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Saisonabschlussbericht der Herren 2022/2023

Unser Herrenteam trat in dieser Saison in der Großfeld 2. Bundesliga Nord/West an, mit dem Ziel wie im Jahr zuvor die Playoffs zu erreichen. Dazu musste man am Ende der regulären Saison einen der ersten beiden Plätze belegen. Die Gegner in dieser Saison waren Lilienthal, Roxel, Bremen, Hannover, Mittelkirchen, Gettorf und Baltic Storms und man spielte eine Hinrunde und Rückrunde.

Das erste Spiel der Saison war im Pokal gegen Braunschweig, welches man souverän mit 17:1 gewann. Somit zogen unsere Füchse in die zweite Runde des Pokals.

Im erste Spiel in der Liga musste man Zuhause gegen Roxel spielen, dieses war sehr umkämpft und immer spannend. Man konnte den so wichtigen Auftakt mit 5:4 für sich entscheiden. Das nächste Spiel war ein Auswärtsspiel gegen Bremen. Mit dezimiertem Kader konnte man lange gut mithalten, aber am Ende des Spieles ließen die Kräfte nach und man musste sich mit 4:2 geschlagen geben.

Als nächstes wurde die zweite Runde des Pokals ausgespielt. Die Füchse bekamen das Los Hannover, also einen Ligakonkurrenten. Es war lange ein offenes Spiel mit viel Ballbesitz von unseren Füchsen, jedoch konnten die Hannoveraner immer wieder durch Konter Nadelstiche setzen. Das Spiel gewannen unsere Füchse durch ein starkes letztes Drittel mit 13:8. Es ging also in die dritte Runde. In diesem Spiel konnte unser finnische Neuzugang Markus Rauhanen sein erstes Spiel bestreiten.

Danach ging es in der Liga gegen die Baltic Storms, welche defensiv sehr gut standen und unsere Füchse die Chancen nicht nutzten ging das Spiel in die Verlängerung. Da konnte Jan Niklas Buckermann das Spiel für unsere Füchse entscheiden.

Im kommenden Spiel ging es für unsere Füchse im Pokal weiter gegen den Erstligisten aus Bonn. Es war ein hart umkämpftes, schnelles und atemberaubendes Spiel in unserem Fuchsbau. Ein großer Dank geht nochmal an unsere Fans die uns so Weltklasse unterstützt haben. Die Bonner gingen im ersten Drittel mit 0:1 in Führung. Im zweiten Drittel konnten die Bonner die Führung ausbauen, jedoch kamen die Füchse durch Tim Osterkamp zurück. Es stand 1:3 nach dem zweiten Drittel. Durch Treffer von Tim Osterkamp und unserem tschechischen Neuzugang Vojtech Safar konnten die Füchse die Verlängerung erzwingen. In der Verlängerung mussten sich unsere Füchse in Unterzahl geschlagen geben und waren im Pokal ausgeschieden.

Die nächsten drei Spiele konnten unsere Füchse allesamt  souverän gewinnen. Das Spiel gegen Hannover 13:9, das Spiel gegen Mittelnkirchen 8:4 und das Spiel gegen Gettorf 11:8.

Nach diesen Spielen war die Winterpause und unsere Füchse wollte stärker als zuvor spielen, damit man souverän die Playoffs erreichen konnte.

Es kam zum Spitzenspiel gegen Lilienthal, wobei es zum dritten Mal in dieser Saison in die Verlängerung ging. Ein Spiel auf Augenhöhe welches Lilienthal im Endeffekt, durch die bessere Chancenverwertung für sich entscheiden konnte.

 Als nächstes folgte eine Partie gegen die Gettorf Seahawks, welche zuerst gut mithalten konnten, aber dann einbrachen. Unsere Füchse spielten sich, wie in einen Rausch und besiegten die Gettorfer mit 3:11.

Danach gab es ein erneutes Spiel gegen Lilienthal, wobei man zuerst mithalten konnte, aber am Ende die Kräfte nicht mehr ausgereicht haben um über die vollen 60 Minuten mitzuhalten.

Es standen noch fünf Spiele aus und man war auf einem guten Kurs den zweiten Platz zu erreichen und somit das gesteckte Ziel zu erreichen.

Die Füchse konnten das Spiel gegen Hannover mit 10:5 gewinnen und das darauffolgende gegen Baltic Storms mit 3:10 gewinnen.

Die nächsten beiden Spiele konnten unsere Füchse auch gewinnen gegen Bremen und Mittelnkirchen.

Das letzte Spiel hatten die Füchse gegen Roxel. In diesem Spiel mussten wir uns 2:4 geschlagen geben.

Nun folgten die Playoffs auf die sich unsere Jungs nochmal besonders drauf vorbereitet haben. Die Füchse mussten gegen den ersten aus der Ostliga antreten Leipzig, den Absteiger aus der ersten Liga von der letzten Saison. Es wurde eine Best-of-Three-Serie gespielt, wer zuerst zwei Spiele gewinnt, ist weiter. Das erste Spiel wurde in unserem Fuchsbau ausgetragen.

Der Fuchsbau war gut gefüllt und die Stimmung phänomenal. Es schauten über 100 floorballbegeisterte Fans zu. Von Anfang an war klar, dass unsere Füchse alles für den Sieg tun würden. Durch einen wundervollen Pass von Christopher Rustemeier wurde Tim Osterkamp in Szene gesetzt und konnte zum 1:0 einnetzen. Nur drei Minuten später wurde diese Kombination der beiden nochmal ausgespielt zum 2:0. Innerhalb von 10 Minuten drehten die Leipziger das Spiel und gingen mit 2:3 in Führung. Tim Westenberger konnte durch einen Pass von Jannis Kempkes den Ausgleich erzielen. Das letzte Drittel war durch vorsichtigen Pässen und wenig offensiv Aktionen geprägt. Doch nach der Hälfte des Drittels erzielte Leipzig die erneute Führung und auch den Entstand von 3:4.

Die Füchse mussten also die nächsten beiden Spiele gewinnen um weiterzukommen. Das Spiel in Leipzig ging für unsere Herren gut los, Christopher Rustemeier erzielte das 1:0 für unsere Füchse. Doch Leipzig ging binnen zwei Minuten in Führung. Bis zum dritten Drittel veränderte der Spielstand nicht mehr. Im dritten Drittel dauerte es 15 Minuten bis etwas nennenswertes passierte. Die Leipziger trafen in drei Minuten zwei Mal in unser Tor. Doch unsere Füchse versuchten in den verbleibenden zwei Minuten alles Mögliche um die Chance aufrecht zu erhalten weiterzukommen. Im Endeffekt reichte es leider nur noch für das 2:4, welches von Markus Jendrike erzielt wurde.

