Füchse holen drei Punkte auf der Nordtour

Am vergangenen Wochenende stand für die Herrenmannschaft der Dümptener Füchse die Nordtour mit den Spielen gegen die Baltic Storms aus Kiel und BW 96 Schenefeld aus Hamburg auf dem Programm.

Mit dabei waren:
Lennart Gottwald, Jan Niklas Buckermann, Julius Kaps, [C] Kevin Buckermann, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Markus Jendrike, Georg Zentgraf, Maximilian Braun, Marvin Höcker, Niklas Skalix, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier und Jannik Weiß.

Samstag stand zunächst das Spiel in Kiel an bevor es Sonntag in Richtung Hamburg zum Erstliga-Absteiger Schenefeld ging.
Nach langer Anreise starteten die Füchse von Beginn an hochkonzentriert und engagiert ins Spiel gegen die Baltic Storms.
Nach nur 44 Sekunden konnte Jan-Niklas Buckermann auf Zuspiel seines Bruders Kevin die Gäste bereits in Führung bringen. Auch im weiteren Verlauf war es vor allen Dingen die Mannschaft von Trainer Ralf Buckermann, die das Spielgeschehen bestimmte. Gut herausgespielte Offensivaktionen konnten jedoch zunächst nicht belohnt werden.
In der neunten Spielminute bestraften die Gastgeber die schlechte Chancenauswertung auf der anderen Seite dann sogar mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1.
Die Füchse ließen sich jedoch nicht beunruhigen und zwangen dem Spiel weiter ihren Stempel auf. In der elften Minute begann dann eine Demonstration seiner Klasse durch den kränkelnden Jan Niklas Buckermann, der – auf Vorarbeit seines Bruders – die Gäste erneut in Führung brachte. Innerhalb von fünf Minuten baute er die Führung fast eigenständig auf vier Tore aus und so ging es mit einer relativ komfortablen Führung, aber nach Zweiminutenstrafe gegen Christopher Rustemeier zu viert, in die erste Pause.

Zurück auf dem Feld war es nach überstandener Unterzahl Tim Osterkamp, der sich in der 24. Minute einen Ball eroberte und zum 6:1 einnetzte. Der Druck der Füchse wurde etwas weniger und so vergangen weitere neun Minuten bis Felix Grün in Überzahl ein Zuspiel von Tim Osterkamp vollstrecken konnte. Eine Minute später nutzen die Gastgeber eine Unkonzentriertheit der Füchse zum 2:7 Anschlusstreffer. In der 36. Spielminute konnte Julius Kaps den alten Abstand jedoch wiederherstellen.

Im Schlussdrittel ruhten sich die Füchse dann etwas auf ihrer komfortablen Führung aus und gaben das Spielgeschehen etwas aus der Hand. Die Baltic Storms nutzen in dieser Zeit vor Allem die Strafminuten auf Seiten der Füchse um den Abstand auf vier Tore zu verkürzen. In der 58. Spielminute taten es ihnen die Füchse gleich und nutzen ihrerseits die Überzahl zum 9:4 (Felix Grün, Assist: Tim Osterkamp).
Den Schlusspunkt setzen nochmals die Gastgeber und so stand am Ende ein 9:5 Sieg der Füchse auf der Anzeigetafel.

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Mit diesem Spiel in den Knochen ging es dann etwa 80 km weiter südlich gegen Absteiger Schenefeld. Die physisch starken blau-weißen haben sich fest vorgenommen sofort wieder aufzusteigen und sorgten dafür, dass dieses Spiel ein sehr kräftezehrendes und intensives wurde.

Im ersten Drittel wurde den Zuschauern ein sehr schnelles Floorballspiel gezeigt. Eine zweiminütige Zeitstrafe gegen Julius Kaps in der achten Spielminute konnten die Gastgeber nicht nutzen. Gegen Ende des Drittels kam es durch weitere Strafen gegen Christopher Rustemeier und Sören Gittek zeitweise zum 4 vs 4. Das Drittel endete ohne Tor, aber mit guten Torchancen auf beiden Seiten.

Die Füchse nahmen sich vor die starke defensive Leistung in Drittel zwei weiter fortzusetzen. Nach einem Freischlag konnte Schenefeld durch Tobias Karnath in der 21. Minute in Führung gehen. Nach weiteren sechs Minuten erhöhte Schenefeld auf 2:0. Nur eine Minute später konnten die Füchse auf 2:1 verkürzen, der Torschütze war Georg Zentgraf (Vorlage:Markus Jendrike), doch wenige Augenblicke später konnten die Schenefelder ihren alten Vorsprung wiederherstellen (3:1). Die Füchse schienen nun verunsichert und machten viele Fehler, sodass es in der 32. Spielminute Schenefeld gelang durch Sören Gittek das 4:1 zu erzielen. In der 34. und 35. Spielminute bekam Schenefeld jeweils eine Zeitstrafe. Zu fünft gegen drei Schenefelder gelang es mit etwas Hilfe (Eigentor) des Gegners, auf 4:2 zu verkürzen. In den darauffolgenden Minuten gelang es Schenefeld aber das 5:2 und 6:2 in eigener Unterzahl zu erzielen. Diese Tore waren auch der Schlusspunkt in dem zweiten Drittel. Trainer Ralf Buckermann versuchte seine Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen und eher am ersten als am zweiten Drittel anknüpfen zu lassen.

Trotzdem konnte Schenefeld den letzten Spielabschnitt erfolgreich beginnen. Eine eigene Unterzahl konnte schadlos überstanden, eine Überzahl aber zum Ausbau der Führung genutzt werden (5:12, 7:2). Nur 50 Sekunden später konnten die Schenefelder ihren Vorsprung weiter ausbauen. Nach diesem Treffer nahm Trainer Ralf Buckermann eine Auszeit, um einen Einbruch wie im zweiten Drittel zu verhindern. Die Worte des Trainers und des Kapitäns nahmen sich die Spieler zu Herzen und erzielten den Schlusspunkt zum 8:3 (Tim Osterkamp, Assist: Jannik Weiß), ohne selbst weitere Treffer hinnehmen zu müssen.

Wir gratulieren Schenefeld zu ihrem ersten Saisonsieg und freuen uns auf das Rückspiel in Mülheim.
Im ersten Drittel konnten die Füchse zeigen, dass sie sehr gut mithalten können. Im zweiten Drittel nutzten die Gastgeber ihre Chancen besser, während die Gäste aus dem Konzept kamen. Im letzten Drittel war es eher wieder ein ausgeglichenes Spiel, doch der Sieg war den Nordlichtern nicht mehr zu nehmen.

