Alle Beiträge von admin

Mit Rückenwind ins neue Jahr?

Am vergangenen Samstag gab es in der Sporthalle an der Holzstraße wieder einen Doppelspieltag für die Dümptener Füchse. Nachdem das Damenteam ihre Gegnerinnen aus Bayern ohne Punkte und mit deutlich negativer Tordifferenz auf die Rückreise schickte, empfing das Herrenteam die Gettorf Seahawks. Trainer Ralf Buckermann konnte dabei auf folgenden Kader zurückgreifen:

[T] Felix Bender, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Markus Jendrike, Georg Zentgraf, Maximilian Braun, Marvin Höcker, Fabian Hehn, Patrick Heuer, Niklas Skalix, [T] Till Reimer

Wegen der bekannten Konterstärke der Gäste nahmen die Füchse sich vor geduldig und kontrolliert zu spielen. Das gelang zwar weitgehend auch, musste aber nach Zeitstrafe gegen Fabian Hehn (Stockschlag) und Power Play-Tor der Gettorfer in der dritten Minute lange Zeit in Rückstand geschehen. Trotz einiger guter Chancen, schafften die Füchse den Ausgleich erst in der 18. Minute, nur um sofort wieder in Rückstand zu geraten. Noch vor der Pause musste dann auch Niklas Skalix wegen Stockschlags auf die Strafbank, sodass die Gastgeber das zweite Drittel in Unterzahl beginnen mussten. Die Zeitstrafe blieb ohne Wirkung auf den Spielstand. Stattdessen konnte Jannis Kempkes den erneuten Ausgleich erzielen. Trotz zweier weiterer Zeitstrafen gegen die Seahawks konnten die Gäste wieder mit einem Tor Vorsprung in die Pause gehen, nach einem Tor von Yannik Sydow in der Mitte des Drittels.

Im Schlussdrittel zahlte sich die Geduld der Füchse und vielleicht auch eine etwas bessere Kondition aus. Innerhalb von zwei Minuten und noch vor der Mitte des Drittels trafen Jan Niklas Buckermann, Jens Kürbis und Tim Osterkamp und zu allem Überfluss fingen die Gäste sich etwas später auch noch ein Eigentor zum 6:3. Auch in der letzten Spielminute gaben die Seahawks nicht auf und schafften nach einer Zeitstrafe gegen Jannis Kempkes das 6:4. Wie beim letzten Heimspiel der Füchse gab es einen Abschlusstreffer für die Füchse als Schlusspunkt, bei dem sich Kevin Buckermann und Fabian Hehn noch beinahe Gegenseitig vom Treffer abgehalten hätten.

Mit dem verdienten 7:4 und auf dem zweiten Tabellenplatz müssen die Füchse nun bis zum 16. Januar warten, dass es weitergeht. Dann treten sie in Hannover gegen die Mustangs an. Zum nächsten Heimspiel wird der BSV Roxel dann erst am 27.02. erwartet.

Deutlicher Sieg gegen die SG Stern München/Sportfreunde Puchheim

Am vergangenen Samstag, den 06.11.2021 begrüßten die Damen der Füchse die SG Stern München/Sportfreunde Puchheim im Fuchsbau. Im letzten Ligaspiel des Kalenderjahres wollten die Füchsinnen gegen die Bundesliganeulinge aus dem Süden der Republik die nächsten drei Punkte einfahren und somit die Tabellenführung ausbauen.

Den Trainern Kevin und Ralf Buckermann standen aufgrund von einigen Ausfällen nur fünfzehn Spielerinnen zur Verfügung:

[T] Daniela Strüngmann, Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, [C] Lena Best, Winona Jürgens, Jana Baccus, Marie Hu, Maren Graef, Lena Göbel, Madelyn Castillo Lantigua, Anne Scheunemann, Janika Willingmann, [T] Miriam Rustemeier.

Von Beginn an stellten die Füchsinnen ihre Ambitionen unter Beweis. Es dauerte nur 20 Sekunden da konnte Winona Jürgens (Assist Lena Göbel) bereits das 1:0 markieren. In der Folge machten die Füchsinnen mit Ball hohes Tempo und setzten die Gegnerinnen auch ohne Ball bereits früh unter Druck. Daraus resultierten einige Torchancen. In der 5. Minute gelang Lena Best (Assist Winona Jürgens) nach einem schön zu Ende gespielten Angriff das 2:0. In der 7. Minute musste eine Münchenerin wegen Stockschlags auf die Strafbank. Die daraus resultierende Überzahl nutzte erneut Lena Best (Assist Laura Göbel), um auf 3:0 zu erhöhen. München zeigte sich sichtlich überfordert und hatte mit der noch jungen, unerfahrenen Mannschaft wenig entgegenzusetzen. Bis zur ersten Drittelpause schraubten die Hausherrinnen das Ergebnis bis auf 7:0 herauf: Winona Jürgens (2), Theresa Beppler-Alt und Marisol Varona Beitz sorgten für die Tore.

