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10 Füchse bei der U19 Damen Nationalmannschaftssichtung im Einsatz

Bald auch international beim Jubeln zu sehen? Lena Best, Jana Baccus und Sarah Hoymann sind beim Sichtungslager dabei.

Letztes Jahr gewannen unsere Spielerinnen Lena Best und Lea Hübel die U19 B-Weltmeisterschaft in Kanada. Ein Jahr später startet die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2018 in der Schweiz. Deutschland wird erstmalig in der A Division spielen. Der Weg beginnt heute in Mülheim und zwar findet in der Harbecke Halle das Sichtungslager statt. Mit dabei sind auch zehn Füchse.

Ein komplett neuer Trainerstab wurde gebildet. Unser Füchsespieler und Trainer Kevin Buckermann wird als Co-Trainer fungieren. Monika Best ist Teambetreuerin.
Bei der Sichtung um eine weitere Einladung fürs nächste Camp werden Lena Best, Jana Baccus, Jana Bornemann, Madelyn Castillo-Lantigua (alle 1999), Sarah Hoymann und Dimitra Schöpp (beide 2002), sowie unsere zwei Goalies Miriam Rustemeier (2000) und Lena Baccus (2002), kämpfen.
Am Freitag beginnt um 18:15 Uhr die erste Trainingseinheit. Es werden vier weitere Hallentrainings absolviert und natürlich ein Physistest. Auch ein paar theoretische Einheiten stehen auf dem Programm.

Wir wünschen unseren Spielerinnen viel Erfolg, sowie dem Trainer und der Betreuerin einen guten Einstand.

Erfolgreicher Saisonabschluss der Herren

#23 Marvin Höcker zeigte eine starke Entwicklung in der Saison und krönte diese mit zwei Treffern.

Das letzte Spiel der Saison stand für die Füchse am 18.03.2017 an. Zu Gast waren die Gettorf Seahawks, denen die Füchse nur zwei Wochen zuvor auswärts drei Punkte abgenommen hatten. Die Chancen der Seahawks es den Füchsen heimzuzahlen wurden jedoch durch den schmalen Kader verkleinert: Mit nur sechs Feldspielern und einem Torwart reisten die Gettorfer an und trafen auf den fast vollständigen Kader der Füchse:

[T] Daniela Strüngmann, Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Marvin Höcker, Jan Radomski, [C] Kevin Buckermann, Jens Kuerbis, Felix Gruen, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Julius Kaps, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Um ihren personellen Nachteil auszugleichen, setzten die Seahawks auf eine spezielle Taktik: Häufig verteidigten vier Feldspieler tief in der eigenen Hälfte, eng um den eigenen Slot, wie in Unterzahl, während der fünfte Feldspieler keine Anstalten machte zu verteidigen und stattdessen in der Hälfte der Füchse blieb und auf Konter lauerte. Das machte es den Füchsen schwer ihr Spiel aufzuziehen, da der absichernde Aufbauspieler in der eigenen Hälfte gebunden war. Bevor eine Mannschaft richtig ins Spiel kommen konnte, mussten die Füchse schon vier Minuten in Unterzahl überstehen. Raphael Röttges (1. Minute) und Matthias Böthgen (3. Minute) erhielten jeweils zweiminütige Strafen für Stockvergehen.
Bis zur 17. Minute konnten die Füchse dann aber eine deutliche 5:0-Führung aufbauen. Dabei trafen: Jan Niklas Buckermann (7., Assist: Kevin Buckermann), Martin Plaspohl (11., Assist: Jan Radomski), Jannis Kempkes (11., Assist: Jens Kürbis), Marvin Höcker (15., Assist: Lennart Gottwald) und erneut Jan Niklas Buckermann (16.).
In der 18. Minute konnte Jonas Hansen auf Zuspiel von Benedikt Stubbe auf 5:1 verkürzen, bevor er sich drei Sekunden vor der Drittelpause einen Stockschlag leistete, der mit einer zweiminütigen Zeitstrafe geahndet wurde.