Aus dem Wochenende kann trotz der ersten Saisonniederlage viel Positives mitgenommen werden. Über das Wochenende konnten die Füchse zeigen, dass sie mit Führungen und Rückständen umgehen können und in jeder Situation alles geben.

(mhö & nsk)

Auftaktsieg für die Füchse in der Liga

Die erste Herrenmannschaft der Dümptener Füchse begann am Samstag mit einem Heimspiel gegen Tollwut Ebersgöns ihre Saison.
Die Füchse waren dabei fast vollzählig. Es standen zur Verfügung:

Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Julius Kaps, Vincent Fröhlich, [C] Kevin Buckermann, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Markus Jendrike, Georg Zentgraf, Maximilian Braun, Marvin Höcker, Fabian Hehn, Helmut Hobje, Niklas Skalix, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

Wie schon die Damen unmittelbar zuvor, spielten auch die Herren der Füchse mit Trauerflor im Gedenken an Manfred Rustemeier. Vor dem Spiel wurde eine Schweigeminute abgehalten.
Nach fünf gespielten Minuten konnten zwei Liga-Debütanten die Füchse in Führung bringen: Markus Jendrike traf auf Vorlage von Maximilian Braun.
Im weiteren Verlauf des Drittels drehten Marius Herrmann und Lian Rau das Spiel zugunsten von Tollwut Ebersgöns, bevor in letzter Sekunde Markus Jendrike erneut traf (Assist: Jan Niklas Buckermann) und es mit einem Spielstand von 2:2 in die erste Pause ging.

Im zweiten Drittel wurden die Füchse stärker und konnten durch einen weiteren Liga-Debütanten, Vincent Fröhlich, in der fünften Minute wieder in Führung gehen (Assist: Julius Kaps).
Sie verpassten es jedoch die Führung auszubauen und hatten zunehmend Schwierigkeiten dem wachsenden Druck der Hessen standzuhalten und so war es nur eine Frage der Zeit, bis die Gäste einen Fehler der Gastgeber zum erneuten Ausgleich nutzten. In den letzten beiden Minuten des Drittels gelang es dann endlich Jan Niklas Buckermann (Assist: Kevin Buckermann) und Jannis Kempkes (Assist: Tim Osterkamp) eine Zwei-Tore-Führung herzustellen.

Den 5:3 Pausenstand erhöhte Kevin Buckermann zu Beginn eines spannenden Schlussdrittels per Penalty auf 6:3. Etwa eine Minute später folgte der Gegenschlag durch Anton Hautzel (Assist: Marius Herrmann) ins Tor von Goalie Till Reimer. Letzterer verhinderte aber souverän, dass Ebersgöns per Penalty direkten Anschluss finden konnte. Etwas später ließen die Füchse in zweiminütiger Überzahl eine gute Gelegenheit aus ihre Führung wieder auszubauen.
In der 14. Minute des Drittels ging es dann plötzlich schnell: Markus Jendrike sammelte beim 7:4 einen weiteren Scorerpunkt und nur 15 Sekunden nach Wiederanpfiff zappelte der Ball schon wieder im Netz der Gäste, nachdem Fabian Hehn für Tim Osterkamp vorgelegt hatte. Beim Stand von 8:4 erhöhte Ebersgöns erneut den Druck und konnte zunächst in Überzahl in der 15. Minute und bei leerer Strafbank in der 17. und 18. Minute treffen. Die komfortable Führung der Füchse war zweieinhalb Minuten vor Schluss auf ein Tor geschrumpft und tapfer kämpfende Ebersgönser gaben alles, um mit sechs Feldspielern doch noch den Ausgleich zu erzielen. Fünf Sekunden vor dem Ende gab es einen Freischlag für die Füchse in der eigenen Hälfte, den Kevin Buckermann lang und hoch nach vorne spielte, wo Markus Jendrike ins leere Tor zum 9:7 einnetzte und damit die ersten drei Punkte der Saison und gleichzeitig seinen vierten Scorerpunkt des Spiels sicherte.

Die Füchse danken Ebersgöns für das gute, spannende Spiel, endlich auch mal mit dem besseren Ende für die Mülheimer.

(fgr)

Derbysieg zum Heimspielauftakt

Die Damen starteten am 21.09.2019 in die Heimspielsaison. Es ging direkt mit einen Derby gegen die SSF Dragons Bonn los, sodass den Zuschauern im Fuchsbau ein spannendes Spiel bevorstand.
Die Coaches Kevin und Ralf Buckermann konnten auf folgenden Kader zurückgreifen:

Dimitra Schöpp, Laura Göbel, Riana Mena König, Shawnee Jürgens, Anna-Lena Best, Winona Jürgens, Jana Baccus, Lena Göbel, Jana Bornemann, Madelyn Castillo Lantigua, Sarah Hoymann, Greta Melchert, Annika Hinz, Lara Kürbis, [T] Miriam Rustemeier, Corinna Elsemann und Lea Hübel.

Die Füchse starteten direkt mit Power in die Partie. Den Bonnerinnen, die heute ihr erstes Saisonspiel absolvierten, waren deutliche Startschwierigkeiten anzumerken. Die Defensive der Bundesstädterinnen stand sehr unsicher, sodass Jana Baccus immer wieder in der Mitte freistand. Diesen Freiraum konnte sie gleich doppelt nutzen und die Füchse nach 6 und 8 Minuten mit 2:0 in Front schießen (Assists: Lena Best und Annika Hinz). Die Bonnerinnen ließen sich davon nicht entmutigen und konnten kurz darauf den Anschlusstreffer erzielen. Friederike Schlotmann setzte zum Bogenlauf an und konnte nicht ausreichend gestoppt werden. Nach 16 Minuten stellte Riana Mena König auf Vorlage von Winona Jürgens den alten Abstand wiederher.

Das zweite Drittel starteten die Füchse mit einem Patzer. Die Füchse hatten den Angriff der Bonnerinnen eigentlich schon sicher abgefangen, hielten den Ball in der Mitte dann zu lange, sodass Friederike Schlotmann den Ball wiedereroberte und links oben im Eck von Miriam Rustemeier versenkte (2:27 Minuten).
Die Bonnerinnen bekamen daraufhin die Chance auszugleichen (5:50 Minuten). Winona Jürgens musste wegen Stockschlags für zwei Minuten auf die Strafbank. Bonn nutzte diese Möglichkeit aber nicht und begang ebenfalls einen Stockschlag, der zu einer Strafe führte. Elena Bröker musste diese absitzen (7:36 Minuten). Das kurzzeitige 4 gegen 4 blieb ereignislos, in der anschließenden Überzahl gelang Jana Baccus (Vorlage Lena Best) das 4:2 (9:29 Minuten). In der Folge nahmen die Füchse das Spiel wieder in die Hand und erhöhten bis zur Drittelpause auf 6:2. Lena Best war per Penalty erfolgreich (11:26 Minuten) und Riana Mena König gelang ein Traumtor per Volleyabnahme (17:07).