Im zweiten Drittel schienen die Füchsinnen nahtlos an die Leistung aus dem ersten Drittel anzuknüpfen. Sie hatten deutlich mehr Ballbesitz, schnürten die Gegnerinnen in der eigenen Hälfte ein und setzten bei Ballverlust direkt nach. Laura Göbel erhöhte in der 2. Minute auf 8:0. In der Folge spielten die Füchsinnen zwar weiterhin gute Angriffe, ließen aber die letzte Konsequenz im Torabschluss missen. Erst 10 Minuten später gelang ihnen in Person von Winona Jürgens (Vorlage Lena Best) der nächste Treffer. Theresa Beppler-Alt und Jana Baccus (Vorlage Anne Scheunemann) schraubten das Ergebnis dann allerdings schnell weiter hoch: 11:0 nach 17 Minuten. In der 18. Minute kam München zum ersten Tor. Einen ihrer wenigen Angriffe konnten sie erfolgreich zum 1:11 verwerten.

Im letzten Drittel setzten die Füchsinnen das Toreschießen weiter munter fort. Laura Göbel (Vorlage Maren Graef), Lena Best (Vorlage Marie Hu) und Marisol Varona Beitz (Vorlage Lena Best) erhöhten bis zur 4. Minute auf 14:1. In der fünften Minute profitierte die SG von einem individuellen Fehler der Füchsinnen und konnte den zweiten Treffer erzielen. Unglücklicherweise stand die Torschützin nicht auf dem Spielberichtsbogen, sodass sie des Feldes verwiesen werden musste. Die daraus resultierende fünfminütige Überzahl münzten die Füchsinnen in zwei Tore um. Lena Göbel (Assist Riana Mena König) und Riana Mena König (Assist Janika Willingmann) waren erfolgreich. Die SG war nun endgültig erschöpft und konnte der Schlussoffensive der Füchsinnen nicht standhalten. Lena Best (2), Madelyn Castillo Lantigua, Laura Göbel und Anne Scheunemann sorgten für einen 21:2 Endstand. Alle 13 Feldspielerinnen konnten damit heute mindestens einen Punkt beitragen!

Die Füchsinnen überwintern nach fünf gespielten Partien vor Hamburg und Weißenfels an der Tabellenspitze. Weiter geht es in der Liga erst im neuen Jahr. Dort steht das Nachholspiel gegen die Red Devils Wernigerode an (Termin wird noch bekanntgegeben), ehe es im Februar in die Rückrunde geht.

Anmeldung Heimspiele 06.11.

Am 06.11.2021 findet der nächste Doppelspieltag im Fuchsbau statt. Die Damen treffen um 14:30 Uhr auf die SG Stern München/Sportfreunde Puchheim, für die Herren heißt der Gegner um 17:30 Uhr Gettorf Seahawks.
Unsere Damen stehen nach vier gespielten Partien an der Tabellenspitze und wollen im vermutlich letzten Bundesligaspiel des Jahres (ein Nachholtermin für die ausgefallene Partie gegen die Red Devils Wernigerode steht noch nicht fest), die Tabellenführung weiter ausbauen. Die SG Stern München/Sportfreunde Puchheim feiert in dieser Saison nach kurzer Pause die Rückkehr in die Bundesliga, konnte bisher allerdings noch keine Punkte auf dem Konto verbuchen. Die Füchsinnen gehen als Favoritinnen in die Partie, es gilt aber dennoch die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen.
Die Herren stehen nach zwei Siegen aus drei Spielen auf dem 4. Tabellenplatz. Nach der knappen Niederlage gegen die Spitzenreiter aus Lilienthal vergangenes Wochenende, gilt es den bis dato guten Saisonstart fortzusetzen und die nächsten Punkte einzufahren. Die Gettorf Seahawks haben bereits ein Spiel mehr absolviert und liegen mit insgesamt acht Punkten auf Rang 2 der 2. FBL Nord/West. Bei einem Sieg der Füchse könnten diese an Gettorf vorbeiziehen.
Die Anmeldungen zu den Spielen sind ab sofort freigeschaltet! Es sind ca. 100 Zuschauer zugelassen.

Und so einfach geht die Anmeldung:
Mail an: buckermann@duefue.de
Betreff: 1.FBL Damen 06.11. bzw. 2. FBL Herren 06.11.