In Unterzahl begann Gettorf dann folgerichtig das zweite Drittel und verteidigte erfolgreich das eigene Tor. Zu Beginn der sechsten Minute konnte dann aber Christopher Rustemeier (Assist: Tim Osterkamp) bei ausgeglichener Spielerzahl (auf dem Spielfeld) auf 6:1 erhöhen. Im weiteren Verlauf des Drittels trafen Marvin Höcker (10.) und Jens Kürbis (15., Assist: Jan Niklas Buckermann), bevor, wieder gegen Ende des Dritttels, Steffen Fuchs zum 8:2 verkürzte (Assist: Benedikt Stubbe).

Die deutliche Führung nagte im Schlussdrittel an der Konzentration der Füchse, was zu unnötigen Gegentreffern führte. In der zweiten Minute klingelte es zwar zuerst im Tor der Seahawks (Treffer: Jens Kürbis, Assist: Jan Niklas Buckermann), dann aber auch in dem der Dümptener (Treffer: Benedikt Stubbe).
Kurz darauf konnte Tim Osterkamp seinen ersten Treffer in der zweiten Bundesliga feiern, als er zum 10:3 einnetzte. Benedikt Stubbe (6., Assist: Jonas Hansen) und Steffen Fuchs (8., Assist: Benedikt Stubbe) trafen danach zum 10:4 und 10:5, bevor nur fünf Sekunden nach Wiederanpfiff der Ball durch ein Eigentor im Gettorfer Tor landete. In der zehnten Minute des letzten Drittels markierte Jonas Hansen das 11:6 (Assist: Sven Löffler). Ab der 15. Minute landen einige Füchse noch Treffer im Tor der inzwischen kraftlosen, aber tapfer kämpfenden Seahawks. Jan Niklas Buckermann (15., Assist: Jens Kürbis), Jens Kürbis (18., Assist: Martin Plaspohl), Tim Osterkamp (19., Assist: Jan Radomski), Martin Plaspohl (19., Assist: Jannis Kempkes) und Felix Grün (20.) sorgen für den 16:6 Endstand.

Trotz der deutlichen Niederlage können die Gettorf Seahawks stolz auf den Widerstand sein, den sie zu siebt geleistet haben.
Die Dümptener Füchse konnten ihre anfänglich durchwachsene Saison doch noch zu einem erfreulichen Abschluss bringen. Der Sieg im letzten Spiel sicherte den dritten Tabellenplatz hinter Schenefeld und Bonn.

(mhö)

Pressemitteilung zur Absage des 1.Play-Off Spiels der Halbfinalserie gegen den UHC Sparkasse Weißenfels

Das Damenteam der Dümptener Füchse 96 e.V. hat heute das 1.Play-Off Spiel der Halbfinalserie um die Deutsche Meisterschaft abgesagt. In der Best-of-Three Serie treffen die Füchse auf den UHC Sparkasse Weißenfels.

Am 18.03 sollte das erste Spiel in Weißenfels stattfinden.
An diesem Tag ist es unserem Team nicht möglich mit mehr als fünf Spielerinnen anzureisen, da einige Spielerinnen arbeitsbedingt nicht können, verletzt sind oder den Verein bei der Medl-Nacht der Sieger vertreten.

Im Vorfeld der Auslosung hat unser Verein auf das Heimrecht verzichtet. Damit ist gemeint, dass wir das 1.Play Off Spiel als Heimspiel spielen wollten und freiwillig das Heimrecht für ein mögliches drittes Spiel abgeben wollten.
Weiterhin war unser Verein bereit, dass Spiel auf den 19.03 verlegen zu lassen, die Play Offs um eine Woche nach hinten zu verschieben und zudem haben die Dümptener Füchse um eine Vorverlegung der Anstoßzeit gebeten, sodass wenigstens genügend Spielerinnen zur Verfügung gestanden hätten.
Der UHC Sparkasse Weißenfels blieb leider bei dem Termin.

Die Dümptener Füchse 96 e.V. bedauern sehr, dass dieser Schritt bei einem Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gemacht werden musste.

Das zweite Play-Off Spiel findet am 25.03.2017 um 13 Uhr in der Sporthalle Holzstraße statt. Der UHC Sparkasse Weißenfels führt nun mit 1:0 in der Serie.