Im letzten Drittel begruben die Füchse die Bonner Hoffnungen doch noch zurückzukommen direkt. Nach 17 Sekunden erhöhte Jana Baccus mit ihrem nun 4. Treffer am heutigen Tage auf 7:2. Erneut legte Lena Best vor. 4 Minuten später traf Shawnee Jürgens nach Pass von Lena Göbel zum 8:2 und eine weitere Minute später machte Riana Mena König (Assist Winona Jürgens) den Sack endgültig zu.
Die letzten 15 Minuten hatten die Füchse noch zahlreiche Chancen den Spielstand zweistellig zu machen, es gelang aber kein weiterer Treffer. Die Bonnerinnen waren sichtlich kaputt und so ging der erste Heimsieg aufs Konto der Füchse Mädels.

Sieg in Hamburg zum Auftakt

Am 14.09.2019 startete die Damen Bundesliga Saison. Die Füchse mussten zuerst auswärts ran, genauer gesagt in Hamburg gegen die ETV Lady Piranhhas.
Nach der langen Saisonvorbereitung machten sich 18 erfolgshungrige Füchse auf den Weg in die Stadt an der Elbe:

[T] Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Laura Göbel, Riana Mena König, Shawnee Jürgens, [C] Lena Best, Winona Jürgens, Jana Baccus, Marie Hu, Maren Grzenia, Lena Göbel, Jana Bornemann, Sarah Hoymann, Pia Rother, Annika Hinz, Lara Kürbis, [T] Miriam Rustemeier und Lea Hübel.

Aufgrund von Stillstand auf der A7 trafen die Füchse später als gewohnt in der gegnerischen Halle ein, die etwas verkürzte Spielvorbereitung hinderte diese aber nicht daran hellwach ins Spiel zu starten. Bereits nach 39 Sekunden konnte Kapitänin Lena Best das Team mit 1:0 in Front bringen. In der Folge machten die Füchse weiterhin viel Druck, sodass die Hamburgerinnen Schwierigkeiten hatten ins Spiel zu kommen. Immer wieder schafften die Füchse es durch die aggressive Spielweise die Piranhhas zu Fehlpässen in ihrem Aufbau zu zwingen. In der Anfangsphase verpassten sie es allerdings den Spielstand zu erhöhen. Stattdessen lud man Hamburg durch dilettantisches Verhalten in der Abwehr ein, am Spiel teilzunehmen. Katharina Meyer konnte nach 4 Minuten einen Querpass ungehindert im Füchsetor versenken. Daraufhin folgte eine Phase mit vielen Fehlpässen auf beiden Seiten. Riana Mena König konnten einen solchen Patzer der Hamburger Abwehr nutzen und auf Winona Jürgens auflegen, die den Ball nach 8 Minuten unhaltbar im gegnerischen Tor versenkte. Bis kurz vor Drittelende passierte nicht viel. Beiden Teams war anzusehen, dass es das erste Saisonspiel war, da viele Pässe noch nicht ihr Ziel fanden und auch in der Defensive noch unzählige Abstimmungsfehler vorkamen. Einen solchen wussten die Piranhhas nach 18 gespielten Minuten zu nutzen, als Judith Burmester von der Mittellinie aufs Tor schoss und kein Fuchs sich verantwortlich fühlte, sodass der Ball mehr oder weniger ins Tor kullern konnte.

Auch das zweite Drittel startete holprig für die Füchse. Nur 21 Sekunden nach Wiederanpfiff scheiterte Lena Best an der Ballannahme kurz vorm eigenen Tor. Laura Kneiss nutze dies eiskalt aus und schoss Hamburg zur ersten Führung. Die Füchse ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und brachte weiterhin Schwung in ihre Offensive. Nach knapp 4 gespielten Minuten fasste sich Sarah Hoymann ein Herz, lief hinter dem Tor der Hamburgerinnen lang und spielte auf die völlig freistehende Jana Baccus, die rechts oben einschoss. Lara Kürbis hatte wenig später keine Lust auf Wechseln, ignorierte den Ruf von Coach Kevin Buckermann an der Bande, zog vors gegnerische Tor und schoss zum 4:3 ein. Kurz darauf musste Ina Jensen auf Hamburger Seite wegen Stockschlags für 2 Minuten auf die Strafbank. Die Füchse Überzahl spielte zahlreiche Möglichkeiten heraus, näher als zur Latte kam man dem Tor allerdings nicht. Nach 13 gespielten Minuten ließ Hamburgs Abwehr Lena Best sträflich alleine, die nach Pass von Annika Hinz ungehindert in die Mitte ziehen und zum Schlenzschuss ansetzen konnte. Nur eine Minute später erzielte Sarah Hoymann nach einer ähnlichen Situation das 6:3. Lena Best war erneut ziemlich frei, zog in die Mitte und legte dieses Mal statt zu schießen auf Sarah Hoymann ab, die den Ball direkt zwischen die Pfosten beförderte.

Mit einem komfortablen Vorsprung ging es somit ins letzte Drittel. Hamburg hatte sich nun defensiv stabilisiert und kam vorne immer wieder gefährlich vors Füchse Tor, während die Füchse sich ein wenig auf der Führung auszuruhen schienen. Es gelang ihnen kaum den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Hamburg brauchte aber lange um den Anschlusstreffer zu erzielen. Laura Kneiss war es, die von einem Fehlpass der Füchse profitierte und den Ball nach 14 Minuten im Tor der Füchse versenkte. Daraufhin warfen die Piranhhas nochmal alles nach vorne, kamen aber nicht mehr zum Torerfolg. Stattdessen konnte sich Jana Baccus erneut auf dem Spielbericht verewigen und das Spiel mit dem Treffer zum 7:4 entscheiden.

Mit 3 Punkten im Gepäck konnten die Füchse sich auf die Heimreise begeben und auch wenn noch lange nicht alles funktioniert hat, kann man zufrieden mit dem Saisonstart sein. Nächsten Samstag geht es dann im heimischen Fuchsbau weiter. Empfangen werden die Floorball Ladies aus Bonn.

