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Pokalauftakt

Am Samstag (16.09.2017) konnte die erste Mannschaft der Dümptener Füchse endlich nach langer Saisonvorbereitung das erste Pflichtspiel bestreiten.
In der ersten Pokalrunde traten folgende Spieler die Reise zum Regionalligisten TB Uphusen Vikings an:

Anna-Lena Best, Lennart Gottwald, Timm Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Jannis Kempkes, Marvin Höcker, Raphael Röttges, Julius Kaps, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier

In Achim, an der Niedersächsischen Grenze zu Bremen kamen die Füchse auf einem extrem rutschigen Boden schlecht in die Partie und mussten in der vierten Spielminute bereits den Treffer zum 1:0 für die Vikings hinnehmen (Jonas Helfer). Nach gutem Pressing konnte Felix Grün (Assist: Timm Kempkes) aber weniger als eine Minute später ausgleichen.
Drei Minuten später hatten die Vikings die Chance per Penalty wieder die Führung zu übernehmen, Füchse-Goalie Till Reimer parierte aber. Dafür musste dann aber Tim Osterkamp auf die Strafbank. Die Überzahl konnte Uphusen zum erneuten Führungstreffer nutzen und wenig später einen der in dieser Phase zahlreichen Fehler der Füchse zum 3:1.
Auch diese beiden Treffer für die Vikings erzielte Jonas Helfer.
Nach dem 3:1 wachten die Füchse endlich auf und konnten mit Toren in der 12. und 13. Minute ausgleichen. Das Tor zum 3:2 markiert den ersten Scorerpunkt in einem Pflichtspiel für Anna-Lena Best (Assist: Kevin Buckermann). Den Ausgleich erzielte Martin Plaspohl nach Vorlage von Marvin Höcker. Timm Kempkes sorgte mit Toren zum 3:4 (Assist: Tim Osterkamp) und 3:5 (Assist: Lennart Gottwald) für die erste Führung für Dümpten in diesem Spiel. Kevin Buckermann konnte in der 19. Minute des Spiels noch auf 3:6 erhöhen.

Mit der Schlusssirene des Drittels erhielt Thiemo Richter eine Zeitstrafe wegen Stockschlags, weshalb die Füchse das zweite Drittel in Überzahl beginnen konnten. Aus dem Rückraum konnte Jan Niklas Buckermann nach 34 Sekunden auf Vorlage seines Bruders das 3:7 erzielen. Die Füchse fanden nur nach und nach zu ihrem Spiel und waren einige Male ungeordnet, aber das zweite Drittel konnte ohne Gegentore überstanden werden. Auf der anderen Seite konnten Kevin Buckermann (Assist: Anna-Lena Best) und Martin Plaspohl die Führung zum 3:9 ausbauen.

Im letzten Drittel traf Christopher Rustemeier nach zwei Minuten zum 3:10. Etwas später musste Thiemo Richter erneut wegen Stockschlags auf der Strafbank Platz nehmen. Dieses Mal jedoch handelte er sich mit einer unüberlegten Bemerkung gegenüber den Schiedsrichtern zwei weitere Strafminuten wegen Reklamierens ein. Eine Minute und neun Sekunden später endete die Unterzahl wieder, denn Marvin Höcker hatte erst selbst getroffen und dann für Felix Grün aufgelegt. Fünf Minuten nach dem Ende seiner Strafe legte Thiemo Richter für Sascha Richter auf, der das 4:12 erzielte. Wenig später sahen die Schiedsrichter einen Stockschlag als Martin Plaspohl nach dem Ball angelte und entschieden auf Penalty. Wie viele andere Entscheidungen der Schiedsrichter schien auch diese dem Autor dieses Artikels falsch. Selbst wenn der Schläger und nicht der Ball getroffen worden wäre, hätten immer noch zwei Verteidiger eingreifen können. Vom Verhindern einer klaren Torchance konnte hier eigentlich nicht die Rede sein. So sah Till Reimer zum zweiten Mal in diesem Spiel einen Penalty auf sich zukommen. Mit dem Oberkörper ging er einer Finte nach, entschärfte den Ball aber mit dem Fuß. Nach der tollen Parade überstanden die Füchse auch die Unterzahl ohne Gegentor. Jens Kürbis konnte sogar einen Konter zum 4:13 nutzen (Assist: Kevin Buckermann).
In der 15. Minute des Schlussdrittels konnte David Henckel eine Unachtsamkeit der Dümptener Defensive zum 5:13 nutzen. Den letzten Treffer des Spiels machte Anna-Lena Best nach Vorlage von Jan Niklas Buckermann. Beim Stand von 5:14 gab es noch einige Chancen auf beiden Seiten, wovon aber keine genutzt wurde.