Natürlich war unsere Mannschaft zuerst enttäuscht nach dem Ausscheiden, aber am nächsten Tag war man stolz auf die komplette Saison und was man alles mit einem schmalen Kader erreicht hatte.

Abschließend wollen wir, die Mannschaft, uns bei der ganzen Unterstützung der Fans bedanken. Mit eurer Unterstützung war diese durchaus erfolgreiche Saison nur möglich. Wir hoffen, dass es euch auch genauso viel Spaß bereitet hat uns spielen zu sehen, wie uns für euch spielen zu dürfen. Auch nächste Saison spielen unsere Herren in der 2. Liga und würden sich über eure phänomenale Unterstützung freuen, wie Ihr sie diese Saison schon gezeigt habt.

Nach dieser Saison können wir als Mannschaft nur zufrieden sein und wollen uns bei einigen Spielern besonders bedanken. Wir konnten zwei Spieler aus dem Ausland für uns gewinnen, die uns auf dem Feld und neben dem Feld sehr weitergeholfen haben. Die beiden Spieler Vojtech Safar und Markus Rauhanen sind gemeint, die sich immer im Dienste der Mannschaft gestellt haben und alles für unseren Verein getan haben. DANKE!!!

Des Weiteren müssen wir leider Christopher Rustemeier verabschieden, unser langjährigen Spieler, der jede Jugend durchlaufen ist und sich nach schwerer Knieverletzung zurückgekämpft hat. Er muss leider wegen seiner anhaltenden Verletzungsprobleme aufhören. Auch Christopher hat in dieser Saison alles für das Team gegeben und unter Schmerzen alles für den Erfolg des Teams investiert. DANKE!!!

U17-Füchse beenden die Saison auf dem dritten Platz

Unser U17-Team trat in dieser Saison in der Kleinfeld Liga an, mit dem Ziel, das Qualifikationsturnier für die deutsche Meisterschaft zu erreichen. Dazu musste man die reguläre Saison auf einem der ersten beiden Plätze beenden. Gegner in diesem Jahr waren Bonn, Holzbüttgen, Bielefeld und eine Spielgemeinschaft aus Köln und man spielte gegen jede Mannschaft 2 Partien.

Nachdem man am ersten Spieltag noch spielfrei hatte, startete die Saison mit einem Heimspieltag Ende Oktober. Die Mannschaft aus Bielefeld musste diesen leider aufgrund von Verletzungen/Krankheit absagen, weswegen dann nur die beiden Spiele der Füchse stattfanden. Gegner im ersten Spiel sollten eigentlich die Dragons aus Bonn sein. Diese verspäteten sich auf Grund von Stau leider deutlich und deswegen wurde erst die Partie gegen die Spielgemeinschaft TPSK / ASV Köln gespielt. Nach 30 Minuten führten die Füchse sehr souverän mit 14:2. Danach ließ jedoch die Konzentration nach und man kassierte innerhalb von nur 2 Minuten ganze 5 Gegentore. Danach gab es noch Tore auf beiden Seiten und das Spiel endete mit 15:9. Im zweiten Spiel des Tages folgte dann mit Bonn jedoch ein viel stärkerer Gegner. Die Füchse lagen schnell mit 3 Toren hinten, ehe wir unser erstes Tor erzielen konnten. Danach konnte man leider nicht an der Offensivleistung des ersten Spieles anknüpfen und im gesamten Spiel kein weiteres Tor mehr erzielen. Defensiv sah es ähnlich schlecht aus. Zur Halbzeit lag man schon 1:11 hinten. Die zweite Hälfte des Spiels war dann ein bisschen ruhiger und die Partie endete mit 1:15 für Bonn.

Der zweite Spieltag fand direkt eine Woche später in Holzbüttgen statt und der erste Gegner an diesem Tag war erneut Bonn. Nach der Niederlage eine Woche zuvor war man motiviert heute eine bessere Leistung zu zeigen, jedoch lag man nach 6 Minuten bereits mit 0:5 zurück. Bis zur Pause konnten die Füchse noch 3 Tore erzielen, der Spielstand betrag jedoch 3:9. Die zweite Spielhälfte verlief ähnlich und man verlor am Ende mit 6:16. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass die Füchse in dieser Saison nur noch für den zweiten Tabellenplatz spielen würden, da Bonn dieses Jahr einfach zu stark war. Dafür musste man die direkten Duelle gegen die DJK Holzbüttgen für sich entscheiden. Eines dieser Duelle folgte sofort im nächsten Spiel. Man kam, trotz der Niederlage im Spiel zuvor, gut in die Partie und ging schnell in Führung und konnte diese auch auf 3:1 ausbauen. Das Spiel war sehr eng und es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Leider war es das Team aus Holzbüttgen, was es besser wusste, die Chancen auch in Tore zu verwandeln und somit lag man erneut zur Halbzeit zurück. Auch in der Zweiten Hälfte schossen die Füchse nur noch 2 Tore und man verlor schlussendlich mit 5:9. Ein sehr bitteres Ergebnis, da man viele Chancen liegen ließ und defensiv zu einfache Tore kassierte.

Der dritte Spieltag folgte Ende November in Bielefeld. An diesem Tag mussten leider einige Leistungsträger absagen und auch beide Coaches waren nicht vor Ort. Sie wurden vertreten durch Marie Hu und Kevin Buckermann. Die Gegner waren Bielefeld und Köln. In beiden Spielen war man der Favorit und es war das klare Ziel, beide Spiele zu gewinnen. Im ersten Spiel gegen den Gastgeber aus Bielefeld dauerte es jedoch lange bis man auch der Favoritenrolle gerecht wurde und man konnte erst in der zehnten Spielminute in Führung gehen, ehe man in Überzahl kurz danach auf 2:0 erhöhte. Nach jeweils einem Tor auf beiden Seiten ging man mit einer 3:1 Führung in die Pause. Nach dieser Pause drehten die Füchse dann auf und gewann schlussendlich mit 12:2. In der zweiten Partie des Tages gegen Köln machte man da weiter, wo man gegen Bielefeld aufgehört hatte. Mit Tore schießen. Fast im Minutentakt war man erfolgreich und ging bis zur Pause mit 13:1 in Führung. Wie im Hinspiel gegen Köln lief die zweite Hälfte jedoch nicht mehr so kontrolliert und Köln schaffte es immer wieder selbst Tore zu erzielen. Die große Führung reichte jedoch aus, dass es nicht mehr eng wurde und man gewann mit 18:9. Mit diesen beiden Siegen konnte man hoch motiviert in den letzten Spieltag gehen, um sich dort erneut mit Holzbüttgen zu messen und mit einem Sieg an diesen vorbeizuziehen.