In der Mail schreibt ihr einfach, mit wie vielen Personen ihr am Spieltag teilnehmen möchtet. Wenn ihr rechtzeitig eine Mail schreibt und zu den ersten 100 Personen gehört, seid ihr dabei. Wenn ihr das Herren und Damenspiel sehen möchtet, bitten wir euch zwei separate Mails zu verfassen.
Falls das Zuschauerlimit erreicht ist, informieren wir euch per Mail. Wenn ihr nichts von uns hört, habt ihr euch schnell genug angemeldet und wir freuen uns, euch am Spieltag begrüßen zu dürfen.
Hier noch ein paar Informationen zu den geltenden Corona-Regeln:
Zuschauer müssen einen 3G-Nachweis (genesen, geimpft, getestet) vorweisen können. Außerdem gilt Maskenpflicht in der gesamten Sporthalle. Lediglich zum Essen und Trinken darf die Maske abgenommen werden. Die Cafeteria hat wie gewohnt geöffnet und versorgt euch mit jede Menge leckeren Speisen und Getränken.
Der Haupteingang zur Sporthalle dient nur als Eingang für die Sportler und für den Gang zur Cafeteria. Zuschauer können über den linken Seiteneingang (mit Blick auf die Sporthalle) in die Sporthalle gelangen. Beim ersten Betreten der Halle ist ein Zettel mit Kontaktdaten vorzulegen. Wir bitten euch das Kontaktformular bereits im Vorhinein auszudrucken und mitzubringen. Falls das nicht möglich ist, liegen am Einlass weitere Exemplare bereit.
Auf unseren Social-Media-Kanälen halten wir euch auf dem Laufenden, wie viele Zuschauerplätze noch frei sind. Weitere Informationen entnehmt bitte unserem Hygiene-Konzept.

Wir freuen uns auf euch!

Knappe Niederlage im Topspiel

Vergangenen Samstag ging es für die Herrenmannschaft der Füchse zum Ligafavoriten der Nord-West-Staffel nach Lilienthal. Die Gastgeber, mit einer erfolgreichen Vergangenheit im Oberhaus des deutschen Floorballs, haben im Zusammenhang mit einem personellen Umbruch vor 3 Jahren in der Regionalliga einen Neuanfang geschafft und gelten bereits diese Saison wieder als heißer Kandidat für den Weg zurück in die 1. Liga.

Mit nur einem kleinen Kader reiste die Mannschaft von Trainer Ralf Buckermann in den Norden.
Mit an Bord:
Till Reimer (G), Niklas Skalix, Patrick Heuer, Tim Osterkamp, Kai Lauenstein, Marvin Höcker, Kevin Buckermann, Jan Niklas Buckermann, Georg Zentgraf, Markus Jendrike und Jannis Kempkes.

Im Spiel erwischten die Füchse einen überragenden Start. Lilienthal wirkte noch sehr unsortiert, was die Füchse eiskalt ausnutzten. Jan Niklas Buckermann, Tim Osterkamp und Georg Zentgraf schafften innerhalb kürzester Zeit eine drei-Tore-Führung. Doch die Gastgeber ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und sortieren sich nun besser in der Defensive. In Unterzahl mussten die Füchse dann den Anschlusstreffer zum 3:1 hinnehmen, womit es anschließend in die Drittelpause ging.

Das zweite Drittel blieb weitestgehend ereignislos. Die Lilienthaler hatten etwas mehr vom Spiel, scheiterten jedoch spätestens an Schlussmann Till Reimer. Auch eine Zeitstrafe überstanden die Füchse ohne Gegentor. Kurz vor Ende des Drittel sprachen die Unparteiischen abermals eine Strafe für die Gäste aus, welche mit ins Schlussdrittel genommen wurde.

Mit einem Mann mehr auf dem Feld nutzte Lilienthal seine Chance zum 2:3 kurz nach Wiederanpfiff.
Auf Seiten der Füchse konnten nun kaum noch Entlastungsangriffe erarbeitet werden. Die Gastgeber hingegen nutzten Unaufmerksamkeiten und individuelle Fehler für sich und drehten das Spiel nun zu ihren Gunsten. Innerhalb von fünf Minuten erzielten die Wölfe drei weitere Tore. Die Füchse nutzten ihrerseits nochmal ein Spiel in Überzahl zum 5:4 (Jens Kürbis), der ersehnte Ausgleich gelang jedoch nicht mehr.
Schlussendlich konnte man nicht an den guten Start anknüpfen und übergab Lilienthal das Spielgeschehen, sodass es ohne Punkte zurück ins Ruhrgebiet ging.

Bereits kommenden Samstag muss es wieder anders aussehen, dann zu Gast im Fuchsbau die Gettorf Seahawks aus Schleswig-Holstein (Bully 17:30 in der Sporthalle an der Holzstraße; bereits vorher treffen die Damen um 14:30 in der 1. Floorball Bundesliga auf die SG Stern München/Sportfreunde Puchheim).

(mhö)

6-Punkte-Wochenende für unsere Damen

Am vergangenen Wochenende absolvierten die Füchsinnen zwei Spiele im Osten der Republik. Am Samstag um 15.30 Uhr traf man auf den MFBC Leipzig/Grimma, am Sonntag hieß der Gegner um 14:00 Uhr UHC Sparkasse Weißenfels.

Die Füchsinnen mussten an diesem Wochenende auf einige Spielerinnen verzichten, sodass sich nur 16 Spielerinnen auf den Weg Richtung Osten machten:

Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, [C] Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, [T] Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Jana Bornemann, Madelyn Castillo Lantigua, Anne Scheunemann, Janika Willingmann, [T] Miriam Rustemeier.

Am Sonntag musste man zudem noch auf Janika Willingmann verzichten.