Mit der gezeigten Leistung können die Füchse noch nicht zufrieden sein und müssen für die zweite Bundesliga noch an einigen Schwächen arbeiten. Im Pokalwettbewerb ziehen sie aber ungefährdet in die zweite Runde ein. Nächstes Wochenende steht der Ligaauftakt im Fuchsbau gegen den TSV Neuwittenbek an.

(fgr)

11 Füchse sind für Deutschland unterwegs

Das erste IFF Wochenende der Saison steht vor der Tür und 11 Füchse sind mit den Nationalmannschaften unterwegs.
Den Auftakt macht die U19 Damen Nationalmannschaft am Donnerstag. Morgens geht es für unsere Füchsespielerinnen Jana Baccus, Lena Baccus, Jana Bornemann, Madelyn Castillo Lantigua, Winona Jürgens und Dimitra Schöpp mit dem Flugzeug nach Prag. Dort erfolgt der Transport nach Králův Dvůr zum Trainingslager der U19. Vom Donnerstagabend bis Sonntag werden dort einige Trainingseinheiten, sowie ein Physistest und Testspiele absolviert.
Dies ist das erste Trainingslager nach der Sichtung, denn zuletzt spielte die U19 zwei Turniere.
Mit dabei werden auch Kevin Buckermann als Co Trainer und Monika Best als Teambetreuerin sein.

Ebenfalls in Tschechien gastiert die Damen Nationalmannschaft ab morgen. Mit dabei ist auch unsere Füchsespielerin Lena Best. Sie erwartet neben einige Trainingseinheiten zwei Länderspiele gegen die Slowakei und gegen Gastgeber Tschechien.

Zwei weitere Füchse werden in Chemnitz ihr Wochenende im Sichtungslager der U17 und Herren Nationalmannschaft verbringen.
Unsere Nummer 7 Jan Niklas Buckermann wird das erste Trainingslager unter dem neuen Bundestrainer Remo Hubacher absolvieren. Neben einigen Trainingseinheiten wird es auch einen Physistest geben. Zu dem Sichtungslager nach der WM wurden alle alten Nationalspieler, sowie einige Akteure aus der Bundesliga nominiert.

Bei der Sommertrophy 2017 konnte Julius Kaps auf sich aufmerksam machen, sodass eine Einladung zum Sichtungslager der U17 Herren Nationalmannschaft folgte. Dies wird das erste Trainingslager mit der Nationalmannschaft für Julius sein.

Wir wünschen unseren Füchsen, sowie den Nationalmannschaften, viel Erfolg!

Neuzugang Lena Best im Interview

Letzte Saison wurde bei der Kaderpräsentation des Herrenteams der Füchse erstmals eine Dame im Tor gesichtet. Nun gehen die Füchse einen Schritt weiter und als Neuzugang präsentieren wir unsere Füchsespielerin Lena Best (18).
Lena Best hat in ihrer jungen Floorballkarriere schon viel erreicht. Im Mai 2016 war sie maßgeblich am Titelgewinn der B-Weltmeisterschaft und den Aufstieg in die A Division beteiligt. Im Finale ging Lena voran und spielte ein überragendes Spiel. Auf Vereinsebene führte sie die U17 Damen dreimal hintereinander als Kapitän zum U17 Deutschen Meisterschaftstitel und im Jahre 2016 gelang der Titelgewinn bei der Damen DM. Auf dem Großfeld im Damenteam sticht sie ebenfalls hervor. Ihre größte Stärke ist aber, dass sie sich stets als Teamplayer erweist.
Die Frage, die sich nun stellt, ist, kann eine Dame auch bei den Herren erfolgreich mithalten. Wir werden es in der kommenden Saison erfahren und wollen nun erstmal wissen, warum Lena nächste Saison bei den Herren spielt.