Dieser letzte Spieltag wurde Mitte Januar von Bonn ausgerichtet und erneut mussten die Coaches durch Kevin Buckermann ersetzt werden. Im ersten Spiel des Tages fand direkt die wichtige Partie gegen Holzbüttgen statt. Mit einem Sieg in passender Höhe könnte man die Mannschaft aus Kaarst überholen und den zweiten Platz und das damit verbundene Ticket zum Qualifikationsturnier sichern. Das Spiel startete mit 2 schnellen Toren von Holzbüttgen, aber man konnte den Rückstand noch in der ersten Hälfte egalisieren. Nach einem Tor auf beiden Seiten ging man ausgeglichen in die Pause. Es war das erwartet enge Spiel und beide Mannschaften wussten, was auf dem Spiel stand. Nach einem kurzzeitigen 4:4 verlief jedoch auch hier die Partie ähnlich wie im Hinspiel. Es war vor allem die DJK, die ihre Chancen besser nutzten und sie gingen mit 4 Toren Abstand in Führung. Kurz vor Ende konnten die Füchse noch auf 5:8 verkürzen, das Spiel ging jedoch verloren. Damit war das Saisonziel dann, auch mit noch einem offenen Spiel, nicht mehr zu erreichen. Dieses letzte Spiel bestritt man gegen Bielefeld, welches mit einem sehr kleinen Kader von nur 5 Feldspielern angereist war. Der Spielverlauf spiegelte dies jedoch am Anfang nicht wider. Nach anfänglicher Führung für die Füchse konnte Bielefeld zwischenzeitlich den Anschlusstreffer zum 3:4 erzielen. Danach übernahmen aber die Dümptener das Spiel und konnten am Ende doch souverän mit 14:3 gewinnen.

Nach Ende der Saison stand somit der dritte Tabellenplatz fest. Bonn wurde verdient Meister ohne ein Spiel zu verlieren und Holzbüttgen durfte als Zweitplatzierte um die deutsche Meisterschaftsqualifikation spielen. In der Scorerliste schafften es 2 unserer Spieler mit Sergey Wolff (Platz 2) und Tim Westenberger (Platz 6) in die Top Ten. Für die Füchse war es eine enttäuschende Saison, da sie vor allem in den direkten Partien gegen Holzbüttgen es in eigener Hand hatten, den zweiten Platz zu erreichen.

U15 Juniorinnen holen Bronze bei DM

Am 10./11.06.2023 fand die U15 Juniorinnen Deutsche Meisterschaft 2023 in Wernigerode statt. Die U15 Juniorinnen der Füchse sicherten sich dabei die Bronzemedaille.

Am Samstag, den 10.06.2023, trafen unsere Jungfüchsinnen in Gruppe B auf den FC Stern München, die Berlin Rockets und den MFBC Leipzig/Grimma. Im ersten Spiel gegen München war dem Team die Nervosität noch anzumerken. Einige leichte Fehler hielten das Spiel dauerhaft spannend. Im Endeffekt setzte sich das Team um Kapitänin Mila Strüngmann aber knapp mit 6:5 durch. Im zweiten Spiel traf man auf die Berlin Rockets. Hier lieferten die Mädels volle Offensivpower ab und erspielten sich viele Torchancen. Am Ende stand ein 13:2 Sieg zu Buche. Da München den MFBC knapp geschlagen hatte und durch einen höheren Sieg gegen Berlin das bessere Torverhältnis vorzuweisen hatte, ging es im letzten Spiel um alles. Bei einer Niederlage würde die Höhe über den Einzug ins Halbfinale entscheiden, bei einem Sieg war man sicher als Gruppenerster qualifiziert. Das Spiel war vor Spannung kaum zu überbieten. Die Füchsinnen hatten die ersten nennenswerten Chancen, doch nutzen diese nicht. Dies wurde bestraft und so ging der MFBC schnell mit 2:0 in Führung. Bis zur Pause konnten die Füchsinnen den Spielstand allerdings wieder egalisieren. Kurz nach Wiederanpfiff ging der MFBC erneut in Führung, doch in der Folge rissen die Nachwuchsfüchse das Ruder herum und zogen bis auf 7:4 davon. Leipzig/Grimma konnte zwar immer wieder verkürzen, kam aber nicht mehr entscheidend heran, sodass die Partie mit 10:7 für die Füchsinnen endete. Damit stand man als Gruppensieger fest und traf am Sonntagmorgen auf den FBC Havel, der dem Heimteam Wernigerode knapp unterlegen war, die anderen beiden Teams aus der Gruppe allerdings mehr als deutlich besiegt hatte.

Das Halbfinalspiel gegen den FBC Havel war ein Spiel auf Augenhöhe. Es gab ständige Führungswechsel und immer wieder tolle Aktionen beider Teams. Acht Minuten vor Spielende stand es 5:5. Leider hatten die Mädels vom FBC das bessere Ende und konnten das Spiel mit zwei weiteren Toren für sich entscheiden. Damit blieb den Füchsinnen das Spiel um Platz 3.

Hier traf man erneut auf den FC Stern München. Auch diesmal war es eine knappe Partie mit erneut dem besseren Ende für die Füchsinnen. Diese gingen früh in Führung. Zwar schaffte es München zwischendurch den Spielstand zu egalisieren, in Führung gingen sie aber nie. Am Ende lautete der Spielstand 7:6.

Damit können die U15 Juniorinnen die Bronzemedaille feiern.

Für die U15 Juniorinnen spielten:

Goalie Lea Bruckhoff (1 Vorlage), Veronika Bezoušková (14 Tore/5 Vorlagen), Charlotta Bayer (8 Tore/7 Vorlagen), Kapitänin Mila Strüngmann (8 Tore/3 Vorlagen), Marla Lehringer (5 Tore/3 Vorlagen), Svea André (4 Tore), Nelia Guerbouj (1 Tor/3 Vorlagen), Ebba André (1 Vorlage) und Luise Kallweit.

