Das Bild wird sicherlich vielen noch immer gut in Erinnerung sein. Unsere U17 Juniorinnen gewinnen zum dritten Mal in Folge den Deutschen Meistertitel. Diesen Erfolg konnte das Team vor heimischem Publikum gewinnen. Doch nicht nur auf dem Feld präsentierte unser Verein sich super, sondern auch neben dem Feld sorgten viele fleißige Helfer für eine gut organisierte Deutsche Meisterschaft, die von den Teams nur positives Feedback bekam.
Mit dem Beginn der neuen Saison haben unsere Füchse erstmals eine FSJ´lerin im Verein – die Kapitänin vom damaligem erfolgreichen U17 Juniorinnenteam Lena Best.
Im Oktober bewarben die Füchse sich erneut für eine Deutsche Meisterschaft, genauer gesagt, wollte man die U13 Junioren DM nach Mülheim holen.
Nun steht es fest: Floorball Deutschland hat den Füchsen den Zuschlag für die U13 Junioren Deutsche Meisterschaft 2018 gegeben.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir erneut eine Deutsche Meisterschaft ausrichten können. Im Jahre 2016 haben wir nur gutes Feedback von den anderen Vereinen bekommen, dies ist natürlich auch im Juni 2018 unser Ziel, dass sich alle Teams bei uns wohl fühlen und die besten Bedingungen für eine Deutsche Meisterschaft vorfinden werden.
Im FSJ muss man ein Projekt leiten, daher haben wir mit Lena die Idee entwickelt, dass wir eine Deutsche Meisterschaft erneut ausrichten könnten und sind uns sicher, dass Lena mit unserer Hilfe und natürlich die unserer Vereinsmitglieder ein gutes Event organisieren wird“, weiß Kevin Buckermann.
Die U13 Junioren Deutsche Meisterschaft wird am 02./03. Juni 2018 in der Harbecke Sporthalle (Mintarder Straße 45, 45481 Mülheim an der Ruhr) ausgerichtet.
Ein erstes Helfertreffen wird es an einem Freitag im Januar geben (voraussichtlich der 19.01.2018, 20 Uhr TH Nordstr.).
Wer Interesse hat bei der Deutschen Meisterschaft zu helfen, der möge sich bitte im Vorfeld unter folgender Mailadresse melden:
fuechseu13@gmail.com
Am 18.11.2017 luden die Damen der Füchse zum ersten Mal vor heimischer Kulisse zu einem Bundesligaspiel in den Fuchsbau ein. Gast waren die Damen vom MFBC Grimma. Im Hinspiel in Leipzig war man noch mit 8:2 geschlagen worden.
Die Coaches Kevin und Ralf Buckermann schickten folgendes Aufgebot ins Spiel:
[T] Daniela Strüngmann, Laura Göbel, Shawnee Jürgens, [C] Anna-Lena Best, Winona Jürgens, [T] Lena Baccus, Marie Hu, Lena Göbel, Jana Bornemann, Madelyn Castillo Lantigua, Sarah Hoymann, Greta Melchert, Magdalena Steinfeldt, Annika Hinz, Dorit Melchert, Lara Kürbis, Corinna Elsemann und Lea Hübel.
Die Füchsinnen starteten hellwach ins erste Drittel und konnten bereits in der fünften Spielminute durch Jana Bornemann in Führung gehen. Auch in der Folge waren sie die spielbestimmende Mannschaft und brachten Grimmas Abwehr oft in Bedrängnis. 4 Minuten später erhielt Anne-Marie Mietz auf Seiten des MFBC eine 2-Minuten-Strafe für Stockschlag. Die Überzahl der Füchsinnen erspielte sich zwar einige Chancen, konnte diese aber nicht verwerten. In der restlichen Spielzeit des Drittels wurde die große Schwäche der Füchsinnen erneut deutlich, wie auch in der Vorwoche im Pokal, wussten die Damen ihre Torchancen nicht zu verwerten und so ging es trotz spielerischer Überlegenheit mit 1:0 in die Pause.