– Hallo Lena. Nach erfolgreichem Abitur musstest du dein nächstes Jahr planen. Anfang des Jahres hast du ein Angebot aus der NLA (höchste Damenliga in der Schweiz) erhalten. Nun läufst du aber bei den Herren in der 2.Bundesliga nächste Saison auf. Auf den ersten Blick ist dies natürlich überraschend. Wie kam es zu diesem Schritt?
Lena: „Da ich in der kommenden Saison zwei Weltmeisterschaften spielen möchte (Damen WM im Dezember und U19 WM im Mai), hab ich mich dazu entschieden mich nach dem Abi ein Jahr lang nur auf Floorball zu konzentrieren. Da gab es natürlich die Möglichkeit ins Ausland zu gehen. Allerdings gibt es ab dieser Saison endlich eine Damen Bundesliga, bei der auch die Füchse am Start sind, das wollte ich ungerne verpassen. Damit ich mich dennoch auch sportlich weiterentwickeln kann, bekomme ich die Möglichkeit dieses Jahr auch bei den Herren aufzulaufen.“

– Neben dem Floorball spielen wirst du auch weitere Aufgaben im Verein übernehmen. Erzähl uns darüber ein wenig.
Lena: „Das stimmt. Ich werde bei den Füchsen ein FSJ absolvieren. Das bedeutet, ich werde Verwaltungsaufgaben übernehmen wie z.B. die Planung von Aktionstagen und mich als Trainerin in der U11 und U13 engagieren. Zudem übernehme ich auch einige Schul-AGs, um Floorball in Mülheim und Umgebung bekannter zu machen.“

– Also hast du auf jeden Fall ereignisreiche Wochen vor dir. Von unserer Nummer 7 Jan Niklas Buckermann kennen wir, dass er in der Schweiz sehr viele Trainingseinheiten hatte und sich dadurch weiterentwickeln konnte. Du bist jetzt in Deutschland geblieben. Wie sieht bei dir eine Trainingswoche aus?
Lena: „Da ich in mehreren Teams spielen werde, komme ich auch auf einige Trainingseinheiten. In der Vorbereitung haben wir montags und mittwochs mit den Herren Hallentraining, zusätzlich donnerstags noch eine Einheit auf dem Sportplatz. Mit dem Damen Bundesligateam trainieren wir dienstags und sonntags in der Halle, dazu kommt samstags eine Einheit mit dem Kleinfeld Team. Zweimal die Woche gehe ich dann noch zum Krafttraining.“

– Seit dem Vorbereitungsbeginn trainierst du bei den Herren. Hast du dich schon gut an das Tempo gewöhnen können und wo sind die größten Unterschiede zum Damentraining?
Lena: „Der größte Unterschied ist natürlich das Tempo, da Herren genetisch bedingt viel schneller und stärker sind. Um da mitzuhalten, muss ich besonders schnelle Entscheidungen treffen, da man einfach nicht so viel Zeit hat den Ball zu kontrollieren. Beim Renew Cup habe ich ja die ersten Spiele mit den Herren absolviert und ich denke da konnte ich schon recht gut mithalten.“

– Welche Ziele hast du persönlich im Herrenteam nächste Saison? Und welche Mannschaftsziele verfolgt ihr dieses Jahr?
Lena: „Ich möchte mich spielerisch weiterentwickeln und an meine sportlichen Grenzen gehen. Dabei hoffe ich natürlich auch dem Herrenteam weiterhelfen zu können, indem ich stets meine beste Leistung bringe und vielleicht auch das ein oder andere Tor erziele. Als Mannschaftsziel streben wir das Erreichen der Play-Offs an und wollen im Pokal soweit wie möglich kommen.“

– Dankeschön für das Interview und wir wünschen dir auf und neben dem Feld eine erfolgreiche Saison.
Lena: „Danke :)“

Personelle Veränderungen im Fuchsbau

Ein paar Änderungen wird es auch dieses Jahr in dem Kader unserer 2.Bundesligamannschaft der Herren geben.
Drei Spieler aus der letzten Saison werden die Füchse aufgrund unterschiedlicher Gründe verlassen müssen, denen wir hiermit nochmals danken möchten.