Herren ziehen souverän in die 2. Runde des Floorball Deutschland Pokals ein

Nach einer langen und intensiven Saisonvorbereitung stand für die Herrenmannschaft der Dümptener Füchse am vergangenen Sonntag (15.09.) endlich der Pflichtspielauftakt der Spielzeit 19/20 auf dem Programm.
Traditionell beginnt diese mit der ersten Runde des Floorball Deutschland Pokals. Das Los teilte den Füchsen den bayerischen Regionalligisten TV Augsburg zu, der durch seine niedrigere Spielklasse das Heimrecht nutzen konnte.
Dementsprechend reisten die Mülheimer bereits am Vortag nach Augsburg, um Sonntag in bestmöglicher Verfassung auf dem Feld zu stehen.
Trainer Ralf Buckermann konnte dabei auf den folgenden Kader zurückgreifen:

Till Reimer (G), Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Marvin Höcker, Helmut Hobje, Niklas Skalix, Felix Grün, Kevin Buckermann, Timm Kempkes, Tim Osterkamp und Jan Niklas Buckermann

Zu ihrem ersten Pflichtspieleinsatz kamen außerdem die Nachwuchsspieler Vincent Fröhlich und Maximilian Braun, sowie Markus Jendrike, der von Bielefeld an die Ruhr gewechselt ist. Und auch Christopher Rustemeier konnte nach langer Verletzungspause sein Comeback bestreiten.

Von Spielbeginn an war deutlich zu erkennen, wer die höherklassige Mannschaft auf dem Feld ist. Die Füchse übernahmen sofort das Kommando und ließen dem Gastgeber nur wenige Spielanteile, lediglich der letzte Schritt ließ lange auf sich warten. In der 7. Spielminute war es dann endlich Jan Niklas Buckermann, der die Vorarbeit von Neu-Fuchs Markus Jendrike zur verdienten Führung einnetzte. Damit schien das Eis gebrochen zu sein und die Füchse kaum noch zu halten. In den folgenden Minuten konnte die Führung um weitere fünf Tore erhöht werden und auch der Anschlusstreffer zum 6:1 in der 16. Spielminute, brachte die Füchse nicht aus ihrem Konzept. Mit einer 7:1 Führung ging es in die erste Drittelpause.
2:0 Helmut Hobje (Assist: Marvin Höcker), 3:0 Christopher Rustemeier (Assist: Vincent Fröhlich), 4:0 & 5:0 Jan Niklas Buckermann (Assist: 2x Helmut Hobje), 6:0 Christopher Rustemier, 7:1 Tim Osterkamp (Assist: Jannis Kempkes)

Zurück auf dem Feld ruhten sich die Füchse zunächst etwas auf ihrer Führung aus, bevor Marvin Höcker (Assist: Jan Niklas Buckermann) diese in der 25. Spielminute weiter ausbaute. Dem folgte in der 30. Spielminute dann gleich ein Doppelschlag von Vincent Fröhlich (Assist: Felix Grün) und Tim Osterkamp (Assist: Christopher Rustemeier), zu den Toren 9 und 10 der Gäste.
Konzentriert und überlegen spielten die Füchse ihr können aus. Der Gastgeber aus Augsburg kämpfte jedoch aufopferungsvoll und belohnte sich in der 37. Spielminute mit einem weiteren Tor zum 2:11 aus Sicht der Hausherren. Die Mülheimer antworteten jedoch erneut schnell und so ging es mit elf Toren Vorsprung in die zweite Drittelpause.
11:1 Vincent Fröhlich (Assist: Jannis Kempkes), 12:2 Timm Kempkes (Assist: Markus Jendrike), 13:2 Markus Jendrike (Assist: Jan Niklas Buckermann)

Im Schlussdritte nahmen die Füchse dann etwas Tempo raus und erspielten sich nur noch wenige gute Torchancen. Auch ein Penalty konnte erfolgreich vom Schlussmann der Augsburger abgewehrt werden. In der 50. Spielminute war es dann jedoch erneut Jan Niklas Buckermann, der das Zuspiel seines Bruders Kevin verwerten konnte. Dem folgten noch zwei weitere Tore der Gäste, bevor Daniel Kehne auf Seiten der Augsburger einen Fehlpass ausnutze und den Schlusspunkt zum 16:3 setzte.
15:2 Christopher Rustemeier (Assist: Jan Niklas Buckermann), 16:2 Kevin Buckermann

Souverän und ungefährdet ziehen die Füchse damit in die 2. Runde des Floorball Deutschland Pokals ein, wo sie mit der SG Hochdahl-Aachen ein weiterer Regionalligist erwartet.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei der Mannschaft des TV Augsburg bedanken, die sich als super Gastgeber präsentierten und trotzt klarer Verhältnissen auf dem Spielfeld, mit Fairness und Freundlichkeit überzeugten. Vielen Dank und Grüße in den Süden!

Für die Füchse startet am kommenden Samstag (21.09. – 16:30 Uhr) endlich auch die Liga. Dann zu Gast im Fuchsbau: Tollwut Ebersgöns. Vorher bestreiten die Damen bereits ihr zweites Spiel der 1. Floorball Bundesliga gegen die Nachbarn aus Bonn (13:30 Uhr).

(mhö)

Sommer Vereinsfest 2019

Am Sonntag, den 01.09.2019. fand das diesjährige Sommerfest der Füchse in der Sporthalle Lehnerstraße statt.

Neben einem großen Angebot an Kuchen und Salaten wurde dieses Jahr ebenfalls der Grill angeworfen und so konnten sich alle auch mit leckeren Würstchen stärken.
Die Hauptattraktion war der erste „Füchse Family&Friends Cup“, an dem über 50 Mitglieder und deren Freunde teilnahmen. In gemischten Teams gab es eine Gruppenphase und danach folgten die Platzierungsspiele.
Der erste Titelträger des „Füchse Family&Friends Cup“ wurde das Team mit Stefan, Birgit, Niklas und Jonas Skalix, die zusammen mit Kirsten und Lena Göbel spielten.
Herzlichen Glückwunsch 🙂

Ein besonderes Anliegen des Vereins war sich sozial zu engagieren.
Dieses Jahr sammelte unser Verein Spenden für die Nachsorgeklinik Tannheim gemeinnützige GmbH. Dies ist eine Einrichtung der DEUTSCHEN KINDERKREBSNACHSORGE – Stiftung für das chronisch kranke Kind, der Arbeitsgemeinschaft der badenwürttembergischen Förderkreise krebskranker Kinder e.V..
Es wurde die stolze Summe von 250€ gesammelt, die nun der Stiftung zu Gute kommt.

Wir bedanken uns bei allen Spendern.