Im Twitch-Topspiel trafen die Füchsinnen am Samstagnachmittag auf den MFBC Leipzig/Grimma. Die letzte Partie gegen den MFBC datierte sich auf November 2019 – fast 2 Jahre standen sich beide Teams somit nicht auf dem Platz gegenüber. Das letzte Spiel gewannen die Füchsinnen (allerdings zu Hause) und sie taten auch diesmal alles dafür als Sieger vom Platz zu gehen. Man kam gut in die Partie und konnte bereits zu Beginn einige Torchancen herausspielen. In der 9. Spielminute war die Defensive der Füchsinnen ein erstes Mal gefordert. Theresa Beppler-Alt musste wegen wiederholter Vergehen für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Die Füchse-Unterzahl machte allerdings einen herausragenden Job. Der eigene Kasten konnte sauber gehalten werden und tatsächlich sogar mit einer Person weniger auf dem Feld in Führung gegangen werden. Lena Best nutzte eine Unsicherheit der Aufbauspielerin des MFBC und schnappte sich den Ball, um ihn im Tor unterzubringen. Das 1:0 fiel in der 10. Minute. Die Füchsinnen kontrollierten von nun an das Spiel, taten sich aber schwer aus ihren Chancen Profit zu schlagen. Erst in der 20. Minute gelang der nächste Eintrag auf dem Spielberichtsbogen. Es war erneut Lena Best, die auf Vorlage von Lena Göbel, das 2:0 erzielen konnte. Damit ging es in die Pause.

Im zweiten Drittel knüpften die Füchsinnen an ihre gute Leistung an und standen vor allem in der Defensive weiterhin sicher. Der MFBC kam zu kaum Torchancen und wurde immer wieder in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Bereits nach 3 Minuten konnte Winona Jürgens nach Vorlage von Lena Best den Spielstand auf 3:0 erhöhen. In der 14. Spielminute erhielt der MFBC eine Zwei-Minuten-Strafe für Halten. Die Füchse-Überzahl konnte diese Chance aber nicht nutzen, um auf 4:0 zu erhöhen. Stattdessen befand man sich wenig später erneut in Unterzahl (17. Minute). Marisol Varona Beitz musste wegen Stockschlags auf die Strafbank. Auch diesmal kam wenig Gefahr von der Überzahl des MFBC, sodass man die Unterzahl unbeschadet überstand. In dieser Phase des Spiels hatten die Füchsinnen einige Möglichkeiten den Spielstand weiter in die Höhe zu treiben, verpassten dies aber aufgrund von mangelnder Chancenverwertung.

Dadurch wurde es im letzten Drittel noch einmal spannend. Der MFBC kam durch zwei schnelle Tore (9. und 11. Minute) wieder ran und bekam in der 13. Minute sogar die Chance den Ausgleich zu erzielen, da erneut eine Füchse-Spielerin auf die Strafbank musste. Diesmal war es Jana Baccus wegen Anhebens des Stocks. Doch auch diesmal konnte der MFBC die Füchse-Unterzahl nicht überwinden. Stattdessen erzielte Jana Baccus kurz nach Ablauf ihrer Strafe (15. Minute) auf Vorlage von Lena Best den Treffer zum 4:2. Es blieb weiter spannend. Der MFBC warf alles nach vorne, um die Siegchancen zu wahren und bekam erneut die Chance in Überzahl zu treffen. Wegen Wechselfehlers war es diesmal Marie Hu, die die Strafbank besuchte (17. Minute). Der MFBC ging all-in und wechselte die Torhüterin gegen eine 6. Spielerin, sodass 6 gegen 4 gespielt wurde. Weder der MFBC noch den Füchsinnen gelang ein weiterer Treffer und somit siegten die Füchsinnen verdient mit 4:2.

Lange Zeit zum Regenerieren war allerdings nicht. Bereits am nächsten Mittag stand das nächste Spiel gegen den UHC Sparkasse Weißenfels an. Den Füchsinnen war aber keinerlei Müdigkeit anzusehen. Sie starteten wie die Feuerwehr und lagen bereits nach dem ersten Drittel mit 6:0 in Front. Winona Jürgens (2), Jana Baccus, Lena Best, Laura Göbel und ein Eigentor sorgten für die Treffer. Die Weißenfelserinnen schienen komplett überfordert mit dem Tempo der Füchsinnen. Lena Baccus im Tor konnte einige gefährliche Torabschlüsse entschärfen, ansonsten waren es aber vor allem die Füchsinnen, die das Spiel mit Ball bestimmten.

Im zweiten Drittel beruhigte sich das Spiel ein wenig. In der 3. Minute musste Winona Jürgens wegen Anheben des Stocks auf die Strafbank. Weißenfels konnte allerdings aus der Überzahl kein Kapital schlagen. Wie schon das gesamte Wochenende verteidigte die Füchse-Unterzahl nicht nur exzellent, sondern kam auch selbst zu Chancen. Riana Mena König und Lena Best scheiterten allerdings knapp an der gegnerischen Torhüterin. In der 7. Spielminute trafen die Füchsinnen zum 7:0. Nummer 7, Lena Best, lochte nach Assist von Winona Jürgens ein. Kurze Zeit später lieferte Weißenfels ein erstes Lebenszeichen. Andrea Gerdes erzielte das 7:1 und verhalf ihrem Team wieder zu Auftrieb. Weißenfels wurde nun aktiver und kam vermehrt zu Chancen, doch auch die Füchsinnen kamen weiterhin gefährlich vors gegnerische Tor. In der 18. Spielminute vollendete Marisol Varona Beitz einen stark gespielten Angriff zum 8:1.