U9-Füchse erneut mit Finalteilnahme

Unser U9-Team reiste am Sonntag in aller Herrgottsfrühe nach Holzbüttgen, da dort das nächste Turnier stattfand. Nachdem die Jungfüchse das letzte Turnier mit einem starken Turniersieg und einer glitzernden Goldmedaille im Gepäck in Erinnerung hatten, waren sie besonders motiviert, an diesen Erfolg anzuknüpfen. Doch von Beginn an war klar, dass die sieben anderen teilnehmenden Teams etwas dagegen hatten.
Gespielt wurde in zwei Gruppen à vier Teams, wobei sich die Füchse in Gruppe 2 mit dem zweiten Team aus Neukirchen, der DJK Holzbüttgen grün und den Heljens Haien weiß messen mussten. Die jeweils erstplatzierten der Gruppen spielten im Finale um Gold, die Zweitplatzierten um Silber und die Dritt- und Viertplatzierten jeweils um Platz fünf und sieben.
Um sich einen Sieg auf die Anzeigetafel zu erspielen, hatten die Teams jeweils zweimal sieben
Minuten Zeit.
Um neun Uhr am Sonntagmorgen ertönte der erste Pfiff und läutete das Spiel gegen die Heljens Haie ein. Dieses Team war unseren Jungfüchsen aus vielen Partien bereits bekannt, und die neun Füchse, auf die Trainergespann Jana Bornemann und Franziska Kallweit zurückgreifen konnte, wurden auf ein enges und intensives Spiel eingestellt. Genau wie prophezeit mussten die Füchse nach 4:30 Minuten einem Rückstand hinterherlaufen. Davon ließen sich die Füchse nicht beirren und versuchten mit schönen Einzelaktionen und Pässen den gegnerischen Torhüter zu überwinden. Dies gelang vor dem ersten Pausenpfiff Lennart Knauf gleich doppelt.
Jedoch wollten auch die U9 Haie aus Heiligenhaus ihren mitgereisten Fans zeigen, was sie in den letzten Trainingseinheiten gelernt hatten, und konnten leider zum zweiten Mal in diesem Spiel Torhüter Lio Heinlein überwinden. Mit rund drei Minuten verbleibend auf der Uhr und einem 2:2 startete nun ein Schlagabtausch, der sich jedoch immer mehr auf das Tor der Haie konzentrierte. Nach vielen guten Chancen erlöste Piet Renner die Füchse und machte den knappen, aber verdienten ersten Sieg des Tages klar.

Nach einer kurzen Verschnaufpause standen unsere Jungfüchse erneut auf dem Feld. Der Gegner hieß nun SV Neukirchen 2. Das Team hatte erst vor kurzem den Schritt in das U9-Geschehen gewagt. Nichtsdestotrotz musste sich das Team in keiner Weise verstecken und konnte in ihrer ersten Partie durch gute individuelle Techniker glänzen.
Unsere Füchse gingen sehr konzentriert ins Spiel und konnten durch Lennart Schaff und Piet Renner eine 2:0-Pausenführung feiern. Auch in der zweiten Halbzeit zeigten die Füchse ihre Erfahrung und Qualität und feierten die Tore von Felix Winter, Johannes Haspelagh und Piet Renner.

Besonders erfreulich war zusätzlich, dass Jonah Pütz, welcher in der Saison noch für die U7 aufgelaufen ist, in seinem ersten Spiel im Tor bei einem U9-Turnier den Kasten direkt sauber halten konnte.
Nach den zwei Siegen aus den zwei Spielen waren die Jungfüchse sehr enthusiastisch, denn das Finale war erneut zum Greifen nah. Die letzte Hürde hieß: DJK Holzbüttgen grün.
Holzbüttgen hatte in den zwei Gruppenspielen durch einen einzelnen sehr starken Spieler die Aufmerksamkeit unseres Trainerteams auf sich gezogen. In der kleinen Vorbesprechung vor dem letzten Gruppenspiel wurde das Team und insbesondere unsere beiden Abwehrexperten Emil Grimm und Erik Schreiber auf die Tricks der Gegner eingestellt.
Wieder starteten die Füchse stark und stellten vor dem Pausenpfiff den Spielstand auf 4:0. Wieder waren es Lennart Schaff (3) und Piet Renner und eine starke Rückarbeit von allen Füchsen, die zusammen mit Torhüter Felix Winter alle gegnerischen Angriffe verhindern konnten.

Nach der Pause gelang den Holzbüttgenern ihr erster Treffer und brachte Aufwind in die Mannschaft. Aber unsere Jungfüchse ließen sich nicht beirren und erspielten bis 2:30 min vor Ende eine Führung von 8:1. Erfreulich war, dass die fünf Tore sich auf fünf Torschützen aufteilten. Auf dem Bogen verewigen konnten sich Verenice Karbowski, Lennart Schaff, Johannes Haspelagh, Piet Renner und Lio Heinlein.
Die drei Gegentore durch starke Aktionen von Holzbüttgen änderten nichts mehr an der Finalteilnahme für die Füchse. Lennart Schaff stellte 1:30 min vor Ende zum 9:4 Endergebnis für die Jungfüchse.

Nach einer großartigen Leistung in der Gruppenphase durften die Füchse zum zweiten Mal in dieser Saison ein Finaleinzug feiern. Der Gegner in der Partie nun hieß BSV Roxel. Durch die zwei Spielfelder und die zeitgleichen Spiele konnten nur die Ergebnisse auf dem Papier für die Gegnereinschätzung herangezogen werden. Eins war allen klar: die Zuschauer werden ein sehr würdiges Finale geboten bekommen.
Leider wurde zu Beginn des Spiels bekannt gegeben, dass aufgrund des darauffolgenden Spiels um Platz 3 in der Floorball Herren Bundesliga das Spiel von sieben Minuten Halbzeitlänge auf 5 Minuten gekürzt wird. Ein schöner Nebeneffekt war jedoch, dass bereits viele Fans in die Halle strömten und das Finale eine großartige Kulisse bekam.