2. Platz beim RenewCup 2019

Am vergangenen Wochenende lud die Renew Group (Unihoc & Zone) zum alljährlichen Vorbereitungsturnier nach Kaarst ein. Neben Gastgeber DJK Holzbüttgen nutzten acht weitere Erst- und Zweitligisten, sowie die niederländische Nationalmannschaft, die Möglichkeit sich auf die kommende Saison vorzubereiten.
Gespielt wurde zunächst in zwei 5er-Gruppen, bevor die für Sonntag angesetzten Platzierungsspiele ein Endergebnis lieferten.
Die Füchse trafen in der Gruppenphase auf die beiden Erstligisten Red Devils Wernigerode und DJK Holzbüttgen, Ligakonkurrenten Tollwut Ebersgöns und die niederländische Nationalmannschaft.

Im Aufgebot der Füchse standen:
Till Reimer (G), Jannis Kempkes, Lennart Gottwald, Marvin Höcker, Christopher Rustemeier, Jan Niklas Buckermann, Niklas Skalix, Helmut Hobje, Julius Kaps, Tim Osterkamp, Felix Grün, Fabian Hehn und Timm Kempkes.

Ebenfalls mit dabei war Christopher Rustemeier, der nach über einem Jahr Verletzungspause endlich wieder zurück auf dem Feld ist. Zu ihren ersten Einsätzen kamen außerdem die Nachwuchsspieler Maximilian Braun und Vincent Fröhlich, sowie Neu-Fuchs Markus Jendrike. Ergänzt wurde die Mannschaft am Samstagnachmittag von Martin Gladigau, der sich aus beruflichen Gründen in Mülheim fit hält.

Im ersten Spiel traf die Mannschaft von Trainer Ralf Buckermann auf den Ligakonkurrenten aus Hessen. In der vergangenen Spielzeit lieferte man sich bereits zwei enge Spiele mit jeweils dem glücklicheren Ende für Ebersgöns.
In einer engen Partie konnten sich die Füchse mit 5:4 durchsetzen und die ersten drei Punkte auf der Habenseite verbuchen.

Im zweiten Spiel wartete dann Titelverteidiger und Erstligist Wernigerode mit einigen Topspielern aus dem In- und Ausland. Knapp eine Stunde nach dem ersten Spiel waren die Füchse noch nicht ganz auf dem Feld zurück, ehe sie schon von den Devils überrollt wurden. Die neu zusammengestellten Reihen wirkten leicht überfordert von den schnellen Passstafetten ihres Gegners. Dies nutzte der Erstligist vor allen Dingen in den ersten Minuten eiskalt aus. Obwohl die Füchse später etwas besser ins Spiel fanden, mussten sie am Ende eine 2:12 Niederlage verbuchen.

Viel Zeit die Niederlage zu verkraften blieb der Mannschaft nicht, da auch das dritte Gruppenspiel gegen den anderen Erstligisten und Gastgeber DJK Holzbüttgen nicht lang auf sich warten ließ. Im „Derby“ sollte nun einiges besser gemacht werden und besonders defensiv gearbeitet werden. Die Niederlage aus dem Spiel zuvor anscheinend aus den Köpfen, spielten die Füchse ihre beste Turnierleistung. Konzentriert und mit viel Engagement gewann man das Spiel gegen den „Rivalen“ aus dem Rheinland mit 5:3.

Begünstigt durch ein überraschendes Unentschieden zwischen Ebersgöns und Wernigerode, hatten die Füchse den Gruppensieg und die damit einhergehende Finalteilnahme, mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel gegen die niederländische Nationalmannschaft, in eigener Hand.
Dementsprechend euphorisch bestritt die Mannschaft von Ralf Buckermann ihr letztes Spiel des Tages. Nach einer starken Anfangsphase schwanden die Kräfte zwar etwas, der Sieg konnte dennoch über die Zeit gebracht werden. Am Ende war es ein Empty-Net Treffer zum 6:4, der den Gruppensieg und die Finalteilnahme besiegelte.

Im Finale am Sonntag kam es dann zu einem weiteren „Derby“ mit Erstligaaufsteiger SSF Dragons Bonn, die sich in ihrer Gruppe gegen die Zweitigisten BW 96 Schenefeld, TV Eiche Horn, FC Rennsteig Avalanche und PSV 90 Dessau durchgesetzt haben.
Das Spiel jedoch lief von Beginn an an den Füchsen vorbei. Wenig Laufbereitschaft sorgte für große Lücken in der Verteidigung, welche Bonn nahezu perfekt ausnutzte. Auch offensiv wirkte die Mannschaft entkräftet und ideenlos. Die Bonner hingegen spielten effizient, kompromisslos und ließen kaum Torchance liegen. Am Ende sicherte sich Bonn verdient mit einem 11:0 Sieg den Renew-Cup Titel 2019.

Auch wenn sich die Füchse sicherlich mehr vom Finale erhofft hatten, können sie grundsätzlich mit ihrer Leistung am gesamten Wochenende sehr zufrieden sein. Die vielen guten Ansätze lassen die Vorfreude auf die Saison steigen. Bis dahin wird an den aufgezeigten Schwächen intensiv gearbeitet, sodass einer erfolgreichen Saison 19/20 nichts mehr im Wege stehen sollte.

(mhö)

U17 mit Platz 5 bei Deutscher Meisterschaft

Am 22./23.06.2019 spielte die U17 der Füchse bei der Deutschen Meisterschaft in Donauwörth. Trotz eines schmalen Kaders löste die Mannschaft das Ticket für die Deutsche Meisterschaft und der Trainer Jan Niklas Buckermann hatte folgende Spieler zu Verfügung:
[T] Lena Baccus, [T] Felix Bender, [C] Julius Kaps, Kai Lauenstein, Fabian Hehn, Jonas Skalix, Vincent Fröhlich, Maximilian Braun und Niklas Skalix

In der Gruppe mussten sie gegen die VfL Red Hocks Kaufering, Unihockey Igels Dresden und Seabulls spielen. Die Gruppe war keine leichte Aufgabe.

Im ersten Spiel ging es gegen die Unihockey Igels aus Dresden. Das hohe Tempo und der hohe Druck der Dresdener war für die Füchse in der ersten Hälfte zu groß . Das erste Tor von Dresden wurde in der siebten Minute geschossen. Bis zur siebzehnten Minute war das Spiel ausgeglichen, nur das Tor für unsere Füchse wollte nicht fallen, es stand 0:4 für Dresden. In den letzten drei Minuten des ersten Drittels gelang den Dresdenern die Führung bis zur Pause auf 0:8 zu erhöhen. Die Füchse nahmen sich in der Halbzeitpause vor, sich weiterhin gut zu verkaufen und für die harte Arbeit auch mit Toren zu belohnen. Die zweite Hälfte ging jedoch mit einem Tor für Dresden besser los. Danach schossen endlich unsere Füchse den ersten Treffer bei der Deutschen Meisterschaft, in Person von Niklas Skalix auf Vorlage von Julius Kaps (1:9). In einer darauffolgenden Unterzahl gelang den Dresdenern die bisherige Tordifferenz wiederherzustellen(1:10). Nach einem schnell gespielten Konter unserer Füchse und einem scharfen Pass in die Mitte fand der Ball den Weg von einem Dresdener ins eigene Tor der Dresdener. Nur wenige Augenblicke später schossen die Dresdener das 2:11. Den Schlusspunkt setzte Niklas Skalix auf Vorlage von Julius Kaps zum 3:11 Spielstand. Alle Spieler sind zum Einsatz gekommen.

