zeitlicher Engpässen wird er in der kommenden Saison leider nicht mehr für die Füchse aktiv sein können. Danke Andre!

Der zweite Abgang ist Manuel Radomski. Nach einem Jahr in Nürnberg kehrte Manuel vor der vergangenen Saison zurück zu den Füchsen und bildete zusammen mit Till Reimer das Torhütergespann. Manuel war stets ein sehr sicherer Rückhalt für die Füchse und hatte u.a. maßgeblichen Anteil am erreichen des Play-Off Finals vor 2 Jahren. Berufsbedingt zieht es ihn nun nach Norddeutschland. Danke Manuel!

Der dritte Abgang ist mit Alexander Panzer ein gestandener Verteidiger der Füchse. Alex war vor einigen Jahren aus Südkamen zu den Füchsen gestoßen und eine feste Größe im Kader. Trotz seines Studiums in Hamm nahm er regelmäßig die weiten Fahrten zum Training auf sich und sorgte für defensive Stabilität über Jahre hinweg. Für sein Masterstudium zieht es ihn nun nach Emden, sodass er leider in der kommenden Saison nicht mehr aktiv sein wird. Danke Alex!

In den kommenden Tagen dürft ihr hier dann auf unsere Neuzugänge gespannt sein!

Vorschau – RENEW Cup

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Am Wochenende lädt Unihoc als Ausrüster der Füchse zur zweiten Auflage des RENEW-Cups nach Münster ein. Nach einer intensiven Vorbereitung außerhalb der Halle und den ersten Trainingseinheiten mit Schläger und Ball steht den Füchsen damit am Wochenende der erste Härtetest für die kommende Saison bevor. Das hochkarätig besetzte Turnier mit insgesamt 8 Mannschaften (vier Erstligisten sowie vier Zweitligisten) bietet damit eine gute Gelegenheit für eine erste Standortbestimmung, aber auch um neue Varianten und Abläufe unter Wettkampfbedingungen zu testen.

Der Spielplan sieht folgende Begegnungen für die Füchse vor:

– Samstag, 9:00 Uhr: Füchse vs. Dragons Bonn – der Klassiker zu Beginn. In zahlreichen spannenden Bundesligapartien trafen die Füchse bereits auf die Bonner, die in diesem Jahr mit neuem Trainer an den Start gehen.

– Samstag, 16:30 Uhr: Füchse vs. TV Lilienthal – im zweiten Spiel am Samstag treffen die Füchse erstmals auf den amtierenden deutschen Vizemeister. Die Mannschaft aus dem Bremer Umland hat sich auch für die kommende Saison weiter verstärkt und wird bestrebt sein, die starken Auftritte der Vorsaison zu bestätigen – ein echter Härtetest für die Füchse.

– Sonntag, 08:30 Uhr: Füchse vs. Red Hocks Kaufering – im dritten Gruppenspiel am Sonntag treffen die Füchse auf die Red Hocks aus dem bayerischen Kaufering stehen vor ihrer vierten Saison in der 1. Bundesliga. Im ersten und bislang einzigen aufeinandertreffen beider Teams (Pokalsaison 2013/2014) unterlagen die Füchse nach einem spannenden Spiel denkbar knapp mit 3:4.

– Sonntag, ??:?? Uhr: Platzierungsspiel – je nach Vorrundenplatz geht es für die Füchse im Platzierungsspiel gegen die Red Devils Wernigerode, Holzbüttgen, BSV Roxel oder Schriesheim.

Gespielt wird beim am Sportzentrum Roxel, Tilbecker Straße 34, 48161 Münster. Der Eintritt zu allen Spielen ist frei, Zuschauer sind gerne willkommen!

(jwa)

Damen KF Team 2 holt DM Titel

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Vom 4.-5. Juni 2016 wurde in Hamburg die Damen KF Deutsche Meisterschaft ausgespielt. Mit von der Partie war auch das Damen KF Team 2, ein reines U17 Team. Die NRW Liga hatte das Team souverän ohne Punktverlust für sich entschieden. Bereits 2015 konnte das Team sich für mit dem NRW Titel für die nationale Endrunde qualifizieren, damals scheiterte man im Halbfinale gegen den späteren Meister Hamburg und gewann als Überraschungsteam die Bronzemedaille. 2016 wollte man hoch hinaus. Beflügelt vom DM Titel bei den U17 Juniorinnen vor heimischem Publikum reiste man mit viel Selbstvertrauen nach Hamburg, wo allerdings eine schwere Gruppenphase wartete. Mit dem FC Stern München (Gegner im Spiel um Platz 3 2015), der SG Berlin (3. im Osten) und dem Titelverteidiger und Ausrichter ETV Piranhhas Hamburg in einer Gruppe war jedes Spiel ein Endspiel um den Einzug ins Halbfinale.

