Am 20.01.2024 trafen die Damen der Dümptener Füchse im Pokal Achtelfinale auswärts auf die ETV Lady Piranhhas Hamburg. Es war die Auflage des letztjährigen Pokalfinals, ein spannendes Spiel wurde somit erwartet.
Die Coaches Kevin und Ralf Buckermann musste nach wie vor auf einige verletzte oder kranke Leistungsträgerinnen verzichten. Es liefen auf:
Laura Göbel, Riana Mena König, Lena Best (C), Mila Strüngmann, Winona Jürgens, Jana Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Svea Andre, Franziska Kallweit, Shawnee Jürgens, Anne Scheunemann, Veronika Bezoušková, Dorit Wall, Vivian Jung (T), Lara Kürbis und Janika Willingmann.
Im ersten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Hamburg ging zwar recht früh in Führung. Franziska Kallweit konnte nach einem Freischlag aber schnell ausgleichen (Assist Lena Best). In der 16. Minute bekamen die Füchsinnen die Chance in Überzahl den Führungstreffer zu erzielen, scheiterten aber knapp. Ärgerlicherweise erzielte stattdessen Hamburg neun Sekunden vor der Drittelpause die Führung und ging mit einem besseren Gefühl in die Pause.
Im zweiten Drittel konnten die Füchsinnen nicht an die gute Leistung aus dem Startdrittel anknüpfen. Im Aufbau gab man die Bälle zu schnell her und in der Verteidigung bekam man nicht genug Druck auf die Gegnerinnen. Zwar hatte man auch immer wieder eigene Torchancen zu verzeichnen, aber konnte teilweise selbst Großchancen nicht verwandeln. Hamburg war effizienter und erzielte die Treffer Nummer drei (9. Minute) und vier (11. Minute). Mit einem 1:4 Rückstand ging es in die letzte Pause.
Im dritten Drittel erwischten die Füchsinnen einen katastrophalen Start, da es nur 34 Sekunden dauerte, ehe der Ball erneut im eigenen Tor einschlug. Knapp zwei Minuten später legte Hamburg sogar zum 6:1 nach. In der 6. Minute konnte Winona Jürgens auf Vorlage von Lena Best auf 6:2 verkürzen. Die Füchsinnen bäumten sich nochmal auf, aber jedes Mal, wenn man gerade am Drücker war, erzielte Hamburg ein Tor und der Sieg rückte in weitere Ferne. Die Hamburgerinnen bauten ihren Vorsprung zuerst auf 8:2 und dann bis auf 11:3 aus. Das dritte Tor für die Füchse erzielte erneut Winona Jürgens auf Vorlage von Lena Best.
Damit endete der Traum von der Titelverteidigung unserer Füchsinnen bereits im Achtelfinale. Auch wenn der Gegner heute besser war und man vor allem Defensiv ungewohnt viele Schwächen zeigte, wäre hier mehr drin gewesen. Nun heißt es abhaken und sich auf die nächsten Aufgaben in der Liga konzentrieren. Bereits kommende Woche steht das nächste Auswärtsspiel an. Dann geht es nach Berlin zu FloorballBB United.