Nach nur einer Pause von einer Stunde ging es ins nächste Spiel gegen die Jungs aus Kaufering. Das erste Spiel steckte nach der kurzen Pause noch in den Knochen unserer Jungs. Wieder wollte keine Mannschaft den ersten Fehler machen und bis zur fünften Minute war es ein schnelles und körperbetontes, aber faires Spiel. Die ersten beiden Tore von Kaufering fielen kurz hintereinander (in der sechsten und siebten Spielminuten). Dannach nutzten sie eine zweiminütige Strafe zum 0:3 aus. Nach einem schönen Zusammenspiel von Fabian Hehn, Julius Kaps und Niklas Skalix wurde leider nur die Latte gettoffen. Wiederum nutzte Kaufering die nächste Chance zum 0:4. Der Pausenstand lautete 0:6 für Kaufering. Der Trainer Jan Niklas Buckermann wollte, dass das Team ihre Chancen nutzt und weiterhin bis zur letzten Sekunde kämpfen sollte, egal welches Ergebnis auf der Anzeigetafel vorzufinden war. Nach nur einer Minute baute Kaufering die Führung auf 0:7 aus. Das 0:8 für Kaufering fiel in der sechsten Spielminuten der zweiten Halbzeit. Nach einer guten Phase unserer Füchse konnte leider nur das Aluminium getroffen werden. Der Entstand wurde in der achtzehnten Minute der zweiten Hälfte von Kaufering zum 0:9 erzielt.

In dem letzten Spiel ging es um den dritten Platz in der Gruppe gegen die Seabulls. Unsere Füchse verschliefen die ersten beide Minuten und lagen 0:2 zurück. Doch zu keinem Zeitpunkt zweifelte man an dem Sieg. Der Anschlusstreffer gelang den Füchsen nach einem Bogenlauf von Fabian Hehn in der siebten Spielminute. Nachdem Bully schossen die Seabulls das 1:3. Nach einer Kombination von Fabian Hehn und Niklas Skalix erzielte Fabian Hehn den erneuten Anschlusstreffer. Beide Teams erhielten in einem Abstand von einer Minute eine zwei Minuten Strafe. Beim Zwei gegen Zwei gelang den Seabulls das 2:4. In der darauffolgenden Überzahl genag unseren Füchsen der wiederholte Anschluss durch Niklas Skalix auf Vorlage von Julius Kaps. Eine Minute später glichen die Füchse durch Julius Kaps auf Vorlage von Fabian Hehn aus und gingen zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit durch Vincent Fröhlich (Vorlage Maximilian Braun) in Führung. In der zweiten Hälfte bauten die Füchse die Führung auf 6:4 aus, Julius Kaps legte Niklas Skalix auf. In der fünften Spielminute der zweiten Hälfte gelang es den Seabulls auf 6:5 zu verkürzen. In der Vierunddreisigsten Spielminute gelang es den Füchsen die Führung(7:5) wieder auszubauen, durch das Zusammenspiel der beiden Brüder Jonas Skalix, der Torschütze, und Niklas Skalix, der Vorlagengeber. In den letzten beiden Spielminuten gelang den Füchsen das 8:5 durch Julius Kaps, das 9:5 von Maximilian Braun und das 10:5 von Julius Kaps(Vorlage Niklas Skalix).
Mit diesem Sieg hat man sich für das Spiel um Platz 5 qualifiziert. Da man mit keinem festgelegtem Ziel, was die Platzierung angeht, angereist ist, war man sehr zufrieden das Spiel um Platz 5 am Sonntag spielen zu dürfen.

Der Gegner in diesem Spiel um Platz 5 waren die Grizzlies aus Haunwöhr. In diesem Spiel erzileten unsere Füchse zum erste Mal den ersten Treffer des Spiels. Das Tor erzielte Maximilian Braun auf Vorlage von Fabian Hehn. In der zwölften Spielminuten bekam Vincent Fröhlich eine zweiminütige Strafe. Die Unterzahl wurde sehr stark von Fabian Hehn, Julius Kaps und Niklas Skalix gespielt, diese Drei wechselten sich innerhalb der zwei Minuten ab. In der Unterzahl gelang Julius Kaps durch ein Solo das 2:0 für unsere Füchse. Vier Minuten vor der Pause kamen die Grizzlies auf 2:1 heran. Nach der Pause gelang es den Grizzlies auszugleichen. Maximilian Braun erzielte die erneute Führung in der 24. Minute. In Unterzahl mussten die Füchse den erneuten Ausgleich hinnehmen. Ab dem Ausgleich dominierten die Füchse das Spiel und belohnten sich durch Fabian Hehn (Vorlage Julius Kaps) zum 4:3, Julius Kaps( Vorlage Maximilian Braun) zum 5:3 und den Schlusspunkt setzte Julius Kaps zum 6:3. Damit war man auf den verdienten 5 Platz. Mit einem sehr jungen und kleinen Kader und zwei U15 Spielern ist der Abschluss bei einer DM auf dem 5 Platz ein wahrer Erfolg, alle aus dem Team sind überglücklich und sehr zufrieden.

Neuer Deutscher Meister ist der Gruppengegner VfL Red Hocks Kaufering, die alle ihre Spiele gewonnen haben.

Ein besonderer Dank vom Team geht an die Trainer Jan Niklas Buckermann und Kevin Buckermann, ohne die der Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Nicht zu vergessen die tolle Unterstützung von den Eltern bei jedem Spieltag, egal wo und wann.

(nsk)

U13 mit Platz 7 bei Deutscher Meisterschaft

Am.15./16.06.2019 ging es für die erste U13 Mannschaft der Füchse zur Deutschen Meisterschaft nach Berlin. Nach einer starken Saison wollte man sich hier mit den besten 8 aus ganz Deutschland messen. Im Vorfeld des Turniers verletzte sich Torwart Luis Erben, was das Trainerteam vor ein großes Fragezeichen stellte. Eine Woche vorher konnte kein Torwartersatz mehr gefunden werden, sodass die Füchse ohne gelernten Torhüter und mit nur noch 6 Feldspielern ins Turnier gehen mussten.