Das erste Spiel wurde gegen München bestritten. Beide Teams starteten etwas nervös. Bereits 30 Sekunden nach Anpfiff erhielt München eine 2min Strafe für Wechselfehler, was Lena Best gleich zur Führung für die Füchsinnen nutzen konnte. Es entwickelte sich ein eher langsames Spiel, wahrscheinlich geschuldet durch die Hitze, die bereits um 11 Uhr morgens das Laufen erschwerte. Die Füchsinnen waren überlegen, konnten dies aber nicht wirklich in Toren beweisen, was auch an der starken Leistung der Münchener Torhüterin lag. Bis zur Pause konnten Lena Best und Jana Baccus zum 3:0 treffen.
Auch die zweite Hälfte ist schnell erzählt. München wurde wenig gefährlich vor dem Tor der Füchsinnen und wenn konnte Miriam Rustemeier im Füchsetor alles entschärfen. Shawnee Jürgens und Jana Baccus trafen, sodass am Ende ein 5:0 auf der Anzeigetafel stand. Ein guter Auftakt, allerdings mangelte es wieder an der Chancenverwertung. In diesem Spiel wurde Jana Baccus als beste Spielerin auf Seiten der Füchse ausgezeichnet.

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Nach drei Stunden Pause ging es gegen die SG Berlin. Gewann man dieses Spiel stand man sicher im Halbfinale, da die Berlinerinnen ihr erstes Spiel gegen Hamburg deutlich verloren hatten.
Die Füchsinnen starteten schlecht und verhalfen den Berlinerinnen ein ums andere Mal zu Torchancen. So gebührte das erste Tor des Spiels auch Berlin (7. Spielminute). Es dauerte lange bis die Füchsinnen eine Antwort fanden. Erst in der 16. Spielminute konnte Lena Best ausgleichen. Mit 1:1 ging es in die Pause. Allen war bewusst, wenn es so weiter ging, würde das nichts werden mit dem sicheren Halbfinaleinzug.
Nachdem der Kopf einmal unter kaltes Wasser gehalten wurde, begannen die Füchsinnen die zweite Hälfte viel besser und trafen nach 5 Minuten durch Lena Best zum 2:1. Wenig später glich Berlin allerdings wieder aus. Aber die Füchsinnen ließen sich nicht unterkriegen und hielten Berlin durch Tore von Winona Jürgens und Lena Best auf Abstand. Nun waren sie das spielbestimmende Team und konnten nach einer 2min Strafe für Berlin zwei weitere Tore durch Lena Best draufsetzen. Leider verpassten sie es den Sack zu zumachen und so kam Berlin durch drei schnelle Tore wieder auf 6:5 heran. Glücklicherweise hielt die Abwehr der Füchsinnen auch stand, als die Berlinerinnen den Goalie rausnahmen und so endete das spannende Spiel mit einem 6:5 Sieg. Der Halbfinaleinzug war somit sicher. Nach dem Spiel erhielt Lena Best die Auszeichnung als beste Spielerin.

Im letzten Spiel des Tages ging es dann um den Gruppensieg. Um Kräfte zu sparen, agierten die Füchsinnen dauerhaft mit drei Reihen und setzten dabei alle Spielerinnen ein. Völlig befreit spielten sie auf und gingen durch Tore von Jana Baccus und Lena Best mit 2:0 in Führung. Hamburg kam in der 10. Spielminute auf 2:1 heran. Danach trafen nur noch Füchsinnen und es ging durch Tore von Shawnee Jürgens, Winona Jürgens und Madelyn Castillo Lantigua mit 5:1 für die Füchsinnen in die Pause.
Auch im Halbfinale 2015 hatte man zwischenzeitlich hoch geführt und doch verloren, sodass in der zweiten Hälfte Vorsicht geboten war. Doch die Füchsinnen hatten gelernt und standen hinten sicher, sodass Hamburg sich nur vereinzelt Chancen erarbeiten konnte. Zwar ging die zweite Hälfte mit 2:1 verloren (das Tor für die Füchsinnen machte Lena Best), insgesamt stand aber ein deutlicher 6:3 Sieg auf dem Konto der Füchsinnen, womit sie sogar den Gruppensieg in dieser schwierigen Gruppe erreichten. In diesem Spiel wurde Winona Jürgens als beste Spielerin geehrt.