Nach der Pause nahm Grimma Fahrt auf und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. In der 4. Spielminute erhielt Hannah Götze eine 2-Minuten-Strafe für Bodenspiel. Erneut zeigte die Überzahl starke Kombinationen, doch wieder blieben hundertprozentige Torchancen ungenutzt. Grimma machte nun mehr Druck aufs Tor der Füchse und hatte mehr Ballbesitz, konnte aber die Füchseabwehr nicht entscheidend schlagen. Erst kurz vor der zweiten Pause gelang Anne-Marie Mietz der 1:1 Ausgleichstreffer. Eine Füchseverteidigerin hatte zwar erfolgreich einen Block gestellt, dabei aber unglücklich den Ball abgefälscht.
Im letzten Drittel kämpften beide Mannschaften um den Sieg. Bereits nach 2 Minuten konnte Grimma den 1:2 Führungstreffer bejubeln, ehe fünf Minuten später sogar das 1:3 fiel. Die Füchsinnen rappelten sich noch einmal auf und konnten in Person von Dorit Melchert auf 2:3 verkürzen. Auch wenn die Füchsinnen alles gaben, wollte der Ausgleich nicht gelingen. Stattdessen nutzte Grimma die sich häufenden Unstimmigkeiten in der Füchseabwehr und erhöhte den Spielstand bis auf zwischenzeitlich 2:6. Kapitänin Lena Best verkürzte kurz vor Schluss noch auf 3:6, konnte damit aber keine Kehrtwende bringen.
Heute hat es nicht sein sollen. Die schlechte Chancenverwertung im ersten Drittel (es hätte durchaus 4:0 stehen können) und die groben Abwehrfehler hinten raus, kosteten die Füchsinnen ihren ersten Heimsieg. Nichtsdestotrotz kann zum Hinspiel eine deutliche Leistungssteigerung erkannt werden. Es geht bergauf und darauf lässt sich aufbauen.
Am 16.12.2017 fahren die Füchsinnen zu ihrem nächsten Bundesligaspiel nach München, wo die bisher punktlosen Damen vom FC Stern München zu Hause sind. Dort sollen die nächsten 3 Punkte eingefahren werden.
Am letzten Sonntag stand für die U9 ihr zweites Tunier in dieser Saison an.
Im ersten Spiel trafen sie auf den SSF Bonn. Nach einer spannenden Partie trennten sich die Mannschaften mit einem 3:3 Unentschieden.
Das nächste Spiel ging gegen die noch unbekannte Lenneper Turngemeinschaft. Bei diesem Team handelte es sich leider um ein U11 Team, gegen welche sich unser sehr junges U9 Team leider nicht durchsetzen konnte.
Trotzdem erreichten sie das Halbfinale. In einem stimmungsvollen Spiel musste man sich gegen den letzendlichen Sieger DJK Holzbüttgen mit einem sehr knappen 2:0 geschlagen geben.
Im kleinen Finale traf man zum großen Entsetzen der Füchse erneut auf das Lenneper U11 Team. Mit unserem 6 Spieler Kader konnten wir uns die heißbegehrte Bronze Medaille nicht um den Hals hängen.
Als Fazit des Spieltags kann man die Worte unserer Kapitänin Marla Lehringer gut einbringen die treffend zusammenfasste: “Es hat wieder Spaß gemacht hat. Aber es macht keinen Spaß, wenn die Gegner im Alter der U11 und damit doppelt so alt und groß wie mein kleiner Bruder sind, welcher für unser Team gespielt hat.”
Am 12.11.17 luden die Füchsinnen zur ersten Runde des Floorball Deutschland Pokals in den Fuchsbau ein. Gast war die Mannschaft aus Holzbüttgen, die ausschließlich für den Pokal eine Großfeldmannschaft gemeldet hatte.