Im letzten Drittel machten die Füchsinnen den Sack endgültig zu und erhöhten zwischenzeitlich auf 11:1. Winona Jürgens (2) und Lena Best erzielten die Tore. Kurz vor Schluss konnte Weißenfels in Person von Andrea Gerdes erneut treffen, dies war allerdings nicht mehr als Ergebniskosmetik. Mit 11:2 fahren die Füchsinnen den höchsten Sieg in ihrer Bundesligageschichte ein und fügen Rekordmeister Weißenfels gleichzeitig die wahrscheinlich höchste Niederlage jemals zu.

Die Füchsinnen fahren somit den 4. Sieg im 4. Spiel ein und stehen damit unangefochten an der Tabellenspitze. Weiter geht es am 31.10. mit einem Auswärtsspiel bei den Red Devils Wernigerode.

Erstes Heimspiel der Herren nach einem Jahr

Am vergangenen Samstag (02.10) lag das letzte Heimspiel der DüFü Herren beinahe auf den Tag genau ein Jahr zurück. Nach Corona-bedingtem Abbruch der Saison und durch Hallenschließungen nicht optimaler Saisonvorbereitung hatten sie nun aber zumindest in der zweiten Bundesliga einen erfolgreichen Neustart im Rücken. Nach dem Auftaktsieg beim BSV Roxel (und dem unglücklichen Pokalaus in Dresden) konnten die Füchse nun auch endlich wieder zuhause antreten.
Gegen die Baltic Storms war das Aufgebot von Trainer Ralf Buckermann dabei:

Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Markus Jendrike, Georg Zentgraf, Maximilian Braun, Marvin Höcker, Helmut Hobje, Fabian Hehn, Kai Lauenstein, Niklas Skalix, [T] Till Reimer

Trotz der langen Anreise gelang den Baltic Storms ein erfolgreicher Start in die Partie: Fynn Traulsen traf nach Zuspiel Finn-Fabian Silbernagel in der vierten Minute. Von dieser Situation abgesehen, kamen aber auch die Füchse gut ins Spiel und konnten in der achten Minute das Spiel durch zwei Treffer von Kevin Buckermann drehen (beide Assists: Jan Niklas Buckermann).
Im weiteren Verlauf des Drittels, sowie auch in der ersten Hälfte des zweiten Drittels erspielten sie sich zahlreiche gute Chancen, ließen aber die meisten ungenutzt. Nur Marvin Höcker brachte in der sechsten Minute des zweiten Drittels den Ball im gegnerischen Tor unter (Assist: Jan Niklas Buckermann).
Statt das fällige 4:1 zu erzielen, wurden die Gastgeber jedoch in der Defensive unaufmerksam, was Fynn Traulsen zum Anschlusstreffer nutzte (Assist: Jonas Elia Axel Kirchhoff). Auch dieses Mal hatten die Dümptener schnell eine Antwort parat: Marvin Höcker legte zwei Minuten später mit seinem zweiten Treffer der Partie nach (Assist: Felix Grün). Tim Osterkamp und Kevin Buckermann wurden in der zweiten Drittelhälfte jeweils wegen Stoßens auf die Strafbank verwiesen, letzterer erst 13 Sekunden vor der Drittelpause, sodass der Großteil der Strafe im Schlussdrittel abzusitzen war.

Die Baltic Storms nutzten ihr Powerplay und kamen wieder auf einen Treffer heran (Jelde Ihloff; Assist: Lukas Schwaibold). Die Füchse konnten kurze Zeit später aus ihrer eigenen zweiminütigen Überzahl keinen Profit schlagen. Im guten, alten 5v5 klappte es dann besser und Tim Osterkamp verschaffte seinem Team sechs Minuten vor Schluss mit dem 5:3 eine beruhigendere Führung. Die Baltic Storms kämpften weiter, konnten aber nach einer weiteren Zeitstrafe gegen sich in der letzten Minute nichts mehr ausrichten. Den Schlusspunkt setzte dann Tim Osterkamp mit dem Treffer zum 6:3 Endstand (Assist: Kevin Buckermann), vier Sekunden vor Schluss.

Weiter geht es für die Herren am 30.10 mit einem schweren Auswärtsspiel in Lilienthal.

(fgr)

Sieg im Topspiel der 1. FBL Damen

Am vergangenen Samstag luden die Füchsinnen zum Topspiel der 1. FBL Damen in den Fuchsbau ein. Gegnerinnen waren die ETV Lady Piranhhas aus Hamburg, die sich in der Offseason durch zahlreiche Spielerinnen verstärken konnten und dementsprechend als eine der stärksten Konkurrentinnen der Füchsinnen um den Titel gelten.