Am nächsten Morgen fand bereits um 9 Uhr das Halbfinale statt. Gegner der Füchsinnen waren die Damen aus Tübingen, die sich etwas überraschend in der Gruppe B im Kampf um Platz 2 gegen Chemnitz durchgesetzt hatten. Trotz der frühen Stunde merkte man keine Verschlafenheit bei den Füchsinnen. Top motiviert starteten sie ins Spiel. Allerdings machte Tübingen es ihnen durch solide Abwehrarbeit und immer wieder gefährliche Konter nach vorne schwer. In der 5. Spielminute gelang Winona Jürgens der erlösende Treffer zum 1:0, Tübingen glich wenig später wieder aus, ehe Lena Best die erneute Führung für die Füchsinnen erzielte. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause.
Nach der Pause blieb Tübingen auch weiterhin dran und glich sofort zum 2:2 aus. Danach fanden die Füchsinnen besser zu ihrem Spiel und entwickelten die Überhand. Lena Best (3), Jana Baccus und Madelyn Castillo Lantigua machten den Finaleinzug perfekt. 7:2 hieß es am Ende. Die Auszeichnung zur besten Spielerin erhielt hier Madelyn Castillo Lantigua.

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Gut ausgeruht und voller Elan startete das Finale etwas verspätet um 15:30 Uhr. Gegner war hier wieder einmal der ETV Hamburg, der sich im Halbfinale gegen die SG Kölln-Reisiek/Bordesholm durchsetzen konnte. Ein nervenaufreibendes Spiel begann, indem die Füchsinnen durch Shawnee Jürgens den ersten Treffer bejubeln konnten. Aber auch Hamburg schlief nicht und glich 5 Minuten später aus. Und so ging es hin und her. Einem Treffer der Füchsinnen folgte der Ausgleich für Hamburg. 3:3 stand es nach 18 gespielten Minuten. Für die Füchsinnen hatten Winona Jürgens und Lena Best getroffen. Den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte Lena Best und so ging es mit einer knappen Führung in die Pause. Es war klar, dieses Spiel wurde erst ganz am Ende entschieden.
In der 2. Minute der 2. Hälfte gelang Lena Best das 5:3 für die Füchsinnen. Danach folgte eine zwei minütige Strafe von Madelyn Castillo Lantigua für Stockschlag. Bevor diese abgelaufen war, erhielt aber auch Hamburg 2min, sodass 2 gegen 2 gespielt wurde. Wenig später saß Madelyn Castillo Lantigua schon wieder auf der Strafbank. Diesmal konnte Hamburg die Überzahl für den Anschlusstreffer nutzen und legte wenig später sogar den Ausgleich nach. Doch die Füchsinnen zeigten sich unbeeindruckt, kämpften um jeden Ball und wollten den Führungstreffer erzwingen. Dieser gelang Winona Jürgens dann in der 17. Spielminute auch. 2 Minuten später kassierte die Kapitänin Lena Best eine 2 Minuten Strafe, wodurch Hamburg noch einmal die ultimative Chance auf den Ausgleich erhielt. Doch wie auch schon vorher erhielt Hamburg im Gegenzug auch eine Strafe und wieder wurde 2 gegen 2 gespielt. Winona Jürgens war hierbei nicht vom Ball zu trennen und drehte Runde um Runde. Kurz vor Ablauf der Uhr erhielt Hamburg noch eine Chance, die sie aber nicht nutzen konnten und so war es passiert… DEUTSCHER MEISTER 2016. Double geschafft. Nach dem Abpfiff lagen sich alle vor Freude in den Armen. In diesem Moment war etwas Großes geschafft worden, das so schnell wahrscheinlich niemand nachmachen wird. Als reines U17 Team erst die Jugend DM und dann die Damen DM zu gewinnen ist ein einzigartiger Erfolg, der auch ordentlich gefeiert wurde. Beste Spielerin im Finale wurde Winona Jürgens.
Topscorerin des Turniers und ebenfalls in Allstar Team gewählt wurde Lena Best.

Alles in allem also eine perfekte Saison für das Damen KF Team 2. Ohne Niederlage und mit zwei Titeln im Gepäck fuhr man nach Hause.
Danke an dieser Stelle an alle Eltern, die immer weite Strecken zu Spielen und Trainings fahren und diesen Erfolg möglich machen und natürlich an die lautstarke Unterstützung, die ihr uns von den Rängen entgegenbringt.