Das Trainerduo Kevin und Ralf Buckermann konnte auf folgende Spielerinnen setzen:
[T] Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Shawnee Jürgens, [C] Lena Best, Winona Jürgens, [T] Lena Baccus, Marie Hu, Laura Göbel, Lena Göbel, Madelyn Castillo Lantigua, Sarah Hoymann, Greta Melchert, Magdalena Steinfeldt, Annika Hinz, Dorit Melchert, Lara Kürbis, Corinna Elsemann und Lea Hübel.
Die Füchsinnen starteten schleppend in die Partie. Die Pässe waren zu ungenau und die Ballannahme verlief stockend. Holzbüttgen stand tief in der eigenen Hälfte und versuchte mit aller Kraft das Tor zu verteidigen. Erst in der 6. Minute gelang den Füchsinnen in Person von Winona Jürgens (Vorlage Lena Göbel) das 1:0. In der Folge kreierten die Füchsinnen zahlreiche Chancen, scheiterten doch meist an sich selbst oder an der gegnerischen Torhüterin. In der 10. Spielminute erhielt Magdalena Steinfeldt eine zweiminütige Zwangspause wegen unkorrekten Abstandes, in Überzahl war Holzbüttgen aber nicht erfolgreich. Stattdessen gelang den Füchsinnen beinahe das Unterzahltor.
Fünf Minuten später erhöhte Lena Best nach einem Zusammenspiel von Madelyn Castillo Lantigua auf 2:0, ehe Marie Hu kurz vor der Pause ihr erstes Tor nach ihrem Comeback erzielen konnte (Vorlage Shawnee Jürgens). Mit einem Stand von 3:0 ging es in die Pause.
Auch im zweiten Drittel setzten die Füchsinnen die Holzbüttgener Damen dauerhaft unter Druck und kamen zu zahlreichen Abschlüssen. Nach 35 Sekunden konnte Lena Best erneut auf Zuspiel von Madelyn Castillo Lantigua zum 4:0 treffen. Danach passierte lange nichts. Immer wieder stand man sich selbst im Weg oder fand die Kelle der Mitspielerin nicht. Nichtsdestotrotz konnte Holzbüttgen kaum Akzente nach vorne setzen. In der 7. Spielminute des zweiten Drittels konnte Shawnee Jürgens das 5:0 erzielen, ehe ihre Schwester Winona fünf Minuten später auf 6:0 erhöhte.
In der 18. Minute gelang Holzbüttgen ein Konter, der von Lena Best unsauber gestoppt wurde, sodass die Schiedsrichter auf Penalty entschieden. Diesen konnte Holzbüttgen zum 6:1 verwandeln.
Im letzten Drittel gaben die Füchsinnen nochmal mehr Gas und nahmen das Tor der Holzbüttgenerinnen unter Dauerbeschuss. Doch heute wollte der Ball einfach nicht ins Tor, immer wieder scheiterte man knapp. In der 6. Minute gelang Shawnee Jürgens das 7:1 (Vorlage Dorit Melchert). Den Schlusspunkt zum 8:1 setzte Lena Best in der 13. Minute.
Mit dem Spielverlauf können die Füchsinnen alles andere als zufrieden sein, trotzdem kann man sich über den Einzug in die nächste Pokalrunde freuen. Das Ziel ist das Final4 in Berlin und mit dem Sieg heute ist man diesem einen Schritt nähergekommen. Das Viertelfinale findet am 20./21. Januar statt.
Am Samstag den 11.11. stand für die Herren-Mannschaft der Füchse die 3. Runde des Floorball-Deutschland-Pokals auf dem Programm.
Die Auslosung drei Wochen zuvor teilte den Mülheimern den aktuellen Vizemeister der ersten Floorball Bundesliga TV Lilienthal zu.
Obwohl sich die Kadersituation aufgrund einiger verletzungsbedingter Ausfälle als schwierig darstellte und die Rollenverteilung gegen den Favoriten aus der ersten Liga eindeutig war, wollten die Füchse Zählbares mit zurück an die Ruhr nehmen.