Final 4 – Unsere Damen wollen ins Finale

An diesem Wochenende steht das Final 4 in Dessau auf dem Programm.
Die Pokalsaison erreicht ihren Höhepunkt. Den Einzug ins Halbfinale haben auch dieses Jahr unsere Damen geschafft. Dort treffen sie auf den Favoriten aus Weißenfels.
Mit unseren Damen könnt ihr via Livestream mitfiebern:
Hier geht es zum Livestream

Die Trainer unserer Damen standen bei Floorball Deutschland schon Rede und Antwort.

– Kurze persönliche Vorstellung

“Hallo ich bin Ralf Buckermann, Trainer der Damen GF Mannschaft der Dümptener Füchse 96 e.V.. Die Damenmannschaft war zunächst eine Kleinfeldmannschaft und in der Saison 2012/13 entstand daraus die GF Mannschaft, die ich seit Beginn trainiert habe. Im Jahr 2001 habe ich die damalige Jugendmannschaft des Vereins übernommen, die bis 2007 nur hobbymäßig gespielt hat, da es noch keine Liga in NRW gab.”

“Hallo ich bin Kevin Buckermann, Co-Trainer der Damen GF Mannschaft der Dümptener Füchse 96 e.V.. Dies ist nun meine zweite Saison, in der ich in diesem Team aktiv bin. Bei den Füchsen bin ich seit 2008 als Trainer aktiv und habe vorher Jugendmannschaften auf dem KF trainiert. Ich selbst spiele seit 2007 (Gründung der NRW Liga) im Spielbetrieb Floorball.”

– Beschreibt euren Weg zum Stena Line final4 2017 in Dessau (#roadtodessau). Welche Gegner musstet ihr besiegen zur erfolgreichen Qualifikation und wie zufrieden seid ihr mit dem Verlauf des Pokalwettbewerbs?

“Wir sind damit zufrieden, dass wir die Qualifikation für das Stena Line final4 geschafft haben. Unser Ziel war es, dass wir erneut beim Stena Line final4 dabei sein wollten, jedoch weiß man anfangs der Saison natürlich nicht, welche Gegner einen erwarten.
Allerdings haben wir es uns sehr schwer gemacht auf der #roadtodessau. In Münster stand der Gegner hinten stabil und es war sehr schwer ein Tor zu erzielen, da haben wir keinen guten Tag erwischt. Und bei den Devils in Wernigerode hat das junge Team des Gastgebers eine hervorragende Leistung gezeigt und wir haben nervös agiert.”

– Welche Ziele habt ihr euch für das Stena Line final4 2017 in Dessau gesetzt?

“Letztes Jahr wollten wir einfach das Event genießen, da wir zum ersten Mal überhaupt mit einem Team der Füchse dabei waren. Dieses Jahr erwartet uns im Halbfinale direkt der amtierende Pokalsieger, sodass wir der klare Außenseiter sind.
Trotzdem wollen wir versuchen, das Spiel möglichst eng zu gestalten. Schließlich kommen wir nicht nur zur Eventbesichtigung nach Dessau, aber gegen den UHC wird das natürlich sehr schwer. Von daher ist unser Ziel, trotz vieler Verletzungsprobleme in der gesamten Saison schon, unsere bestmöglichste Leistung abzurufen, sodass wir am Ende mit unserem Spiel zufrieden sein können.”

-Glückwunsch, ihr habt euch schon öfters für ein final4 qualifiziert. Was unterscheidet dieses Event vom normalen Ligabetrieb? Welches final4 ist euch in Erinnerung geblieben?

“Dankeschön. Wie bereits vorhin erwähnt, ist es erst unsere zweite Teilnahme am Final4, von daher wird uns wohl das aus dem letzten Jahr in Erinnerung geblieben sein ?
Das Event unterscheidet sich gegenüber des normalen Ligaspielbetriebes bei den Damen alleine schon bei der Qualifikation. Es gibt leider in der Damenliga nur Regionalligen, so hat man im Pokalwettbewerb die Möglichkeit sich mit anderen Teams zu messen. Bei der Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft sind Grimma und Weißenfels leider gesetzt, sodass man dort ebenfalls immer auf dieselben Teams trifft. Diese Saison konnten wir gegen die Red Devils spielen. Schade, dass wir im Stena Line final4 nicht den Gegner aus Dresden/Heidenau gezogen haben, um nochmals ein neues Team kennen zu lernen. Leider sind auch die Piranhhas nicht dabei.