Endlich rollte der Ball im großen Finale. Wieder durften die Zuschauer tolle Einzelaktionen, Zusammenspiele und starke Paraden bewundern. Aber auch der Gegner hatte sich vorgenommen mit der Goldmedaille im Gepäck die Rückfahrt anzutreten. Schlag auf Schlag bejubelten alle Fans die starken Aktionen der jungen Floorballspieler. Ein Spiel voller Spannung blieb nach der ersten Hälfte ohne Treffer.
Die Fans peitschten das Team immer weiter an. Doch leider war es ein Spieler von Roxel, der seinen Namen als erstes auf dem Spielberichtsbogen eintragen konnte. Als Reaktion warfen die Füchse alles rein. Ein Ball nach dem nächsten flog durch die Verteidigung von Roxel und landete beim Torhüter, knapp neben oder über dem Tor. Bis zur letzten Sekunde versuchten die Füchse den so dringend benötigten Treffer zu erzielen. Alle Anstrengung wurde leider nicht
belohnt und es war der Gegner, welcher den Gewinn des Turniers feiern durfte.
Aber was heißt, dass alle Anstrengung nicht belohnt wurden? Die Füchse haben einen starken zweiten Platz belegt, konnten als Team 17 Tore schießen und kassierten in 4 Spielen nur sieben Gegentore.
Nach der Siegerehrung und der Übergabe der glitzernden Silbermedaille und Urkunde für jeden, waren alle Jungfüchse, die Eltern und die Trainer super stolz auf die erzielte Leistung.
Wieder einmal konnten die kleinsten beweisen, wie toll sie Floorball spielen können und mit wie viel Spaß und Freude sie dabei sind.

An dieser Stelle bedanken wir uns nochmal bei der DJK Holzbüttgen für die Ausrichtung, bei allen Fans, die unsere Jungfüchse angefeuert haben und den fleißigen Eltern, welche bei der Organisation, Aufwärmphase und dem Spielsekretariat eingesprungen sind.
Zusätzlicher Dank geht an Christian Renner, welcher mit seinen Fotos erneut unvergessliche Momente eingefangen hat.

Fotos von Christian Renner

U17 Juniorinnen Deutscher Meister 2023

Unsere U17 Juniorinnen gewinnen bei der Deutschen Meisterschaft am 13./14.05.2023 in Jena die Goldmedaille! Im Finale schlagen sie die Gastgeberinnen der SG Saalemädels mit 9:4. Damit krönen sich die Füchse nach 2015 und 2016 zum dritten Mal zum Deutschen Meister in dieser Altersklasse.

Am Samstag, den 13.05.2023, trafen unsere Mädels in Gruppe A auf den Gastgeber, die SG Saalemädels, und den FC Stern München. Im ersten Gruppenspiel gegen München tat man sich noch schwer. Die Aufregung war den Nachwuchsfüchsen deutlich anzumerken. Zwar startete man gut und ging mit 3:0 in Führung, diese Führung wurde allerdings wieder aus der Hand gegeben. In den letzten zehn Spielminuten drehten die Füchsinnen dann aber nochmals richtig auf und zogen bis auf 7:4 davon. München kam zwar nochmals auf 7:5, die Füchsinnen antworteten aber mit einem weiteren Treffer. Ohne Goalie konnte München noch das 8:6 erzielen, der Sieg blieb aber letztendlich ungefährdet. So konnten die Füchsinnen die ersten drei Punkte knapp aber verdient auf dem Punktekonto verbuchen. Im zweiten Spiel ging es gegen die SG Saalemädels, die sich bei ihrer Heim-DM viel vorgenommen hatten. Doch die Füchsinnen waren nun hellwach und spielten von Beginn an stark auf. Nach der 1. Hälfte lagen sie mit 4:0 in Front. Zwei fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen brachten die Saalemädels auf 4:2 heran, sodass das Spiel wieder spannend wurde. Wenig später gelang den Saalemädels gar der Anschlusstreffer zum 4:3. Die Füchsinnen stabilisierten sich in der Folge allerdings wieder und zogen bis auf 7:3 davon. In der letzten Minute konnten die Saalemädels bis auf 7:5 verkürzen, für den Sieg reichte es allerdings nicht mehr. Damit standen unsere Nachwuchsfüchsinnen als Gruppenerster fürs Halbfinale fest.

Hier wartete am Sonntagmorgen Eiche Horn Bremen. Mit kleinem, sichtlich angeschlagenen Kader, hatten die Bremerinnen keine Chance gegen die Füchsinnen. Von Beginn an waren sie spielbestimmend und spielten sich viele Torchancen heraus. Defensiv wurden alle Bremer Angriffe erfolgreich entschärft oder durch Lea Bruckhoff im Füchsetor pariert. Am Ende siegten die Füchsinnen mit 13:0 und zogen ins Finale ein.

Im Finale ging es erneut gegen die SG Saalemädels. Diese hatten die favorisierten Floorfighters Chemnitz mit 6:5 nach Verlängerung aus dem Turnier geworfen. Im Finale zeigten alle Füchsinnen ihre beste Turnierleistung. Zwar waren es die Saalemädels, die in der 8. Minute das erste Tor erzielten, in der Folge dominierten aber die Füchsinnen und zogen bis zur Halbzeit auf 4:1 davon. Auch in der zweiten Hälfte waren sie das stärkere Team, sodass am Ende ein ungefährdeter 9:4 Sieg zu Buche stand. Lea Bruckhoff zeigte dabei eine starke Leistung und hielt sogar einen Penalty.

Damit sind U17 Juniorinnen Deutscher Meister 2023!

Wir sind super stolz auf euch!!!

Für die U17 Juniorinnen liefen auf:

Goalie Lea Bruckhoff, Kapitänin Nuria Guerbouj (8 Tore/9 Vorlagen), Marisol Varona Beitz (9 Tore/4 Vorlagen), Franziska Kallweit (11 Tore/1 Vorlage), Mila Strüngmann (4 Tore/1 Vorlage), Veronika Bezoušková (2 Tore/2 Vorlagen), Svea André (3 Tore), Ebba André (3 Vorlagen), Nelia Guerbouj und Luisa Best.

Damen Doublesieger 2023

Unsere Damen verbringen das Kunststück und holen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Double aus Pokal und Meisterschaft. In der Bundesliga Finalserie schlagen sie den MFBC Leipzig/Grimma in zwei Spielen und dürfen sich nach 2022 auch 2023 Deutscher Meister nennen.

Das zweite Finalspiel am 06.05.2023 im Fuchsbau war nach dem 6:2 Auswärtssieg vergangene Woche ein Matchballspiel für die Füchsinnen. Die Coaches Kevin und Ralf Buckermann konnten folgende Spielerinnen aufbieten: (T) Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Franziska Kallweit, Shawnee Jürgens, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier.