Trainer Ralf Buckermann standen folgende zwölf Spieler zur Verfügung:
Anna-Lena Best, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Timm Kempkes, Marvin Höcker, Julius Kaps, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer, Christopher Rustemeier
Die Füchse starteten hochkonzentriert und fokussiert in das erste Drittel und überstanden bereits in der dritten Spielminute die erste zweiminütige Zeitstrafe problemlos. Auch im weiteren Verlauf des Drittels standen die Gäste sicher in der Verteidigung und konnten sich die eine oder andere Schussmöglichkeit auf das Tor der Lilienthaler erarbeiten.
In der 15. Spielminute war es dann ein Fehler im Spielaufbau der Füchse, welchen der Erstligist gnadenlos in Person von Janos Bröker bestrafte.
Mit einem knappen 0:1 Rückstand ging es in die erste Drittelpause.
Zurück auf dem Feld ließen sich die Füchse von der Führung der Gastgeber nicht beeindrucken und konzentrierten sich weiter auf eine sicher stehende Verteidigung.
In der 27. Spielminute gelang es Lilienthal dann trotzdem ihre Führung auf zwei Treffer auszubauen. Anschließend verloren die Füchse immer wieder den Fokus in der Verteidigung und es entstanden immer größere Räume, welche der Favorit nun in Tore umwandelte. So mussten die Mülheimer bis zum Ende des Drittels noch vier weitere Tore hinnehmen und es ging mit einem deutlichen 0:6 aus Sicht der Gäste in die zweite Pause.
Trotz des relativ hohen Rückstandes wollten die Füchse das Spiel nicht aufgeben und glaubten weiter an ihre Stärken. Lilienthal hingegen spielte sich in Fahrt und überzeugte mit langen Passketten und anschließenden gefährlichen Abschlüssen auf das Tor von Till Reimer.
Nun wurde das Problem des kleinen, dezimierten Kaders deutlich, die Kräfte der Füchse ließen nach und es gelangen kaum noch Aktionen in Richtung des Tors der Gastgeber. Auch in der Verteidigung konnten nicht mehr alle Wege zugelaufen werden und dementsprechend mussten die Gäste weitere Gegentreffer hinnehmen.
Am Ende verloren die Füchse das Spiel beim Vizemeister mit 0:10. Das Ergebnis spiegelt jedoch nicht die eigene Leistung der Gäste wieder, oft waren es kleine Unachtsamkeiten welche sofort gnadenlos bestraft wurden und das Ergebnis in die Höhe schraubten. Schade ist auch, dass kein Treffer erzielt werden konnte. Chancen dazu wurden zahlreich erspielt, konnten jedoch nicht genutzt werden.
Lena Best wurde von den Gastgebern als beste Spielerin auf Seiten der Füchse ausgezeichnet. Sie behielt in vielen Situationen gegen das körperbetonte Spiel der Gastgeber die nötige Ruhe und konnte einige Abschlüsse aufs Tor der Lilienthaler erzwingen.
In zwei Wochen, am 25.11. um 16:30 Uhr geht es für die Füchse vor heimischer Kulisse um die nächsten wichtigen Punkte in der Liga gegen die Mannschaft vom BSV Roxel aus Münster.
An dieser Stelle noch gute Besserung und schnelle Genesung an alle verletzen Füchse, auf dass sie schon bald wieder in den Kreis der Mannschaft zurückkehren können.
Am ersten Novemberwochenende pausierten die Ligen für ein IFF Wochenende.
Unser Füchsespieler Jan Niklas Buckermann reiste mit der Herrennationalmannschaft nach Sonderborg, Dänemark, wo ein Trainingslager und zwei Testspiele gegen Dänemark auf dem Programm standen. Das deutsche Team war in beiden Spielen knapp unterlegen. Im ersten Spiel verlor man nach einem 3:3 in regulärer Spielzeit im Penalty schießen und im zweiten Spiel stand ein knappes 7:8 auf dem Spielberichtsbogen.