In der Gruppe hatten sie mit den TV Piranhhas Hamburg, dem Dhfk Leipzig und dem letztjährigen Sieger VfL Kaufering keine leichten Aufgaben.

Gegen die ETV Piranhhas Hamburg waren die Füchse überhaupt nicht wach. In der ersten Hälfte liefen sie dem Ball nur hinterher und machten kaum Druck auf die Ballführenden. Hamburg machte das Spiel langsam und baute ruhig auf, während die Füchse den Ball bei Ballgewinn direkt wieder verschenkten.
Aushilfsgoalie Henri Heimbach zeigte eine gute Leistung, in der ersten Hälfte musste er nur einmal hinter sich greifen. An der Abwehr lag es nicht, das Problem war eher mangelnder Einsatz in der Offensive. Man konnte meinen, dass die Füchse zum ersten Mal zusammenspielten. Dementsprechend holten sie den Rückstand auch nicht mehr auf und verloren letztendlich mit 5:1. Das Tor für die Füchse erzielte Dominik Nguyen.

Im zweiten Spiel gegen den Dhfk Leipzig, den die Trainer im Vorfeld als stärkste Mannschaft in der Gruppe ausgemacht hatten, musste unbedingt eine Leistungssteigerung her, wenn man eine Chance aufs Halbfinale bewahren wollte. Diese zeigte sich zwar, aber erst spät. Die ersten 9 Minuten spielte Leipzig die Füchse an die Wand und schraubte das Ergebnis auf 5:0 hoch. Danach begannen die Füchse mitzuspielen und kamen wieder ran. Tim Westenberger und Nuria Guerbouj (2) brachten wieder Spannung in der Partie. Leider konnten die Füchse das intensive Tempo nicht durchgehend mitgehend. Zum Ende des Spiels gingen die Kräfte aus, verständlich, wenn man zwischen den beiden Spielen nur 30 Minuten zum Ausruhen hatte. Leipzig spielte starke Angriffe und gewann letztendlich verdient mit 9:3.

Im letzten Spiel des Tages sollte für die Füchse der erste Sieg her. Im dritten Spiel waren dann endlich alle Füchse bei ihrer Topleistung. Bereits in der ersten Spielminute unterstrich Nuria Guerbouj die Ambitionen der Füchse und netzte zum 1:0 ein. Wenig später musste sie wegen eines fragwürdigen Handspiels für 2 Minuten auf die Strafbank. Die Füchseunterzahl stand aber stabil, sodass die Strafe ohne Gegentor überstanden werden konnte. Besser noch: Nuria Guerbouj gelang direkt, nachdem sie wieder aufs Feld durfte das 2:0. Kaufering, die in der Anfangsphase geschockt wirkten, erholten sich in der Folge und konnten durch zwei schnelle Treffer ausgleichen. In der 13. Spielminute bekam Kaufering eine zwei Minuten Strafe wegen Bodenspiels. Die Füchseüberzahl spielte das clever aus und ging durch Marisol Varona Beitz erneut in Führung. 30 Sekunden vor der Halbzeit schlug Kaufering zurück, ehe Marisol Varona Beitz ihr zweites Tor per Penalty erzielen konnte. 4:3 zur Halbzeit. Die zweite Hälfte war eine Abwehrschlacht. Beide Teams waren sichtbar müde, wollten sich aber den Sieg nicht nehmen lassen. Nuria Guerbouj musste wegen Stockschlags erneut auf die Strafbank, diesmal gelang Kaufering dadurch der Ausgleich. Beide Teams leisteten sich danach jeweils noch eine Strafe wegen Stockschlags (diesmal war bei den Füchsen Dominik Nguyen der Übeltäter), aber es konnte sich kein Team mehr entscheidend vors Tor spielen. So ging es in die Verlängerung. Da machten die beiden Füchsemädels kurzen Prozess. Marisol Varona Beitz legte auf Nuria Guerbouj auf, die den Ball unhaltbar im Winkel unterbrachte.

Leider reichte dieser Sieg nicht für das Spiel um Platz 5. Hamburg hatte die Füchse zwar besiegt, aber gegen Kaufering verloren, sodass sie 3 Punkte und Kaufering 4 Punkte auf dem Konto hatten. Die Füchse mussten somit trotz 2 Punkten um den 7. Platz spielen.

Hier hießen die Gegner einmal mal wieder SSF Dragons Bonn. Die Bonner waren in der anderen Gruppe chancenlos gewesen und mit 0 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Platz. Doch auch der Sonntag stand unter keinen guten Stern für die Füchse. Tim Westenberger musste aus familiären Gründen frühzeitig abreisen, sodass die Füchse nur noch 5 Felspieler aufzuweisen hatten. Gegen Bonn wollten die Füchse sich trotzdem nicht geschlagen geben und kämpften bis zur letzten Sekunde. Bonn gelang zwar der erste Treffer, danach übernahmen die Füchse aber das Spiel und zeigten eine starke Leistung. Nuria Guerbouj und Marisol Varona Beitz (2) sorgten für ein 3:1 zur Pause. Bonn verkürzte in Hälfte 2 auf 3:2, ehe Marisol Varona Beitz und Sergey Wolff (per Penaltyshot) auf 5:2 ausbauen konnten. Der 5:3 Anschlusstreffer der Bonner wurde direkt mit dem 6:3 durch Sergey Wolff beantwortet. Danach wurden die Füchse kurz unkonzentriert. Die Bonner hatten herausgefunden, dass ein Feldspielern im Füchsetor steht und schossen jetzt aus allen Positionen aufs Tor. Die Füchsedefensive blockte die Schüsse nicht ausreichend, sodass Henri Heimbach im Tor chancenlos war. Innerhalb von 3 Minuten glich Bonn auf 6:6 aus. Die Füchse ließen sich jedoch nicht verunsichern. Die Bonner erhielten in der 13. Spielminute eine 2 Minuten Strafe wegen Stoßens. Die Füchse Überzahl machte ihren Job gut. Erst ließen sie den Ball schön laufen und spielten Zeit herunter, dann 1 Sekunde bevor die Strafe ablief, schoss Sergey Wolff eiskalt ein. Die letzten 35 Sekunden schenkten die Füchse den Ball nicht mehr her und ließen diesen gut in den eigenen Reihen laufen.
Damit waren der Sieg und somit der 7. Platz perfekt.