Besonders ist aber natürlich auch, dass der Damenfloorball bei diesem Event in ganz Floorball Deutschland wahrgenommen wird, dies ist beim Ligaspielbetrieb nicht so der Fall. Wir freuen uns schon erneut ein solches Halbfinale zu spielen.”

(Quelle: http://www.floorball.de/2017/03/stena-line-pokal-vorschau-uhc-weissenfels-vs-duemptener-fuechse/)

Wir drücken unseren Damen am Samstag um 14 Uhr die Daumen.

Nordtour der Füchse nur am zweiten Tag erfolgreich

#12 Jens Kürbis wusste an beiden Tagen zu überzeugen. Zweikampfstark und treffsicher.

Am ersten Tag der Nordtour war die erste Mannschaft der Dümptener Füchse beim Tabellenführer aus Schenefeld zu Gast. Im Hinspiel konnten die Füchse den Blau-Weißen den ersten Punkt der Saison abnehmen. Das Ziel für die Revanche waren natürlich drei Punkte. Damit wäre auch die vorzeitige zweitliga-Meisterschaft der Schenefelder verhindert. Dafür setzten sich ein:

Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Joose Penttilä, Marvin Höcker, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Beide Mannschaften fanden gut ins Spiel. Im ersten Drittel konnte aber keine Mannschaft den Ball im gegnerischen Tor unterbringen. Auf dem Spielberichtsbogen verewigte sich nur Daniel Czapelka durch einen Stockschlag, der ihm für zwei Minuten einen Platz auf der Strafbank einbrachte. Die resultierende Überzahl in der 15. Und 16. Spielminute ließen die Füchse ungenutzt.

Auch im zweiten Drittel zeigten die Füchse keine schlechte Leistung, aber einige Unachtsamkeiten gaben den starken Schenefeldern die Gelegenheiten, die sie brauchten, um 2:0 in Führung zu gehen. In der siebten Minute hieß der Torschütze Lasse Schmidt, das zweite Tor in der 16. Minute erzielte Johannes Gebauer auf Zuspiel von Benedikt Friedrich.

Das nüchterne Fazit aus Sicht der Füchse zu diesem Zeitpunkt: Es werden Tore gebraucht. Zahlreiche Chancen wurden bisher vergeben, aber Trainer und Team waren zuversichtlich, dass das Spiel im letzten Abschnitt noch zu drehen sei.

Die Lage der Füchse verschlechterte sich aber weiter, als Raphael Röttges nach sieben Minuten eine Strafe wegen Stockschlags erhielt. Die Unterzahl überstand Dümpten noch schadlos, aber die Unordnung nach dem Ende der zweiminütigen Strafe nutzten die Schleswig-Holsteiner zum 3:0 durch Marius Schwartz (Assist: Sascha Czapelka) nach neun Minuten und 25 Sekunden. Weniger als eine halbe Minute später platze bei den Füchsen endlich der Knoten, als Felix Grün zum 3:1 traf. In der zwölften Minute traf dann Matthias Böthgen zum 3:2, wonach Schenefeld eine Auszeit nahm.
Wenig später musste Jannis Kempkes für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Schenefeld nutzte die Überzahl zum 4:2 durch Johannes Gebauer (Assist: Benedikt Friedrich), geriet in der 16. Minute aber selbst in Unterzahl. Die Füchse verpassten die gute Gelegenheit in Überzahl noch einmal an Schenefeld heranzukommen und mussten in der vorletzten Spielminute auch noch das 5:2 durch Tobias Karnath wegstecken.
In ihrer folgenden Auszeit entschieden die Füchse sich dafür Torhüter Till Reimer gegen einen sechsten Feldspieler auszuwechseln. Diesen Vorteil nutzten sie zwar beim Treffer zum 5:3 durch Kevin Buckermann (Assist: Christopher Rustemeier), die drei Punkte für den Sieg gingen trotzdem an den vorzeitigen Meister der zweiten Liga: Blau-Weiß Schenefeld

Nordtour Tag 2 bzw. Gettorf Seahawks gegen die Füchse hieß es am Sonntag den 05. März.