Am Samstag gab es eine bittere Nachricht für die Füchse. Topscorer Jan Niklas Buckermann erlitt im letzten Drittel eine Verletzung am hinteren Oberschenkel. Eine genaue Diagnose ist noch nicht möglich. Er wird den Füchsen aber in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. Gerade im Hinblick auf das Spiel am Samstag im Pokal gegen den Bundesligisten aus Lilienthal ist dies ein schwerwiegender Verlust für unsere 2.Bundesligamannschaft.
Wir wünschen eine schnelle Genesung.
Unsere Füchsespielerin Lena Best absolvierte mit der Damen Nationalmannschaft den letzten Test vor der anstehenden Weltmeisterschaft in Form eines sechs Nationenturniers in Nitra, Slowakei. In der Gruppe warteten Dänemark und Norwegen als Gegner. Leider wurden beide Spiele verloren (6:3 gegen Dänemark und 5:2 gegen Norwegen), sodass am Ende nur das Spiel um Platz 5 gegen Lettland blieb. Auch hier musste man eine knappe 5:6 Niederlage einstecken. Lena Best konnte insgesamt 2 Tore und 3 Vorlagen für das deutsche Team sammeln.
Die erfreuliche Nachricht vor dem IFF Weekend war, dass Marie Hu nach ihrer Babypause wieder für die französische Nationalmannschaft aufgeboten wurde. Die Französinnen absolvierten ein Länderspiel gegen Belgien, das sie mit 5:2 gewinnen konnten.
Auch die U19 Damen Nationalmannschaft traf sich erneut zu einem Lehrgang in Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im Mai. Nach Wernigerode fuhren unsere Spielerinnen Jana Baccus, Lena Baccus, Madelyn Castillo Lantigua und Winona Jürgens. Jana Bornemann musste leider verletzt absagen. Außerdem waren Kevin Buckermann als Co-Trainer und Monika Best als Teambetreuerin vor Ort.
Alle Spielerinnen konnten überzeugen und wurden für das letzte Trainingslager vor der WM, das im Januar in Mülheim stattfinden wird, eingeladen. Danach wird die U19 nur noch am Polish Cup im Februar teilnehmen, ehe im Mai die WM stattfinden wird.
Leider verletzte sich Jana Baccus am Sprunggelenk. Auch hier müssen wir noch eine Diagnose abwarten, wünschen aber schon jetzt eine schnelle Genesung.
Am Samstag den 28.10.2017 trat die Zweitliga-Mannschaft der Füchse zum abendlichen Derby bei der DJK Holzbüttgen in Kaarst an. Für die Mülheimer waren im Einsatz:
Anna-Lena Best, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Jan Radomski, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Marvin Höcker, Raphael Röttges, [T] Till Reimer und Christopher Rustemeier.
Aus Dümptener Sicht hätte das Spiel nicht besser beginnen können. Die Starting Six baute ruhig und kontrolliert auf und konnte dann noch in der ersten Minute mit einigen schnellen Pässen die Reihen der Holzbüttgener ausspielen, sodass Jens Kürbis schließlich Kevin Buckermanns Treffer zum 0:1 vorbereiten konnte. Die Führung hatte jedoch nicht lange Bestand, da Mark Jones auf Zuspiel von Benedikt Mix in der dritten Minute ausgleichen konnte.
Die Füchse hatten viel Ballbesitz, nutzten aber ihre Chancen nicht, auch nicht in Überzahl nach einer 2-Minuten-Strafe gegen Ilari Suuronen. In der letzten Minute des ersten Drittels mussten sie auch noch den Treffer zum 2:1-Rückstand durch Mark Jones auf Vorlage von Ilari Suuronen hinnehmen.