Der Abgang von Jannik Wahl wurde bereits im November bekannt gegeben, denn dort absolvierte er sein letztes Spiel im Füchsetrikot.
Seitdem geht er für Stern München im Süden Deutschlands auf Torejagd.

Anfang der Vorbereitung teilte Matthias Böthgen dem Trainer und Team seinen Abschied mit. Nach nur einer Saison hat Matze ein neues Projekt in Berlin bekommen und ist nun leider nur noch zwischendurch in Essen, sodass ein geregelter Trainingsbesuch nicht mehr möglich ist.
Wir danken Matze für seine starke Saison bei uns und hoffen, dass er vielleicht nach Ende des Projektes wieder ins Ruhrgebiet zurück kommt.

Für ein halbes Jahr werden wir unsere Nummer 44 nicht mehr im Fuchsbau auflaufen sehen.
Jannik Weiß wird aufgrund eines Auslandssemester nach Österreich ziehen. Unser schneller Stürmer kommt aber im Februar zurück und wird sich vor Ort fit halten. Außerdem wird auch in Österreich sein Schläger dabei sein um dort weiter Floorball im Verein zu trainieren.

Morgen werden wir dann unseren Neuzugang im Interview vorstellen.

Füchse mit 5. Platz beim Renew Cup

Am vergangenen Wochenende nahm die 2. Bundesliga Mannschaft der Füchse am Renew Cup teil, der als Vorbereitungsturnier für Partnervereine von Zone und Unihoc der 1. Und 2.FBL dient.

Die Mannschaft reiste mit 13 Feldspielern und einem Torhüter nach Wernigerode. Es spielten:
Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Julius Kaps, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier, Joose Penttilä, Jannik Weiß und Lena Best.

Die Füchse traten in Gruppe 3 gegen den Zweitligisten USV Halle Saalebiber sowie den Erstligisten Red Devils Wernigerode an.

Im ersten Spiel gegen Halle hatte die Mannschaft von Coach Ralf Buckermann noch einige Startschwierigkeiten. Nach dem ersten Drittel lag man deshalb mit 0:2 hinten. In der Folge kamen die Füchse dann besser ins Spiel und machten ihre Chancen endlich zu Treffern. Am Ende stand ein deutlicher 7:2 Sieg auf der Anzeigetafel.

Im zweiten Spiel wartete der Gastgeber Wernigerode. Diesmal konnten die Füchse von Anfang an überzeugen und erspielten sich nach zwei Dritteln eine 4:1 Führung. Dass das im Floorball nicht reicht, zeigte das letzte Drittel. Den Füchsen fehlte am Ende mit nur zwei Reihen die Kraft, während Wernigerode aufdrehte und nicht nur ausgleichen konnte, sondern kurz vor Schluss sogar den 5:4 Siegtreffer erzielte.

Somit belegten die Füchse den zweiten Platz in ihrer Gruppe und spielten am nächsten Tag gegen die DJK Holzbüttgen und die SSF Dragons Bonn, um die Plätze 4 bis 6. Zwei altbekannte Ligakonkurrenten und Prestige-Duelle warteten somit auf die Füchse.

Im ersten Spiel des Tages ging es gegen Holzbüttgen. Die Füchse kontrollierten von Anfang an das Spielgeschehen und kamen zu guten Tormöglichkeiten. Nach 3:1 Führung ließ die Konzentration allerdings nach und man ließ Holzbüttgen ausgleichen. Im weiteren Verlauf fingen die Füchse sich aber wieder und schossen drei sehenswerte Tore. Holzbüttgen konnte nur noch einmal treffen, sodass die Füchse das Spiel mit 6:4 gewinnen konnten.