Die Heimmannschaft startete gut ins Spiel. Nach neun Minuten lag man bereits mit zwei Toren in Front. Winona Jürgens erzielte das 1:0 auf Vorlage von Lena Best (8. Minute), ehe Riana Mena König auf Vorlage von Shawnee Jürgens kurze Zeit später (9. Minute) den zweiten Treffer nachlegte. In der Folge erspielten sich die Füchsinnen weiterhin gute Chancen, konnten aber keinen weiteren Torerfolg feiern. In der 19. Spielminute bekam der MFBC eine zwei-minütige Strafe für Stockschlag. Dies war die Chance für die Füchsinnen den Spielstand auf 3:0 zu erhöhen. Trotz zahlreicher hochkarätiger Chancen gelang dies aber nicht. Dies brachte einen kleinen Bruch in das Spiel. Der MFBC hatte nun Aufwind und konnte kurz nach der Pause den 1:2 Anschlusstreffer erzielen. In der 17. Minute des zweiten Drittels glichen sie sogar aus. Lena Best gelang kurz vor der Pause assistiert von Winona Jürgens allerdings der erneute Führungstreffer (20. Minute). Doch auch im dritten Drittel schaffte Grimma zunächst den Ausgleich (7. Minute). Wieder hatte Lena Best aber schnell die passende Antwort. In der 8. Minute traf sie nach Vorlage von Janika Willingmann zum 4:3. Winona Jürgens legte in der 16. Minute per wunderschönem Solo zum 5:3 nach. Doch die Partie war noch nicht entschieden. Der MFBC nahm die Torhüterin zugunsten einer sechsten Feldspielerin vom Platz und schaffte dadurch in der 18. Minute den erneuten Anschlusstreffer. Die Füchsinnen antworteten wieder schnell. Ein stark ausgespielter Konter führte zum 6:4. Winona Jürgens traf nach Assist von Janika Willingmann (19. Minute). Lena Best (Assist Winona Jürgens) legte per Empty-Net-Treffer zum 7:4 nach. 15 Sekunden vor Schluss verkürzte Leipzig/Grimma mit sechs Feldspielerinnen erneut. Doch es dauerte nur 5 Sekunden da stellte Theresa Beppler-Alt (Vorlage Winona Jürgens) mit einem weiteren Empty-Net-Treffer den alten Abstand wieder her. Letztendlich stand ein 8:5 Sieg für die Füchsinnen zu Buche. Damit entschieden sie die Finalserie in zwei Spielen und dürfen sich wieder Deutscher Meister nennen.

Eine äußerst erfolgreiche Saison der Damen findet somit ihr Ende. Nach klarer Dominanz in der regulären Saison mit 46 Punkten aus 16 Spielen und einem Torverhältnis von 169:43 setze sie diese Überlegenheit auch in den Playoffs fort und gewinnen sowohl das Halbfinale als auch das Finale in zwei Spielen. Dazu kommt noch der Gewinn des Floorball Deutschland Pokals im März, wodurch man sich erstmals Doublesieger nennen kann. Starke Leistung, Mädels!

1.FBL Damen mit Sieg im ersten Finalspiel

Am vergangenen Samstag, den 29.04.2023, starteten unsere Damen auswärts in Leipzig in die Finalserie gegen die Damen vom MFBC Leipzig/Grimma. Aufgrund von einigen krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen, reisten sie nur mit einem kleinen Kader gen Osten.

Folgende Spielerinnen liefen für die Füchse auf:
(T) Daniela Strüngmann, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Franziska Kallweit, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj und Janika Willingmann.

Von Beginn an entwickelte sich eine interessante Partie. Der MFBC hatte zunächst einmal mehr Ballbesitz, konnte diesen aber nicht in zwingende Torchancen ummünzen. Stattdessen waren es die Füchsinnen, die den ersten Treffer markierten. Janika Willingmann drückte den Ball nach Vorlage von Winona Jürgens über die Linie (14. Minute). In der Folge fanden die Füchsinnen besser ins Spiel und spielten sich immer wieder guten Chancen heraus. So gelang Theresa Beppler-Alt auf Vorlage von Lena Best wenig später das 2:0 (16. Minute). In der 18. Minute leistete sich der MFBC einen Wechselfehler, der mit 2 Minuten Unterzahl bestraft wurde. Den Füchsinnen lag das 3:0 mehrfach auf dem Schläger, sie scheiterten aber leider immer wieder knapp. Mit 2:0 ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel übernahmen die Füchsinnen das Steuer. Die ersten zehn Minuten feuerten beinahe dauerhaft aus aussichtsreichen Positionen aufs Tor. In den 13. Minute gelang Lena Best auf Vorlage von Janika Willingmann das verdiente 3:0. Insgesamt ließ die Chancenverwertung aber zu Wünschen übrig. Viele klare Tormöglichkeiten blieben ungenutzt, sodass der MFBC im Spiel gehalten wurde. Und das wurde promt bestraft. Der MFBC nutzte eine seltene Unachtsamkeit in der Füchse Defensive, um auf 3:1 zu verkürzen. Im gleichen Einsatz, nur 15 Sekunden später, legten sie sogar das 3:2 hinterher (14. Minute). Die Füchsinnen wirkten nun etwas konsterniert. Das Spiel wurde nun sehr hektisch und ging schnell hin und her. Mit einem knappen 3:2 ging es in die zweite Pause.

Im letzten Drittel blieb das Spiel lange Zeit eng. Die Füchsinnen schafften es nicht die Ruhe in das Spiel zurückzubringen und luden Leipzig durch einfache Fehler in der Abwehr häufiger zum Torerfolg ein. In letzter Sekunde konnten allerdings dann doch immer noch ein Schläger einer Verteidigerin oder Lena Baccus im Füchse Tor Schlimmeres verhindern. Die Chancenverwertung war weiterhin katastrophal. Erst in der 15. Minute gelang Janika Willingmann assistiert von Winona Jürgens der erlösende Treffer zum 4:2. Leipzig musste nun alles auf eine Karte setzen und nahm den Goalie zu Gunsten einer sechsten Feldspielerin vom Feld. Die Füchsinnen nutzen dies eiskalt aus und erzielten Treffer 5 und 6. Winona Jürgens (Vorlage Lena Best, 19. Minute) und Lena Göbel (Vorlage Winona Jürgens, 20. Minute) konnten jeweils ins leere Tor einnetzen. 12 Sekunden vor Schluss leistete sich der MFBC einen erneuten Wechselfehler. Die daraus resultierenden Strafe brachte allerdings keine Ereignisse mehr. Mit einem 6:2 Sieg im Gepäck fuhren die Füchsinnen wieder nach Hause. Dort steht kommendes Wochenende die Entscheidung im Titelkampf an. Am Samstag haben die Füchsinnen Matchball und können sowohl den zweiten Deutschen Meistertitel in Folge als auch das erste Double der Vereinsgeschichte klarmachen. Sollte es am Samstag zu einer Niederlage kommen, steht am Sonntag das alles entscheidende Spiel 3 an.