Nach dem Spiel am Samstag gegen Schenefeld besuchte die Mannschaft gemeinsam das Erstligaspiel des ETV Hamburg gegen den aktuellen Vizemeister aus Lilienthal, bevor sich das Gespann weiter Richtung Norden machte.
Die Nacht verbrachten die Füchse bereits in Gettorf und so ging es nach dem gemeinsam Frühstück zum letzten Auswärtsspiel der Saison gegen den Liganeuling.
Der Kader wurde im Vergleich zum Vortag etwas schmaler, somit wurde innerhalb der zwei Reihen viel rotiert um die bestmögliche Leistung abzurufen.

Auf dem Feld standen:
Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Tim Osterkamp, Marvin Höcker, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Durch die Niederlage gegen Schenefeld ging es für die Mülheimer nur noch um den dritten Platz in der 2. Bundesliga, welchen man sich nun mit zwei Siegen gegen den Tabellenvorletzten sichern wollte.
Zu Beginn konnten die Füchse jedoch nicht überzeugen und so musste in der 4. Spielminute der Führungstreffer für die Hausherren hingenommen werden. Im weiteren Verlauf fanden die Füchse besser ins Spiel konnten jedoch wieder die zahlreichen Torchancen nicht nutzen. In der 18. Spielminute war es dann endlich Kapitän Kevin Buckermann (Assist: Raphael Röttges), welcher die Füchse zurück in die richtige Spur brachte.

Im zweiten Drittel waren die Füchse nicht wieder zu erkennen, die zahlreichen Torchancen wurden nunmehr genutzt und so spielte man sich eine zwischenzeitige sechs-Tore-Führung heraus. Besonders Jan Niklas Buckermann und Jens Kürbis machten den Gastgebern, mit vier und drei Torbeteiligungen in diesem Drittel, das Leben schwer. In die Drittelpause ging die Füchse so mit einer 2:8 Führung.
Während sich die Füchse im letzten Drittel vielleicht zu sicher waren, erspielte sich Gettorf engagiert drei weitere Tore. Aber auch die Füchse trafen durch Matthias Böthgen (Assist: Christoper Rustemeier) und abermals Jan Niklas Buckermann (Assist: Jannis Kempkes) zum Endstand von 5:10.
So ging es als Tabellendritter zurück in die Heimat, wo der Gegner am letzten Spieltag in zwei Wochen, abermals Gettorf heißt.

Triple Sieger – Damenteam verteidigt Westtitel

Bereits zum Dritten mal in Folge verteidigte das Damenteam der Dümptener Füchse in der Regionalliga Damen Großfeld West mit einem 8:1 Sieg gegen den BSV Roxel letzten Samstag den Westmeistertitel. Damit qualifiziert sich die Mannschaft für die Halbfinalspiele der deutschen Meisterschaft. Diese finden im Modus best of three an den letzten beiden März Wochenenden statt. Wann, Wo und gegen wen gespielt wird, wird noch entschieden und demnächst bekannt gegeben.

Zum Spielbeginn sah es allerdings alles andere als nach einem Sieg aus und Münster überraschte mit dem 1:0 Führungstreffer. Nach diesem Hallo wach startete das Füchse Team in der Offensive den Turbo und drehte das Spiel in eine 5:1 Führung nach dem 1. Drittel. Die Treffer erzielten Lena B. (2), Jana, Maren und Madelyn. Die Gäste kamen immer wieder zu Torchancen, blieben jedoch erfolglos. Maren traf im zweiten Drittel erneut zum 6:1. Winona und Lena erhöhten im letzten Drittel auf den 8:1 Endstand.

Mit diesem Sieg wurde jedoch nicht nur das Westmeister Triple geholt, sondern das Spiel diente gleichzeitig als letzter Test vor dem Final Four des Deutschlandpokals. Dieses Event findet vom 10.-12. März in Dessau statt. Dort treffen die Dümptener Füchse am Samstag um 14:00 Uhr auf die starke Konkurrenz aus dem Osten, dem UHC Weißenfels. Sollte die Überraschung gelingen steht am Sonntag um 16 Uhr das Finale gegen den Sieger des 2. Halbfinales die SG Heidenau/Dresden oder den MFBC Grimma an.