Das letzte Spiel des Wochenendes fand fast unmittelbar im Anschluss statt. Trotz schwerer Beine gelang den Füchsen ein guter Start ins Spiel gegen Bonn und man lang zwischenzeitlich mit 3:0 in Front. Dann lief allerdings nichts mehr zusammen, die Füchse mussten 6 Tore in Folge hinnehmen und mussten sich im Endeffekt mit 6:3 geschlagen geben.

Mit dem fünften Platz landeten die Füchse in der Mitte des neun Teams umfassenden Feldes. Kapitän Kevin Buckermann zog ein Fazit: “Nach einer langen Vorbereitung waren dies für uns die ersten Spiele. Wir konnten sicherlich noch einige Schwächen erkennen, haben unser neues Vertedigungssystem aber stellenweise schon gut umsetzen können. Zudem haben wir auch neben dem Feld viel unternommen, sodass wir mit einem guten Gefühl in die letzten Wochen der Vorberitung gehen.”

Am 16./17.09.2017 steht der Auftakt im Pokal gegen Uphusen an. Eine Woche später (23.09.) starten die Füchse mit einem Heimspiel gegen Neuwittenbek in die Liga. Anstoß ist um 16:30 Uhr in der Sporthalle Holzstraße.

Renew Cup – Erster Test für das 2.Bundesligateam

Die Saisonvorbereitung der Herren geschah auch dieses Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der Personal Physiotheraphie Mülheim.
Bis Anfang August bereiteten sich die Herren vor allem im physischen Bereich auf die neue Saison vor, seit Monatsbeginn kam dann zweimal in der Woche das Hallentraining hinzu.

Seit gut drei Wochen arbeiten die Herren an einem neuen Verteidigungssystem, ließ uns Coach Ralf Buckermann wissen. Der Renew Cup stellt nun einen ersten Gradmesser da, um vorhandene Fehler aufzuzeigen und direkt zu verbessern.
Dieses Jahr nehmen die Füchse zum zweiten Mal am Renew Cup teil. Das Turnier findet dieses Jahr in Wernigerode statt und wird von unserem Partner Unihoc Deutschland ausgerichtet.
Eingeladen sind neben unseren Füchsen weitere Unihoc oder Zone Teams aus der 1. und 2. Bundesliga in Deutschland.
Unsere Füchse treffen am Samstag um 13 Uhr auf den USV Halle Saalebiber und um 16 Uhr auf die Red Devils Wernigerode.

„Das Turnier gibt uns die Möglichkeit endlich wieder Spielpraxis zu sammeln und einiges auszuprobieren. Das Ergebnis ist dabei zweitrangig. Das Team hat eine gute Vorbereitung absolviert und wir werden das Wochenende zur Einstimmung auf die Saison nutzen“, gibt Kapitän Kevin Buckermann vor.

Am Sonntag werden die Platzierungsspiele ausgetragen. Aus den drei Gruppen von Samstag werden dann die jeweiligen Gruppenersten, -zweiten und –dritten eine neue Gruppe bilden und die Plätze 1-3 bzw. 4-6 und 7-9 ausspielen.

Nach dem letzten Spiel am Sonntag wird es für die Pokalauslosung einen Livestream geben:

U17 Mädchen holen die Bronzemedaille bei der DM in Wernigerode

Am 10./11. Juni fand die U17 Mädchen Deutsche Meisterschaft 2017 in Wernigerode statt. Mit dabei waren auch die Mädels der Füchse. Der leistungsstarke Jahrgang 1999 schied dieses Jahr altersbedingt aus und so wurde der jüngeren Generation das Feld überlassen. Mit Marisol Beitz und Nuria Guerbouj standen sogar zwei U11 Spielerinnen im Kader der Füchse.
Nach den DM Titeln 2014, 2015 und 2016 wurden die Erwartungen diesmal runtergeschraubt und ein möglicher Halbfinaleinzug schon als großer Erfolg gewertet. Vor allem da die Füchse eine alles andere als leichte Gruppe erwischt hatten, die nicht wenige gar als „Todesgruppe“ beschrieben. Mit dem MFBC Leipzig (1. Ost) und dem UHC Sparkasse Weißenfels (letztjähriger U14 Deutscher Meister) warteten Hochkaräter im Kampf um den Halbfinaleinzug.