Der Kader der Füchsinnen in diesem Spiel lautete:
[T] Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Theresa Beppler-Alt, [C] Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, [T] Lena Baccus, Lena Göbel, Jana Bornemann, Madelyn Castillo Lantigua, Anne Scheunemann, Dorit Melchert, Lara Kürbis, Janika Willingmann, [T] Miriam Rustemeier

Die Füchsinnen starteten mit Vollgas in die Partie und setzten die Hamburgerinnen von Beginn an früh unter Druck. Als Resultat konnte man bereits in der 2. Spielminute durch einen Distanzschuss von Theresa Beppler-Alt in Führung gehen. In der Folge spielten die Füchsinnen weiterhin top Torchancen heraus, verpassten es aber diese zu verwerten. Hamburg kam immer besser ins Spiel und nutzte in Minute sechs eine Unsicherheit im Aufbau der Füchsinnen zum 1:1 Ausgleich. Die Füchsinnen ließen sich nicht beirren und erspielten sich insbesondere durchs hohe Pressing in der Hamburger Hälfte einige Chancen. Theresa Beppler-Alt (Assist Jana Baccus) brachte die Füchsinnen verdientermaßen erneut in Führung (17. Minute).

Das zweite Drittel startete wie das erste geendet hatte. Beide Teams zeigten eine gute Leistung, die Füchsinnen kamen allerdings zu den klareren Chancen. Eine solche nutzte Marisol Varona Beitz (Assist Anne Scheunemann) um den Spielstand auf 3:1 auszubauen. In der Folge verpassten die Füchsinnen das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Viele Chancen wurden liegengelassen und Hamburg durch einfache Fehler im Aufbau zu Chancen eingeladen. So gelang es Hamburg auf 3:2 zu verkürzen (4. Minute). In der 13. Spielminute erhielten die Piranhhas eine 2-Minuten-Strafe für Stockschlag. Diese Chance konnte die Füchse-Überzahl nutzen. Lena Best erzielte auf Vorlage von Theresa Beppler-Alt das 4:2.

Wer dachte, das Spiel sei schon in trockenen Tüchern, lag falsch. Im letzten Drittel wurde es nochmal richtig spannend. Hamburg gelang der Ausgleich durch einen Doppelschlag von der heute stark aufspielten Randi Kleerbaum (3. und 8. Minute). In der Folge gaben beide Teams alles für den Sieg und erspielten sich Tormöglichkeiten. In der 14. Minute wurde Theresa Beppler-Alt per Stockschlag am Torabschluss gehindert. Die Schiedsrichterinnen entschieden auf Penalty. Lena Best trat an und verwandelte diesen souverän zum 5:4. Das sollte der Schlusspunkt des Spiels sein.

Die Füchsinnen gewinnen knapp aber verdient gegen die ETV Lady Piranhhas Hamburg. Nächstes Wochenende geht es bereits weiter. Die Füchsinnen fahren zu einem Doppelwochenende in den Osten. Gegen den MFBC Leipzig (Samstag) und den UHC Weißenfels (Sonntag) müssen die Füchsinnen noch eine Schippe drauf legen und insbesondere an der Chancenverwertung arbeiten.

Pokalaus der Herren in der ersten Runde

Am letzten Wochenende (26.09) mussten unsere Füchse im Pokal gegen den Zweitligisten USV TU Dresden ran.
Dem Coach der Füchse Ralf Buckermann standen dabei folgende Spieler zur Verfügung: [T] Till Reimer, [C] Kevin Buckermann, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Jens Kürbis, Niklas Skalix, Markus Jendrike, Georg Zentgraf, Maximilian Braun, Kai Lauenstein, Patrick Heuer und Tim Osterkamp

Das Spiel fand in Dresden statt. Unsere Füchse waren einen Tag zuvor angereist, um am nächsten Tag mit frischen Beinen in das Spiel zu starten. Das Pokalspiel war vom ersten Augenblick an hart umkämpft. Nach zahlreichen Chancen auf beiden Seiten erzielte der ehemalige Fuchs Kai Richter in der elften Minute (auf Vorlage von Felix Conrad) den Führungstreffer für die Heimmannschaft. Kurz darauf konnten unsere Füchse den Ausgleich durch Markus Jendrike erzielen (14:38). In dem nächsten Wechsel konnten die Gastgeber wieder in Führung gehen. Das Tor wurde durch Felix Conrad geschossen, aufgelegt hatte Albert Zikmund. Die weiteren Chancen der Füchse haben jedoch nicht ausgereicht, um noch vor der ersten Pause den Ausgleich zu erzielen. Allerdings konnten weitere Tore der Gäste durch einen starken Till Reimer verhindert werden. In der Pause nahmen sich die Füchse vor mit geeinten Kräften dominant aufzutreten.