Das Damenteam bedankt sich bei allen Fans. Wir hoffen auf eine zahlreiche rot schwarze Unterstützung in Dessau. Wer allerdings die weite Reise in den Osten nicht antreten kann, kann uns aus der Heimat tatkräftig unterstützen und das Spiel im Livestream bei Sportdeutschland TV live verfolgen.

(dme)

Derbysieger!

Zum Lokalderby gegen die DJK Holzbüttgen fanden sich am 25.02. neben den Gästen aus Kaarst und den Schiedsrichtern Niesing und Jung 150 Zuschauer ein. Von den Dümptener Füchsen waren anwesend:
[T] Daniela Strüngmann, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Marvin Höcker, Jan Radomski, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Raphael Röttges, Julius Kaps, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Die Dümptener Füchse wollten die Serie von Niederlagen beenden, die sich in den zweitliga-Duellen mit den Rivalen aus Holzbüttgen entwickelt hatte.

Im ersten Drittel fehlte den Füchsen gegen defensive Holzbüttgener das nötige Tempo. Trotzdem konnte Jan Niklas Buckermann nach Jens Kürbis‘ Vorlage in der 14. Spielminute das 1:0 erzielen. Zwei Minuten später musste der Torschütze dann auf der Strafbank Platz nehmen. Die zweiminütige Unterzahl wurde ohne Gegentor überstanden, sodass der 1:0 Spielstand bis zum zweiten Drittel Bestand hatte.

Das zweite Drittel erinnerte an das zweite Drittel aus der vorigen Woche. Das Spiel wurde ausgeglichen, die Führung für Dümpten wiederhergestellt, erneut ausgeglichen und schließlich erneut hergestellt, letzteres durch Felix Grün in Überzahl nach einer Zeitstrafe wegen Stockschlags gegen Kevin Linnerup Kjeldsen. Damit war beim Stand von 3:2 die Tordifferenz in beiden Drittelpausen gleich.

Der letzte Abschnitt wurde von 2-Minuten-Strafen dominiert. Noch in der ersten Spielminute erhielt Raphael Röttges die Erste für überharten Körpereinsatz. Holzbüttgen schaffte es nicht die resultierende Überzahl in ein Tor umzumünzen und musste ihrerseits für zwei Minuten auf Dennis Schiffer verzichten, der zu Beginn der siebten Spielminute eine Strafe für Blockieren eines Dümptener Schlägers erhielt. Die Füchse machten es zunächst besser als Holzbüttgen und trafen erneut in Überzahl durch Jens Kürbis auf Vorlage von Jan Niklas Buckermann zum 4:2. In einer spannenden Endphase verpassten die Füchse dann allerdings die Gelegenheit die zwei weiteren Strafen gegen Holzbüttgen zu nutzen, um das Spiel zu entscheiden. Stattdessen konnte Kevin Linnerup Kjeldsen auf Zuspiel von Dennis Schiffer auf 4:3 verkürzen.
Auch an diesem Spieltag hielten die Füchse dem Druck stand und fuhren nach langer Zeit endlich drei Punkte gegen Holzbüttgen ein.

(mhö)

Füchse empfingen Hannover 96

Am 18.02.2017 wurde in der Sporthalle an der Holzstraße das Spiel der Dümptener Füchse gegen die Mannschaft von Hannover 96 ausgetragen. Das Schiedsrichter-Duo Kiethe-Ewering leitete ein durchweg spannendes Spiel.
Zum Einsatz kamen für die Füchse:
Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Marvin Höcker, Jan Radomski, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Joose Penttilä, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Julius Kaps, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Bereits in der dritten Spielminute gelang Kevin Buckermann nach Vorlage von Raphael Röttges der Treffer zur ersten Führung für die Füchse. Weniger als eine Minute nach dem folgenden Bully glich Nikita Povelkin (Assist: Adam Fliegner) das Spiel wieder aus.
Nach zehn Minuten erhielt der Kapitän der Füchse und Torschütze zum 1:0 eine zweiminütige Strafe wegen überharten Körpereinsatzes. Die Unterzahl-Reihen der Mülheimer hielten jedoch stand und, kaum war die Zeitstrafe abgelaufen, erzielte Jens Kürbis den erneuten Führungstreffer zum 2:1. Nach Reiko Krügers Treffer (Assist: Arne Kerlin) zum 2:2 brachte Raphael Röttges seine Füchse noch im ersten Drittel zum dritten Mal in Führung (Assist: Jan Niklas Buckermann). Beim Stand von 3:2 ging es dann in die erste Drittelpause.