Für die Füchse spielten Miriam Rustemeier (T), Shawnee Jürgens (K), Dimitra Schöpp, Sarah Hoymann, Lea Bluhmki, Laura Göbel, Marisol Beitz und Nuria Guerbouj.

Im ersten Spiel ging es gegen den UHC Weißenfels, der im ersten Spiel knapp den MFBC Leipzig geschlagen hatte. Das Spiel begann wie man es sich nur wünschen könnte, Shawnee Jürgens traf bereits nach 15 Sekunden zum 1:0 für die Füchse. Doch Weißenfels ließ sich nicht beeindrucken und übernahm in der Folge die Überhand. Die Füchse spielten ungewöhnlich nervös und hektisch und verhalfen dem Gegner mit Fehlpässen zu klaren Torchancen. Lange konnte Miriam Rustemeier im Tor den Vorsprung halten, kurz vor Ende der ersten Halbzeit schlug Weißenfels aber eiskalt zu.
Und auch in der zweiten Hälfte schafften die Füchse es lange Zeit nicht die Nervosität abzulegen. Weißenfels erhöhte noch 18 gespielten Sekunden bereits auf 2:1. In der Folge ließen die Füchse eine Überzahlsituation liegen und mussten ein erneutes Gegentor hinnehmen. Doch plötzlich ging es bergauf. Nur ein paar Sekunden später gelang Laura Göbel der Anschlusstreffer, Dimitra Schöpp und Shawnee Jürgens drehten das Spiel sogar innerhalb von nur zwei Minuten. Endlich hatte man den kämpferischen Willen und die Selbstsicherheit im Füchsespiel wiedergefunden. Doch leider hielt das nicht lange. Shawnee Jürgens musste aufgrund von Kreislaufproblemen raus und in der Verwirrung gelang Weißenfels eiskalt der Ausgleich. Die Abwesenheit ihres Kapitäns verunsicherte die Füchse zutiefst, zwei unnötige Zeitstrafen waren die Folge, sodass die Füchse 4min in Unterzahl spielen mussten. Weißenfels nutze das aus und erzielte 2 Treffer zum 6:4. Das brachte die Füchse komplett raus und auch als Shawnee Jürgens wieder auf dem Feld stand, konnte die Niederlage nicht mehr abgewendet werden. Weißenfels legte sogar noch zum 7:4 und 8:4 nach und holte sich den Gruppensieg. Im Anschluss wurden die besten Spieler der Partie ausgezeichnet. Auf Seiten der Füchse wurde die erst 11 Jährige Marisol Beitz ausgewählt, die es gar nicht fassen konnte.