Das zweite Drittel begann so wie das erste aufgehört hatte: Nils Hofferbert nutzte nach erst einer gespielten Minute einen Schnitzer im Dümptener Aufbauspiel und netzte zum 3:1 ein. Davon ließen sich die Füchse nicht entmutigen und kurz danach war es an den ihnen einen schnellen Gegentreffer zu landen: Kevin Buckermann verkürzte keine Minute nach Wiederanpfiff auf 3:2. Die Vorlage kam von seinem Bruder Jan Niklas. In der achten Minute konnte Felix Grün nach Zuspiel von Marvin Höcker endlich ausgleichen, aber der Block um die beiden hatte kaum auf der Bank Platz genommen als schon wieder ein schneller Gegentreffer fiel. 13 Sekunden nach dem 3:3 stellte die Kombination Suuronen – Jones, die schon das 2:1 zustande gebracht hatte, erneut die Führung für die DJK her. Doch wieder ließen die Füchse die Köpfe nicht hängen. Jan Niklas und Kevin Buckermann tauschten im Vergleich zum 3:2 die Rollen als Torschütze und Assist und stellten den Gleichstand in der zehnten Minute wieder her. In der 17. Minute des Drittels wurde der bis dahin dreifache Torschütze Mark Jones für zwei Minuten wegen Stockschlags auf die Strafbank verbannt. Die Überzahl nutzte Tim Osterkamp auf Zuspiel von Christopher Rustemeier, um aus spitzem Winkel nach langer Zeit wieder die Führung für die Füchse auf die Anzeigetafel zu bringen, auf der sich außer der Zeit in diesem Drittel nichts mehr änderte.
Im letzten Spielabschnitt handelte Raphael Röttges nach vier Minuten den Füchsen durch Sperren die erste Unterzahl in diesem Spiel ein, die Mark Jones auf Vorlage von Morten Winter zum erneuten Ausgleich zu nutzen wusste. In der neunten Minute des Drittels bereitete Kevin Buckermann Jan Radomskis Treffer zum 5:6 vor, das trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten bis zur letzten Minute Bestand hatte. Als der Sieg für die Füchse zum Greifen nah war, feuerte Felix Grün kopflos einen Einschlag aus der eigenen Ecke in die gegnerische Hälfte, wo der Ball abgefangen wurde und durch Nils Hofferbert elf Sekunden vor Schluss hinter Till Reimer im Netz landete. Ausgleich. Verlängerung. Zwei Punkte verschenkt. In der Overtime konnten die Füchse erneut die Überzahl nach einer 2-Minuten-Strafe wegen Stockschlags gegen Ilari Suuronen, sowie zahlreiche weitere Chancen nicht nutzen und mussten so mit nur einem Punkt die kurze Heimreise antreten.
Während Holzbüttgen nach dem späten Ausgleich sicher froh über einen gewonnen Punkt ist, müssen die Dümptener Füchse nun ihre Enttäuschung über zwei verlorene herunterschlucken, das Spiel abhaken und nach vorne schauen, denn da wartet das Pokalspiel beim Erstligisten aus Lilienthal.
Am 22.Oktober 2017 fand der erste Kleinfeldspieltag der Damen in Bielefeld statt. Folgende Spielerinnen kamen zum Einsatz:
Dimitra Schöpp, Shawnee Jürgens, [C] Lena Best, Winona Jürgens, Jana Baccus, [T] Lena Baccus, Laura Göbel, Lena Göbel, Madelyn Castillo Lantigua und Sarah Hoymann.
Im ersten Spiel ging es gegen die Heimmannschaft. Von Beginn an waren die Füchsinnen hoch überlegen und konnten gute Tormöglichkeiten herausspielen. In der 4.Spielminute gelang Shawnee Jürgens der erste Treffer der Partie. In der Folge erhielt Bielefeld eine 2min Strafe wegen Abstandes, die die Füchsinnen in Person von Winona Jürgens (Vorlage Lena Best) nutzen konnten, um auf 2:0 zu erhöhen. Lena Best (Vorlage Jana Baccus) und Winona Jürgens (Vorlage Madelyn Castillo Lantigua) schraubten den Spielstand auf 4:0 hoch. Bielefeld gelang nicht viel, kurz vor der Pause konnten sie allerdings einen groben Fehler der Füchseabwehr nutzen und auf 1:4 verkürzen.