Seid live dabei und unterstützt unsere Füchsinnen lautstark!

Anstoßzeiten:
Samstag, 15:30 Uhr Sporthalle Holzstraße
ggf. Sonntag, 13:30 Uhr Sporthalle Holzstraße

1.FBL Damen: Der Titelkampf geht weiter

Unsere Damen stehen im Finale um die Deutsche Meisterschaft. In der Best-of-Three Halbfinalserie schlagen sie die ETV Lady Piranhhas in zwei Spielen. Nach dem knappen 3:2 Sieg im Auswärtsspiel, hatten die Füchsinnen im zweiten Finalspiel am 15.04.2023 vor heimischer Kulisse den ersten Matchball um den Finaleinzug, den sie glanzvoll nutzen konnten.

Folgende Spielerinnen wurden durch die Coaches Kevin und Ralf Buckermann aufgeboten:
(T) Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Jana Bornemann, Franziska Kallweit, Shawnee Jürgens, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier

Hamburg startete mutig in die Partie und wollte die Füchsinnen früh unter Druck setzen. Daraus erspielten sie sich teilweise auch gute Chancen, die allerdings nicht zum Torerfolg führten. Nach einer kurzen Einrollphase stellten sich die Füchsinnen gut auf die Situation ein und entkamen dem Pressing immer wieder durch clevere Spielzüge. In der 7. Spielminute gelang Lena Best der erste Eintrag auf dem Spielberichtsbogen. Per Distanzschuss erzielte sie das 1:0 (Assist Marisol Varona Beitz). Hamburg probierte weiterhin viel, doch es waren immer die Füchsinnen, die die Tore erzielten. Das 2:0 folgte in der 17. Minute. Erneut war Lena Best die Torschützin. Ein für die in der Mitte frei stehende Marisol Varoan Beitz gedachter Ball prallte an der Hamburgerin ab und landete im Netz. Kurz vor der Pause konnte Laura Göbel das Scoreboard auf 3:0 stellen. Theresa Beppler-Alt behielt nach schönem Dribbling den Überblick und passte zu Laura Göbel, die per direktem Schlagschuss das Tor traf. Mit 3:0 ging es in die Pause.

Auch im zweiten Drittel spielten sich die Füchsinnen fleißig Tormöglichkeiten heraus. Defensiv standen sie sicher und auch Goalie Lena Baccus machte einen guten Job. In der 9. Minute gelang Theresa Beppler-Alt der einzige Eintrag auf dem Spielberichtsbogen in diesem Drittel. Sie erzielte per Distanzschuss das 4:0 (Vorlage Laura Göbel).

Doch wer dachte, dass das Spiel bereits entschieden war, wurde im letzten Drittel Lügen gestraft. Es dauerte nur 1:11 Minute ehe Hamburg den ersten Treffer der Partie erzielen konnte, indem sie einen einfachen Zuordnungsfehler in der Füchse-Abwehr ausnutzten. Das gab ihnen wieder Hoffnung und sie warfen nun alles nach vorne. Die Füchsinnen konnten dem Pressing zwar gut ausweichen und kamen gefährlich vors Hamburger Tor, die klarsten Torchancen wurden allerdings nicht genutzt. Und so gelang es Hamburg weiter aufzuholen. In der 5. Minute erzielten sie das 4:2 und nur vier Minuten später sogar das 4:3. Daraufhin nahm Coach Kevin Buckermann eine Auszeit. Diese zeigte Wirkung und den Füchsinnen gelang es die nötige Ruhe ins Spiel zurückzubringen. In der 11. Minute konnte Lena Best das wichtige 5:3 erzielen. Anne Scheunemann (Assist Laura Göbel) gelang nur 15 Sekunden später sogar das 6:3. Zwar konnte Hamburg noch einmal auf 6:4 verkürzen, der Sieg der Füchsinnnen wurde aber nicht mehr gefährdet. In der 19. Spielminute setzte Lena Best den Deckel drauf und erzielte das Tor zum 7:4 Endstand.

Damit ziehen unsere Damen erneut ins Finale der 1. Bundesliga der Damen ein. Der Traum vom Double lebt also weiterhin. Gegnerinnen um den Meistertitel werden die Damen des MFBC Leipzig/Grimma, die sich in drei knappen Spielen gegen die Red Devils Wernigerode durchsetzen konnten. Wir freuen uns auf eine hochklassige Serie 🙂

1. FBL Damen: Erster Sieg in Halbfinalserie

Am 07.04.2023 trafen unsere Damen im ersten Spiel des Best-of-Three Serie des Playoff Halbfinales auswärts in Hamburg auf die ETV Lady Piranhhas.

Die Coaches Kevin und Ralf Buckermann konnten folgende Spielerinnen aufbieten:
Marisol Varona Beitz, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Franziska Kallweit, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier.