Nach dem Spiel musste erstmal Aufbauarbeit geleistet werden. Hatte man doch nur eine Stunde Zeit, um wieder voll fokussiert beim zweiten Gruppenspiel zu sein, welches über den Halbfinaleinzug entschied. Für die Füchse musste ein Sieg her, ansonsten hatte es sich ausgeträumt mit dem Halbfinale.
Das Spiel startete unglücklich. Leipzig konnte schon nach 30 Sekunden den Führungstreffer erzielen. Diesmal war aber keine Spur von der Unsicherheit und Angst, die die Füchse im ersten Spiel den Sieg gekostet hatte. Trotz des großen Drucks spielten die Füchse mutig nach vorne, taten sich aber noch schwer den Abwehrriegel der Leipziger zu durchbrechen. In der achten Spielminute gelang Dimitra Schöpp der umjubelte Ausgleich. Leipzig gelang in der Folge aber der erneute Führungstreffer, somit stand es zur Pause 1:2.
Davon ließen die Füchse sich aber nicht beeindrucken und lieferten in der zweiten Hälfte ein unglaubliches gutes Spiel ab. Die Leipziger wurden in ihrer Hälfte eingeschnürt und starteten kaum Entlastungsangriffe nach vorne. Die Nervosität war wie abgefallen und innerhalb von 5 Minuten hatten die Füchse das Spiel durch Dimitra Schöpp und Shawnee Jürgens gedreht. Die Füchse drehten jetzt richtig auf. Durch ein Eigentor und Tore von Sarah Hoymann in Überzahl, Shawnee Jürgens, Lea Bluhmki und Laura Göbel erhöhten die Füchse auf 8:2. Leipzig verkürzte noch einmal, Nuria Guerbouj stellte aber den alten Abstand wieder her. Das Endergebnis lautete 9:3. Damit hatten die Füchse das Halbfinale erreicht. Beste Spielerin auf Seiten der Füchse wurde Shawnee Jürgens.

Gegner im Halbfinale waren die Red Devils Wernigerode, die Ausrichter und klaren Favoriten auf den DM Titel.
Leider konnten die Füchse in diesem Spiel nicht recht an die Leistung aus dem Leipzig Spiel anknüpfen. Einfache Fehler bescherten den Wernigerödern einen komfortablen 5:0 Vorsprung nach der ersten Hälfte. In der zweiten Hälfte kamen die Füchse besser ins Spiel und konnten sich über Tore von Shawnee Jürgens und Dimitra Schöpp freuen. Wernigerode gelangen aber ebenfalls zwei weitere Treffer. Trotz zahlreicher Torchancen, konnten die Füchse sich nicht mehr auf dem Spielbericht verewigen und verloren das Halbfinale mit 7:2 gegen den späteren Deutschen Meister, was durchaus verdient war, da Wernigerode an diesem Tag einfach deutlich besser war.

Somit hatten die Füchse noch die Chance auf Bronze. Gegner waren hier die Dragons aus Bonn, ein NRW-Duell also. Hier wirkten die Füchse wieder deutlich wacher und waren Bonn weitaus überlegen. Dimitra Schöpp (2), Shawnee Jürgens (2), Laura Göbel und Sarah Hoymann sorgten für einen komfortablen 6:0 Vorsprung zur Halbzeit. Auch in der zweiten Hälfte trafen die Füchse munter das Tor. Innerhalb der ersten Spielminute erhöhten Shawnee Jürgens, Laura Göbel und Sarah Hoymann auf 9:0. Wenig später erhöhte Shawnee Jürgens durch einen Doppelpack sogar auf 11:0. Bonn verkürzte in der Folge mit zwei Toren auf 11:2, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Shawnee Jürgens trug sich erneut auf dem Spielbericht ein, indem sie das 12:2 erzielte. Auch Bonn traf noch einmal, ehe das Spiel abgepfiffen wurde. Mit einem deutlichen 12:3 sicherten sich die Füchse die Bronzemedaille und konnten damit mehr als zufrieden sein.

Alle Mädels können nach diesem Wochenende zurecht stolz auf sich sein. Der altersbedingte Abgang vieler Stammspielerinnen konnte gut kompensiert werden und jede Spielerin hat mit ihrer super Leistung zur Bronzemedaille beigetragen. Auch die beiden U11 Spielerinnen Nuria Guerbouj und Marisol Beitz lieferten spitzen Leistungen ab und machen Hoffnung auf die Zukunft.
Danke an alle mitgereisten Eltern, ohne die die ganzen Erfolge niemals möglich gewesen wären und natürlich an Ausrichter Wernigerode, die uns eine super organisierte DM bereiteten. Wir gratulieren an dieser Stelle zum Deutschen Meistertitel, den ihr euch sehr verdient habt.