Halbzeit 2 gestaltete sich ähnlich. Die Füchsinnen hatten erdrückend viel Ballbesitz und konnten diesen noch zu selten in Tore ummünzen. Die Torhüterin der Bielefelder zeigte einige Glanzparaden. Nichtsdestotrotz konnte sie jeweils zwei Treffer von Shawnee Jürgens (Vorlagen Lena Best und Lena Göbel) und Jana Baccus (Vorlagen von Lena Best) sowie einem Treffer von Lena Best (Vorlage Jana Baccus) nicht verhindern. Ein weiterer Abwehrfehler sorgte für den zweiten und letzten Treffer für Bielefeld in diesem Spiel, sodass die Füchsinnen letztendlich mit 9:2 gewinnen konnten.
Im zweiten Spiel hieß der Gegner SG Marburg/Griedel. In einer hart geführten Partie behielten die Füchsinnen die Oberhand und konnten die Zuschauer durch schöne Kombinationen begeistern. In der ersten Hälfte war es zuerst spannend. Lena Best konnte die Füchse nach Vorlage von Jana Baccus mit 1:0 in Führung bringen. Wenig später allerdings glich Marburg aus. Erneut Lena Best, sowie Lena Göbel (Vorlage Laura Göbel) und Jana Baccus erhöhten auf 4:1, ehe Marburg in Überzahl treffen konnte (Madelyn Castillo lantigua saß wegen Stoßens auf der Strafbank). Der letzte Eintrag gebührte erneut Lena Best, die zum 5:2 traf.
In der zweiten Hälfte zeigten die Füchse ihre ganze Klasse und gewannen diese mit 8:0. Tore erzielten Dimitra Schöpp (3), Lena Best (2), Laura Göbel, Jana Baccus und Winona Jürgens.
Das Gesamtergebnis betrug somit 13:2.
Somit stehen die Füchsinnen nach dem ersten Spieltag an der Tabellenspitze. Der nächste Spieltag findet am 14. Januar in der Sporthalle Ludwig-Wolker-Straße in Mülheim statt. Dort erwarten die Füchsinnen die SSF Dragons Bonn sowie die DJK Holzbüttgen.
Am 21. Oktober 2017 ging es für die 2.Bundesliga Mannschaft der Füchse zum Derby nach Bonn. Coach Ralf Buckermann konnte auf folgende Spieler zählen:
Lena Best, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Jan Radomski, [C] Kevin Buckermann, Jens Kürbis, Tim Osterkamp, Joose Penttilä, Marvin Höcker, Julius Kaps, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer und Christopher Rustemeier.
Die Füchse starteten phänomenal ins erste Drittel. Nach zwei gespielten Minuten konnte Jan Niklas Buckermann auf Vorlage von Kevin Buckermann zum 0:1 einnetzen. Die Füchse kontrollierten das Spiel und hatten viel Ballbesitz, sodass Bonn kaum zu Chancen kam. In der 9.Spielminute führte die Kombination Buckermann auf Buckermann erneut zu einem Treffer. Wieder war es Jan Niklas auf Vorlage von Kevin, der das 0:2 markierte. 5 Minuten später vollendete er seinen Hattrick und erzielte auch das 0:3. Bonn war regelrecht überrumpelt und kam überhaupt nicht mit dem dominanten Spiel der Füchse klar. Diese bauten ruhig auf und fanden in den entscheidenen Momenten immer wieder den richtigen Pass nach vorne, sodass sich zahlreiche Torchancen ergaben. Nach 16 gespielten Minute traf Lena Best auf Vorlage von Jan Niklas Buckermann zum 0:4, ehe Kevin Buckermann eine Minute später auf Vorlage seines Bruders sogar das 0:5 erzielen konnte.
Mit komfortablem Vorsprung ging es somit in die erste Drittelpause. Doch wer Floorball kennt, weiß, dass 5 Tore Vorsprung noch lange kein Spiel entscheiden. Jetzt hieß es weiter konzentriert zu bleiben und bloß nicht nachzulassen.