Alles in allem können die Füchse stolz auf sich sein. 2 von 4 Spielen bei einer DM zu gewinnen ist keine schlechte Bilanz. Ärgerlich ist nur die unzureichende Leistung im ersten Spiel gegen Hamburg, hätten sie da so gespielt wie in den letzten beiden spielen, wäre das Halbfinale höchstwahrscheinlich erreicht worden. Aber hätte, wenn und aber hilft nun auch nicht weiter. Ohne Torhüter und mit im Endeffekt nur noch 5 Feldspielern, muss man eine DM erstmal bestreiten.
Neuer Deutscher Meister wurde die Mannschaft vom FC Stern München, die alle ihre Spiele siegreich bestreiten konnte.

Kapitänin Marisol Varona Beitz, Dominik Nguyen und Henri Heimbach müssen die U13 Mannschaft nun altersbedingt verlassen. Der Großteil der Mannschaft bleibt also und will im nächsten Jahr gespickt mit neuen weiteren Talenten neu angreifen.

U17 Damen holen Bronze

Am 25.05./26.05.2019 fand die U17 Juniorinnen Deutsche Meisterschaft in Weißenfels statt.
Für einige Füchse war es das letzte Turnier in der Jugend: Kapitänin Dimitra Schöpp, Sarah Hoymann, Laura Göbel, Lea Bluhmki und Goalie Lena Baccus schieden nach diesem Turnier altersbedingt auf der U17 Mannschaft. Das Team wurde aber auch in dieser Saison durch junge, vielversprechende Talente aufgefüllt. Marisol Varona Beitz und Nuria Guerbouj spielten trotz ihres jungen Alters (13 und 12) bereits die dritte U17 DM. Außerdem waren Rabea Große Düweler, Franziska Kallweit, Luisa Best und Goalie Lea Bruckhoff zum ersten Mal mit dabei.
Als Ziel wurde der Gewinn einer Medaille ausgeschrieben, der Traum, den die Füchse verfolgten war aber nichts geringeres als der Finaleinzug.

Im ersten Gruppenspiel ging es gegen die VfL Red Hocks Kaufering. Die Füchse waren von Anfang an spielbestimmend, taten sich aber in der Chancenverwertung schwer. So waren es die Mädels aus Bayern, die den ersten Treffer erzielen konnten. Mit zwei schnellen Toren vor der Halbzeit drehten Laura Göbel und Sarah Hoymann das Spiel allerdings zu Gunsten der Füchse. Zu Beginn der zweiten Hälfte musste Lea Bluhmki für 2 Minuten auf die Strafbank, die Unterzahl konnte aber ohne Schaden überstanden werden. In der 10. Minute erzielte Sarah Hoymann das 3:1. Doch statt den Deckel drauf zu machen wurden die Füchse wieder nervös und ließen Kaufering durch zwei Tore wieder an den Sieg glauben. Somit stand es eine Minute vor Schluss 3:3. Die Halle hatte sich wohl schon auf Verlängerung eingestellt, als Marisol Varona Beitz sich ein Herz fasste, eine Gegenspielerin an der Bande stehen ließ und zur in der Mitte freistehenden Laura Göbel spielte. Laura versenkte den Ball sieben Sekunden vor Schluss mit der Rückhand ins Kauferinger Tor und bescherte den Füchsen damit den ersten Sieg in der Gruppe.

Das zweite Spiel gegen den TV Eiche Horn Bremen hatten die Füchse von Beginn an unter Kontrolle. Bis zur Halbzeit hatte man sich einen komfortablen 7:0 Vorsprung erarbeitet. Nuria Guerbouj (3), Dimitra Schöpp (2), Laura Göbel und Marisol Varona Beitz sorgten für die Tore.
In der zweiten Hälfte kamen auch alle Neulinge im Füchse Team zum Einsatz und machten ihre Sache gut. Im Endeffekt stand ein 11:2 auf der Anzeigetafel. Dimitra Schöpp (2) und Lea Bluhmki (2) erzielten die Treffer. Damit war das Halbfinale sicher.

Im letzten Gruppenspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister, die Red Devils Wernigerode, ging es um den Gruppensieg. Die Füchse starteten besser ins Spiel, schafften es aber wieder nicht die Chancen ausreichend zu nutzen. Nach der ersten Hälfte führte Wernigerode knapp mit 3:2, die Füchsetore hatten Marisol Varona Beitz und Dimitra Schöpp erzielt. Direkt nach Wiederanpfiff gelang Sarah Hoymann das 3:3. In der Folge hatten beide Teams viele Großchancen, die die beiden stark spielenden Goalies zu entschärfen wussten. So trennten sich die beiden Team mit einem Unentschieden, aufgrund der besseren Tordifferenz stand allerdings Wernigerode auf Platz 1 der Gruppe.

Daher musste man am nächsten Morgen um 9 Uhr gegen den Gastgeber UHC Weißenfels antreten. Der UHC startete nervös in die Partie, woraus die Füchse aber nur wenig machen konnten. Trotz des besseren Auftritts als der Gegner fehlte die nötige Präzision im Abschluss. Zur Pause stand es 2:2, Dimitra Schöpp erzielte beide Treffer.
In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem es hin und her ging. Der UHC eroberte gleich zu Beginn der zweiten Hälfte zum ersten Mal die Führung, davon ließen sich Laura Göbel und Lea Bluhmki aber nicht beeindrucken und brachten die Füchse wieder in Front. Diese Führung hielt bis 3 Minuten vor Schluss, ehe der UHC den Ausgleich und wenig später sogar die Führung erzielte. Die Füchse tauschten den Torhüter gegen einen vierten Feldspieler aus, doch statt des gewünschten Ausgleichs, erzielte der UHC noch zwei Empty Net Tore. Ärgerlich hier war mehr drin gewesen.

Das Spiel um Platz 3 war von beiden Mannschaften eine müde Vorstellung. Die Füchse schienen noch deprimiert von der Halbfinalniederlage, während Sedelsberg zwar alles versuchte, aber bis auf U19 Nationalspielerin Jasmin Hartmann wenig Impulse setzen konnte. Zur Halbzeit stand es durch Tore von Laura Göbel und Dimitra Schöpp 2:2. Auch in der zweiten Hälfte wurde das Spiel nicht besser. Dimitra Schöpp konnte trotzdem zwei weitere Treffer nachlegen und sorgte so für den knappen 4:3 Erfolg der Füchse.

Damit steht am Ende des Wochenendes zum dritten Mal in Folge der Gewinn der Bronzemedaille für die U17 Mädels der Füchse. Das bedeutet nun das Ende der ersten Generation des Mädchen Nachwuchs der Füchse. Alle Mädels, die an den Titelerfolgen 2014, 2015 und 2016 beteiligt waren, scheiden nun altersbedingt aus. Platz gemacht wird für eine neue, noch sehr junge Generation, die erst einmal in der U15 auf Medaillenjagd gehen wird.