U17 Juniorinnen Deutsche Meisterschaft am Wochenende

Am Wochenende findet die U17 Juniorinnen Deutsche Meisterschaft in Wernigerode statt.
Unsere U17 fährt als amtierender Titelträger nach Wernigerode, doch dieses Jahr muss das Team den Verlust des leistungsstraken Jahrganges 1999 verkraften. Es wartet also eine neue Herausforderung auf die Füchse, bei denen nur zwei Stammkräfte der letzten drei erfolgreichen Jahre mit dabei sind.

Die Füchse meldeten ein U17 Team mit nur sechs Spielerinnen. Kurz vor den Play-Offs Ende Mai waren es nur noch fünf Spielerinnen, sodass sich das Trainerteam dazu entschloss zwei U11 Spielerinnen mitzunehmen. Ein klar definiertes Ziel gibt es dieses Jahr nicht. Trainer Kevin Buckermann stellt es wie folgt dar: „Wir trainieren erst seit drei Wochen mit dem kompletten Kader zusammen. Daher schauen wir dieses Jahr einfach wie weit wir kommen. Wir haben die schwierigere Gruppe erwischt. Ein Halbfinaleinzug wäre für uns schon ein Grund zur Freude, womit die Möglichkeit auf eine Medaille bestehen würde. Unser Hauptziel ist, dass die Spielerinnen am Ende des Tages mit ihrer Leistung zufrieden sein können.“

Die Füchse treffen am Samstag um 13 Uhr auf den UHC Sparkasse Weißenfels und um 15 Uhr auf den MFBC Leipzig.
Die Spiele können dieses Jahr im Livestream verfolgt werden:

Spiele am Samstag:
https://www.youtube.com/watch?v=6rXNiajYYjM

Spiele am Sonntag:
https://www.youtube.com/watch?v=D7ePYeg5h04

Von allen Spielen werden Fotos in unserer Flickr-Datenbank eingestellt:
https://www.flickr.com/photos/reddevilswr/albums

Zweite Auflage der Sommerferienspiele der Füchse

Vom 14.08 bis 18.08 ist es endlich wieder soweit.
Die Fereinspiele der Dümptener Füchse stehen an. Eine Woche haben Kinder von der U9 bis zur U13 (Jahrgang 2010-2005) die Möglichkeit sich eine Woche auf die neue Saison vorzubereiten oder die Sportart Floorball für sich neu zu entdecken bzw. auszuprobieren.
Dieses Jahr wird in der Sporthalle Holzstraße ein Großfeld aufgebaut und das Camp findet an fünf Tagen statt. Täglich von 10 – 16 Uhr können die TeilnehmerInnen unter der Leitung von unserem 2.Bundesligaspieler und U19 Damen Nationaltrainer Kevin Buckermann und Damen Nationalspielerin Lena Best an ihren Fertigkeiten am Schläger arbeiten und viele gemeinsame Spiele erleben.
Der Spaß steht dabei natürlich im Vordergrund 🙂

Mehr Informationen befinden sich auf unserem Flyer:
Ferienspiele Floorball

Zwei Füchse im Kader für die Sommertrophy

Verteidiger Julius Kaps ist auch im Angriffsspiel gefährlich.

Heute geht die Stena Line U17 Sommertrophy in Donauwörth los.
Dort trifft die Landesauswahl West am Samstag um 16 Uhr auf das Team Süd, am Sonntag um 9 Uhr auf das Team Nord und um 15 Uhr auf das Team aus Sachsen- Anhalt.
Am Montag folgt dann zum Abschluss um 10:45 Uhr das Spiel gegen die Auswahl aus Sachsen.

Center und Flügelspieler Tim Osterkamp zeigt sich ballsicher.

Unsere Landesauswahl besteht aus Spielern des Nordrhein-Westfälischen Floorballverbandes und aus dem Landesverband von Hessen.
Im Kader sind auch zwei Füchsespieler aus unserer 2.Bundesligamannschaft. Center und Flügelspieler Tim Osterkamp (2001) und Verteidiger Julius Kaps (2002) wollen den Titel aus dem Winter mit dem Westen verteidigen.

Wir wünschen unseren Spielern, sowie dem gesamten Westteam, viel Erfolg bei der Titelverteidigung.