Nach anderthalb gespielten Minuten im zweiten Drittel traf Matthias Böthgen zur ersten zwei-Tore-Führung. Leider sollte diese keinen Bestand haben. Nach einer Zeitstrafe gegen Christopher Rustemeier wegen Stockschlags nutzten die Hannoveraner in letzter Sekunde ihre Überzahl und fanden mit dem 4:3 (Adam Fliegner, Assist: Raiko Krüger) nach knapp acht gespielten Minuten wieder den Anschluss. Wenig später war es wieder Matthias Böthgen, der die Führung wieder auf zwei Zähler ausbaute. Immer wieder waren die Füchse unkonzentriert und statt sich nun endlich weiter abzusetzen, ließ man Treffer Christian Bischof (Christian Schulze) und Raiko Krüger (Adam Fliegner) zu, die einen weiteren Ausgleich bedeuteten.
Die Dümptener konnten die Überzahl nach Strafe gegen Maik Wildhagen nicht nutzen, aber kurz danach stellte Jan Radomski auf Zuspiel von Jannik Weiß den Pausenstand von 6:5 und damit auch die Tordifferenz des ersten Drittels wieder her.

Das letzte Drittel begann aus Mülheimer Sicht wenig erbaulich. Nikita Povelkin legte erst für Raiko Krüger (4:57) und dann für Adam Fliegner (6:05) auf, sodass Hannover zum ersten Mal in diesem Spiel die Führung übernahm. Die Füchse machten danach mehr Druck und stellten auf zwei Blöcke um. Kevin und Jan Niklas Buckermann drehten innerhalb von kaum mehr als zwei Minuten das Spiel wieder zugunsten ihres Teams, wobei Kevin Buckermann die Treffer zum 7:7 und 9:7 erzielte. Jan Niklas Buckermann bereitete zweiteren vor, nachdem er selbst zum 8:7 getroffen hatte. Danach war es an den 96’ern alles in die Waagschale zu werfen, um das Spiel erneut zu drehen. Selbst nachdem eine Strafe gegen Jens Kürbis wegen überharten Körpereinsatzes schadlos überstanden war und nur noch etwa vier Minuten auf der Uhr waren, fühlten sich die Füchse keineswegs ihres Sieges sicher. Bei einer Restzeit von drei Minuten und 27 Sekunden traf schließlich Ruben Gömann zum 9:8. Hannover gab weiter alles, aber die Füchse konnten ihre Führung über die Schlusssirene retten.

(mhö)

Auswärtssieg in Frankfurt

„Gewinnen ist eine Sache der Einstellung“ – dieser Spruch fasst die Fahrt der 2. Bundesliga-Mannschaft nach Hessen wohl gut zusammen.
Die Füchse reisten mit einem kleinen 11+1 Kader nach Frankfurt, da sich eine Grippewelle im Kreise der Mannschaft breitmachte:

Matthias Böthgen, Felix Grün, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Timm Kempkes, Marvin Höcker, Raphael Röttges, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Lennart Gottwald

Die Füchse starteten unkonzentriert in die Partie und ließen sich zu einfachen Fehlern verleiten, welche Frankfurt glücklicherweise nicht nutzen konnte.
In der 10. Spielminute konnten die Füchse endlich durch Raphael Röttges (Assist: Jens Kürbis) in Führung gehen, mussten jedoch nur wenige Minuten später den Ausgleichtreffer hinnehmen.
Gegen Ende des ersten Drittels konnten die Füchse mehr Druck aufbauen und sich verdient mit 3:1 in Führung bringen (2:1 Timm Kempkes Assist: Mattihas Böthgen / 3:1 Kevin Buckermann Assist: Jannis Kempkes).

Das zweite Drittel begann wie das erste endete und die Füchse erzielten noch in der ersten Minute das 4:1 durch Jens Kürbis.
Dann allerdings wurden die Füchse überheblich und verloren abermals die Konzentration. Frankfurt nutzte diese Phase eiskalt aus und spielte sich auf ein Tor heran und so ging es für die Mülheimer mit einem knappen 4:3 Vorsprung in die zweite Drittelpause.