Zu Beginn der Partie tasteten sich beide Teams ab. Hamburg stand wie gewohnt tief in der eigenen Hälfte, lauerte auf Fehler der Füchsinnen und versuchte ihnen wenig Platz zum Spielen zu geben. Die Füchsinnen hatten mehr Ballbesitz, waren aber oft noch zu ungeduldig, um die Lücken in der Hamburger fünf zu finden. Trotz Chancen auf beiden Seiten, ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel gelang es den Füchsinnen immer mehr die Lücken bei Hamburg zu finden. Sie spielten jetzt viele gute Angriffe, scheiterten aber immer wieder am letzten Pass oder Abschluss. Trotz überwiegendem Ballbesitz wollte der erste Treffer einfach nicht gelingen. In der eigenen Defensive stand man aber stabil und ließ nicht viel zu. Erst in der 37. Spielminute war der erste Eintrag auf dem Spielberichtsbogen zu vermerken. Nach Ballgewinn im Mittelfeld schaltete Lena Best schnell und legte auf die völlig freistehende Winona Jürgens ab, die den Ball im Netz unterbringen konnte. Mit 1:0 ging es in die zweite Drittelpause. Im letzten Drittel ging es Schlag auf Schlag. Hamburg konnte knapp zwei Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich erzielen. Einen Fehler im Aufbau der Füchsinnen nutzten die beiden gefährlichsten Scorerinnen der Hamburgerinnen, Randi Kleerbaum und Ina Jensen eiskalt aus. Doch es dauerte nicht lange, bis die Füchsinnen die Führung wieder übernahmen. In der 5. Minute konnte Laura Göbel einen Schuss von Winona Jürgens, der knapp am Tor vorbeigegangen war, abstauben. Kurz darauf bekam Hamburg die Chance in Überzahl erneut auszugleichen. Riana Mena König musste wegen Stockschlags für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Füchse-Unterzahl ließ allerdings keinen Treffer zu. In der Folge verpassten es die Füchsinnen trotz weiterhin überwiegendem Ballbesitz und einigen Torchancen den Spielstand in die Höhe zu schrauben. Stattdessen brachte ein erneuter, leichter Fehler die Hamburgerinnen zurück in die Partie. Nach einem schlechten Wechsel stand Randi Kleerbaum alleine in der Mitte frei und ließ sich diese Chance nicht nehmen (15. Minute). Doch auch diesmal hatten die Füchsinnen die richtige Antwort parat. Es dauerte nur 17 Sekunden, da war der alte Abstand wiederhergestellt. In einem schnellen Konter legte Lena Best auf Winona Jürgens auf, die ihren zweiten Treffer des heutigen Tages erzielen konnte. Bis zum Schluss blieb es spannend. Hamburg holte den Goalie zugunsten einer sechsten Feldspielerin auf den Platz und hatte eine Riesenchance, die sie allerdings nicht nutzen konnten. So endete das Spiel mit einem knappen 3:2 Sieg der Füchsinnen. Nächste Woche, am 15.04. und 16.04., finden das zweite und gegebenenfalls dritte Spiel der Serie in Mülheim statt. Anstoß ist jeweils um 15:30 Uhr in der Sporthalle Holzstraße. Seid dabei und unterstützt die Füchsinnen dabei den Einzug ins Finale zu erreichen und dem Traum Titelverteidigung einen Schritt näher zu kommen.

1. FBL Damen: Deutlicher Sieg im letzten Spiel der regulären Saison

Am 18.03.2023 luden die Füchsinnen zum letzten Spiel der regulären Saison in den Fuchsbau ein. In der Wiederauflage des Pokalfinales trafen unsere Damen auf die ETV Lady Piranhhas Hamburg.

Folgende Spielerinnen standen den Coaches Kevin und Ralf Buckermann zur Verfügung:
(T) Daniela Strüngmann, Laura Göbel, Riana Mena König, Theresa Beppler-Alt, (C) Lena Best, Lea Hübel, Winona Jürgens, Jana Baccus, (T) Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Franziska Kallweit, Anne Scheunemann, Nuria Guerbouj, Janika Willingmann und (T) Miriam Rustemeier.

Die Füchsinnen starteten mit viel Druck in die Partie und ließen die Piranhhas gar nicht ins Spiel kommen. Nach nur einer Minute konnte Theresa Beppler-Alt den ersten Treffer erzielen. Innerhalb der nächsten fünf Minuten gab es sieben Großchancen, die allerdings leichtfertig vergeben wurden. In der 9. Minute konnte Winona Jürgens nach Vorlage von Janika Willingmann das 2:0 erzielen. Fünf Minuten später konnte sie nach Ballgewinn von Riana Mena König den nächsten Treffer nachlegen. Mit einem Spielstand von 3:0 ging es in die erste Pause.

Die Füchsinnen hatten das Spiel weiterhin voll im Griff und konnten viele Torchancen kreieren. Eine Unaufmerksamkeit in der Defensive bescherte Hamburg allerdings kurz nach der Pause den Anschlusstreffer zum 3:1. Die Füchsinnen ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten weiter ihren Stiefel herunter. Winona Jürgens konnte mit ihrem dritten Tor am heutigen Tag den alten Abstand wiederherstellen. Der Assist kam von Lena Best. Kurz darauf musste Janika Willingmann wegen Stockschlags für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Füchse Unterzahl machte einen klasse Job und ließ keinen Hamburger Treffer zu. Nach abgesessener Strafe gelang Janika Willingmann nach Vorlage von Winona Jürgens das 5:1. Bis zur Pause erhöhte Lena Best (Assists Winona Jürgens und Franziska Kallweit) durch zwei Treffer auf 7:1.

Auch im letzten Drittel erzielte Hamburg den ersten Treffer. Kurz darauf erhielt Theresa Beppler-Alt eine zwei Minuten Strafe für Stockschlag und Hamburg hatte die Chance den Spielstand in Überzahl weiter zu verkürzen. Stattdessen konnten die Füchsinnen in Unterzahl auf 8:2 davonziehen. Lena Best traf nach Assist von Winona Jürgens. In der 11. Minute traf Hamburg erneut. Doch wieder antworteten die Füchsinnen mit einem Tor in Unterzahl. Während Riana Mena König wegen Handspiels auf der Strafbank saß, traf Winona Jürgens nach Assist von Lena Best zum 9:3. In der 18. Minute erhielt Hamburg eine zwei Minuten Strafe wegen fehlenden Abstands. Die Überzahl konnten die Füchsinnen nicht nutzen. Nachdem die Strafe abgelaufen war, klärte Theresa Beppler-Alt einen Angriff der Hamburgerin, die gefährlich aufs Füchse Tor zu lief. Penalty war die Folge. Diesen verwandelte Hamburg zum 9:4 Endstand.

Damit beenden die Füchsinnen die reguläre Saison auf dem 1. Tabellenplatz. Aus 16 Spielen konnten 46 Punkte erobert werden. Außerdem stellt man mit 169:43 Tore die beste Offensive und Defensive der Liga. Winona Jürgens wird zudem Topscorerin der 1. FBL Damen.

Weiter geht’s für unsere Damen im Playoff Halbfinale, für welches sie bereits gesetzt sind. Das erste Spiel der Best of Three Serie findet am Osterwochenende statt. Die Gegnerinnen werden im Playoff Viertelfinale ermittelt, wo die Tabellenplätze 3-6 um den Einzug ins Halbfinale kämpfen.