Das Vorhaben aus der Pause konnte umgesetzt werden, jedoch ohne den gewünschten Torerfolg. Nach zahlreichen Torchancen der Füchse, holte Kai Richter sich den Ball und schoss die 3:1 Führung (4:24). Die Füchse ließen sich davon nicht unterkriegen und schossen zwanzig Sekunden nach dem Ausbau der Führung das 3:2 (Kevin Buckermann Vorlage: Jan Nikas Buckermann). Nach einem überharten Körpereinsatz erhielt Felix Conrad eine verdiente Zeitstrafe. Nach einer Minute in Überzahl konnte das vorher geübte Überzahlspiel genutzt werden. Ein schnelles Passspiel von Tim Osterkamp und Jan Niklas Buckermann konnte zum Ausgleich genutzt werden (Tim Osterkamp; Vorlage: Jan Niklas Buckermann). Nach weiteren Aufbauversuche, die ins Leere liefen, bekam Dresden durch einen geblockten Ball einen Freischlag. Durch diesen Freischlag konnte Dresden einen Lauf hinters Tor starten, der Ball wurde hart in die Mitte gespielt und so abgefälscht, dass er in das Tor der Füchse ging. Zusammenfassend kann man über das zweite Drittel sagen, dass unsere Füchse stärker waren, allerdings die herausgespielten Torchancen nicht nutzen konnten. Nach zwei unglücklichen Toren blieb Dresden in Führung.

Im letzten Drittel wollten unsere Füchse die verbliebenen Kräfte bündeln, um als Sieger vom Platz zu gehen. Nach nur zwei Minuten wurde der Ausgleich durch Jan Niklas Buckermann (Vorlage: Markus Jendrike) erzielt. In der achten Minute konnten die Dresdener wieder in Führung gehen. Durch weitere Chancen und Bemühungen konnten die Füchse bis zu den letzten Sekunden nicht den erneuten Ausgleich erzielen. Die Füchse versuchten es am Ende mit einem sechsten Feldspieler anstelle des Torhüters, doch die resultierenden Torchancen konnten nicht genutzt werden. Das Spiel endete mit 5:4 für Dresden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Chancenverwertung das größte Manko an diesem Tag war. Um dieses Manko zu beheben, trainieren die Füchse weiter fleißig, um am 2.10 um 17:30 gegen Baltic Storms als Sieger vom Platz zu gehen.

(nsk)

Anmeldung für die Bundesliga Spiele am 02.10.2021 nun möglich

Am Samstag ist es wieder soweit: die Damen und Herren der Füchse laden zu einem Doppelspieltag in den Fuchsbau ein. Die Damen machen um 14 Uhr den Anfang gegen die ETV Lady Piranhhas aus Hamburg. Hamburg zählt aufgrund von zahlreichen Neuzugängen zu den stärksten Teams der Liga. Die Piranhhas konnten in der Offseason unter anderem die Nationalspielerinnen Randi Kleerbaum und Julia Diesener verpflichten. Doch auch die Füchsinnen haben einen starken Kader vorzuweisen. Nach Marisol Varona Beitz (eigene Jugend) und Theresa Beppler-Alt (TSV Tollwut Ebersgöns) können die Füchsinnen am Wochenende ihren dritten Neuzugang begrüßen. Janika Willingmann wechselt von den Red Devils Wernigerode an die Ruhr. Die 18-jährige Verteidigerin, die Deutschland Anfang September bei der U19 WM vertrat und ebenfalls im vorläufigen Kader des Damen Nationalteams für die kommende WM steht, beginnt ein Studium an der Uni Duisburg-Essen und streift daher ab sofort das Füchse-Trikot über. Wir können uns auf ein spannendes Spiel gefasst machen!

Die Herren treffen um 17.30 Uhr auf die Baltic Storms. Das Team aus dem hohen Norden unterlag im ersten Saisonspiel in einer torreichen Partie mit 19:10 gegen die Gettorf Seahawks und konnte im Pokal knapp gegen die zweite Mannschaft der ETV Piranhhas Hamburg gewinnen. Die Füchse kommen ebenfalls mit einem Sieg und einer Niederlage in ihr erstes Heimspiel. Zum Saisonauftakt gelang ein Auswärtssieg in Münster, im Pokal musste man sich ebenfalls auswärts in Dresden geschlagen geben. Im ersten Heimspiel nach über einem Jahr setzten die Füchse am Samstag alles auf Sieg!

Zu beiden Partien sind maximal 100 Zuschauer zugelassen. Anmelden könnt ihr euch, indem ihr eine Mail an buckermann[at]duefue.de mit dem Betreff „1.FBL Damen 02.10.“ bzw. „2.FBL Herren 02.10.“ schreibt. Wenn ihr bei beiden Spielen zuschauen möchtet, müsst ihr zwei separate Mails verfassen. In die Mail schreibt ihr einfach euren Namen und die Anzahl der Personen, die ihr anmelden möchtet. Es gilt die 3G-Regel, d.h. ihr könnt nur an den Spielen teilnehmen, wenn ihr geimpft, genesen oder getestet seid (maximal 24h alter Schnelltest). Außerdem herrscht in der gesamten Sporthalle FFP2-Maskenpflicht. Lediglich zum Essen und Trinken darf die Maske angenommen werden. Die Cafeteria hat wie gewohnt geöffnet und versorgt euch mit allerlei Köstlichkeiten. Alle Infos findet ihr in unserem Hygiene-Konzept.