In der Drittelpause wurde deutlich gemacht, dass alleine die Einstellung über Sieg und Niederlage entscheidet.
Dies nahmen sich die Füchse zu Herzen und bestritten das letzte Drittel wieder fokussiert und spielbestimmend.
Letztendlich ergab sich so ein verdienter 7:4 Auswärtssieg in Frankfurt.
Die Tore im letzten Drittel erzielten Raphel Röttges (Assist: Jan Niklas Buckermann), Jan Niklas Buckermann (Assist: Jens Kürbis) und Jens Kürbis (Assist: Raphael Röttges).
Durch den Sieg bleiben die Füchse in schlagweite an die oberen Tabellenplätze.

(mhö)

Tabellenführer zu Gast im Fuchsbau

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Zum 8. Saisonspiel bekamen die Dümptener Füchse Besuch vom ungeschlagenen Tabellenführer Blau-Weiß 96 Schenefeld. Der Gast aus Hamburg spielt eine tadellose Saison – ohne Punktverlust.
Die Füchse hingegen waren nach den vorangegangenen schwachen Leistungen hoch motiviert. Mit einem Sieg könnten die Mülheimer sich wieder an die oberen Tabellenplätze herankämpfen.

Das Aufgebot der Füchse sah wie folgt aus:
[T] Daniela Strüngmann, Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Jens Kuerbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Marvin Höcker, Jannik Weiß, Raphael Röttges, Julius Kaps, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Von Spielbeginn an waren die Füchse konzentriert und konnten sich so bereits in der ersten Spielminute durch Jannik Weiß (Assist: Matthias Böthgen) in Führung bringen.
In der 9. Spielminute war es ein abgefälschter Schuss und die Irritation der Hallensirene, die den Schenefeldern den Ausgleich bescherte. Wenige Sekunden vor der Drittelpause konnten die Gäste einen der wenigen Fehler der Füchse nutzen und durch den darauffolgenden Konter den Führungstreffer erzielen. So ging es für die Mülheimer mit einem 1:2 Rückstand in die erste Pause.

Das zweite Drittel begann auf einem hohen taktischen Niveau, die Defensiven beider Mannschaften ließen nur wenige Torchancen zu. Dennoch konnten die Gäste eine kurze Phase der Unkonzentriertheit unserer Füchse ausnutzen und ihre Führung in der 36. Spielminute mit einem Doppelschlag ausbauen.
Beim Stand von 1:4 hatte die Mülheimer Mannschaft Gelegenheit sich in der Drittelpause zu sammeln, um im letzten Drittel das Spiel noch zu drehen. Dort zeigten die Füchse, weswegen sie zu den Top Teams der Liga zählen. Schenefeld bekam immer weniger Spielanteile und verlor den Zugriff. Die Füchse hingegen spielten sich immer mehr Torchancen heraus und konnten sich in der 46. Spielminute durch Jan-Niklas Buckermann (Assist: Kevin Buckermann) und in der 48. durch Kevin Buckermann (Assist: Raphael Röttges) mit Anschlusstreffern belohnen.
Zusammen mit den Zuschauern im Rücken spielten die Füchse nun ihr bestes Floorball der Saison und erzielten drei Minuten vor Schluss sogar den verdienten Ausgleich (Kevin Buckermann).

Auch in den letzten Minuten erspielten sich die Hausherren noch die ein oder andere gefährliche Torchance, jedoch wurde ihr engagiertes Spiel nicht belohnt. Somit ging es nach dem 4:4 in der regulären Spielzeit wie in der Vorwoche in die Verlängerung.

Hier wollten beide Mannschaften wenig riskieren und bloß keinen Fehler machen.
In der 6. Minute der Verlängerung nutze der Gast eine Unachtsamkeit der Füchse und erzielte so den entscheidenden Treffer zum zweiten Punkt.

Die Füchse zeigten eines ihrer besten Spiele der Saison und konnten als erste Mannschaft den Hamburgern einen Punkt abnehmen. Diesen Schwung wollen die Mülheimer mitnehmen und so in zwei Wochen aus Frankfurt 3 Punkte entführen.

(fgr)