Bitte denkt daran das Kontaktformular Heimspiele ausgefüllt mitzubringen.

Wir freuen uns auf euch!

Derbysieg der Damen im ersten Heimspiel seit 566 Tagen

Lang, lang ist es her, dass die Füchsinnen zu einem Heimspiel in den Fuchsbau luden. Die letzte Heimpartie fand am 02.03.2020 statt und markierte gleichzeitig das unerwartete Ende der Saison 2020/2021, die wegen Corona abgebrochen werden musste. Nach insgesamt schon zwei konsekutiven Saisons, die aufgrund von Corona ins Wasser fielen, starteten die Füchsinnen nun mit vollem Elan in die erste Partie der Saison 2021/22. Gegnerinnen waren die SSF Dragons Bonn. Auf die Zuschauer wartete somit ein heißes Derby zum Saisonstart. Über die Corona Pause konnten die Füchsinnen ihren Kader personell noch einmal aufrüsten. Die Partie gegen Bonn war die erste, die die beiden Neuzugänge Marisol Varona Beitz (eigene Jugend) und Theresa Beppler-Alt (TSV Tollwut Ebersgöns) im Füchsetrikot bestritten. Bonn hingegen musste einige namenhafte Abgänge verkraften, sodass die Füchsinnen als klare Favoritinnen ins Spiel gingen.

Der Kader der Füchsinnen in diesem Spiel lautete:

[T] Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, [C] Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, [T] Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Jana Bornemann, Madelyn Castillo Lantigua, Anne Scheunemann, Dorit Melchert, Lara Kürbis, [T] Miriam Rustemeier.

Die Füchsinnen begannen mit viel Elan und setzten die Bonnerinnen stark unter Druck. So konnte Marisol Varona Beitz (Vorlage Lea Hübel) bereits nach knapp 2 Minuten das erste Tor erzielen. Die Gastgeberinnen waren die spielbestimmende Mannschaft, verpasste es aber in der Folge nachzulegen. Lena Best traf zweimal das Aluminium und konnte auch einen Penalty nicht verwandeln. Bonn tat wenig fürs Spiel und die Füchsinnen taten sich gegen diese tief verteidigende Mannschaft zunehmend schwer. Mit 1:0 ging es in die erste Pause.

Das zweite Drittel setzte sich in etwa so fort. Die Füchsinnen hatten weiterhin mehr Ballbesitz, verpassten es aber klare Torchancen herauszuspielen, während die Bonnerinnen vor allem durch Konter gefährlich werden konnten. Torhüterin Miriam Rustemeier konnte einige sehenswerte Paraden zeigen, musste sich aber in der 5. Spielminute geschlagen geben. Anika Weißkirchen erzielte den 1:1 Ausgleichstreffer. Die Füchsinnen blieben am Drücker und ließen sich nicht einschüchtern. Dies wurde in der 7. Spielminute belohnt, als Theresa Beppler-Alt (Vorlage Marie Hu) sich ein Herz fasste und aus der Distanz zum 2:1 einnetzen konnte. Die Partie plätscherte vor sich hin, ehe einige Szenen Mitte des zweiten Drittels für Aufruhr sorgten. Erst war es Winona Jürgens (13. Spielminute), die wegen Stockschlags für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Bonn konnte die Überzahl allerdings nicht verwerten. Kurz später bekamen sie allerdings wieder die Chance, da Lena Best nach einer fragwürdigen Entscheidung wegen Stoßens auf der Strafbank Platz nehmen musste. Auch diese Chance ließen die Bonnerinnen ungenutzt. Kurz nach Ablauf der Strafe gelang es Lena Best (Vorlage Laura Göbel) den Spielstand auf 3:1 auszubauen. Damit ging es in die letzte Pause.

Im letzten Drittel ließen die Füchsinnen nichts anbrennen. In der 3. Spielminute erzielte Winona Jürgens (Vorlage Lena Best) nach sehenswertem Spielzug ihr erstes Saisontor. Dies sollte der letzte Eintrag auf dem Spielberichtsbogen sein. Der Ball wurde fortan souverän in den eigenen Reihen gehalten. Es kam zu kaum Torchancen auf beiden Seiten. Bonn warf noch einmal alles rein, verpasste es aber die Partie nochmal spannend zu machen. So wanderten die ersten 3 Punkte auf das Konto der Füchsinnen.

Ein Pflichtsieg, der durchaus verdient war, bei dem allerdings noch nicht das gesamte Potenzial des Teams ausgeschöpft wurde. Weiter geht es in zwei Wochen gegen die ETV Lady Piranhhas aus Hamburg, die ihre erste Partie knapp gegen die Red Devils Wernigerode gewannen und damit auch unter den Erwartungen spielten. Wir dürfen gespannt sein, wie die beiden Teams im direkten Duell abschneiden: 02.10.2021 14 Uhr Sporthalle Holzstraße, seid dabei!