Anfang des zweiten Drittels saß Eugen Friesen auf Seiten der Bonner für 2 Minuten wegen Stockschlags auf der Strafbank. Leider nutzen die Füchse diese Chance nicht, um den Vorsprung noch weiter auszubauen. In der 14.Spielmiute traf es auch Lennart Gottwald, der ebenfalls für 2min wegen Stockschlags auf die Strafbank musste. Bonn wusste diese Chance besser zu nutzen und konnte nach 15 Minuten des zweiten Drittels den ersten Treffer durch Lukas Lüke erzielen. Bonn wurde jetzt von Minute zu Minute stärker. Nichtsdestotrotz gelang Kevin Buckermann auf Vorlage seines Bruders Jan Niklas ein sehenswerter Rückhandvolley zum 1:6, der die Bonner auf Abstand hielt. Kurz vor der Pause durfte sie aber nochmal jubeln und verkürzten in Person von Eugen Friesen auf 2:6.
Im letzten Drittel mussten die Füchse nochmal alles geben und zeigten sich kämpferisch. Bonn kam durch ein unglückliches Eigentor nach bereits einer gespielten Minute auf 3:6 heran und schöpfte nochmal Hoffnung. In der Folge hagelte es 2 Minuten Strafen für die Füchse. Kevin Buckermann erhielt in der 6.Minute eine Strafe wegen Stoßens, Christopher Rustemeier wurde 5 Minuten später für überhartes Körperspiel bestraft und Joose Penttilä saß wegen Wechselfehlers zwei Minuten draußen. Die Bonner konnte jedoch nichts recht anfangen mit der Überzahl und kamen immer wieder überhastet zum Abschluss, sodass die Füchse den Kasten sauber halten konnten. Stattdessen gelangen den Füchsen sogar Akzente nach vorne. In der 19. Spielminute, als Joose Penttilä noch auf der Strafbank saß, kombinierten sich Christopher Rustemeier und Kevin Buckermann hervorragend durch die Abwehr der Dragons und konnten sogar das Unterzahltor erzielen. Kevin Buckermann gab hierbei die Vorlage auf Christopher Rustemeier. Der letzte Eintrag gebührte den Dragons, die das 4:7 in der letzten Spielminute erzielen konnten. Das reichte nicht mehr, um den Rückstand noch aufzuholen, sodass die Füchse den Derbysieg mit nach Hause nehmen konnten.
Nach vier Spielen stehen die Füchse somit auf dem zweiten Tabellenplatz der 2.Floorball Bundesliga Nord/West. Am kommenden Samstag, den 28.10.17, ist erneut Derytime. Dann geht es nach Kaarst, wo um 19 Uhr gegen die DJK Holzbüttgen angestoßen wird.
Bei der Ost-Tour am vergangenen Wochenende traf das Damenteam der Dümptener Füchse in der 1.Bundesliga auf die starke Konkurrenz der Teams UHC Weißenfels und MFBC Grimma. In den vergangenen Jahren waren die Ergebnisse meistens leider eindeutig zugunsten der Ost -Teams. Bereits beim Halbfinale im Final Four des Pokalwettbewerbes in der vergangenen Saison konnte das Team zeigen, dass es sich an die Favoriten im deutschen Damen Floorball heranspielen und mithalten kann. Mit dem Ziel die Ost-Teams zu ärgern, ging es mit einem breiten Kader am Samstag auf die Reise nach Weißenfels.
Mit dabei waren:
Dimitra Schöpp, Shawnee Jürgens, [C] Anna-Lena Best, Winona Jürgens, [T] Lena Baccus, Marie Hu, Laura Göbel, Lena Göbel, Madelyn Castillo-Lantigua, Sarah Hoymann, Greta Melchert, Magdalena Steinfeldt, Jana Baccus, Annika Hinz, Dorit Melchert, Lara Kürbis, Lea Hübel, Daniela Strüngmann und Miriam Rustemeier
Trainer: Ralf Buckermann
UHC Weißenfels : Dümptener Füchse:
Mit voller Spielfreude und Einsatzwillen starteten die Füchse Damen in die Partie. Die ersten Torchancen auf beiden Seiten in etwas zählbares verwerten, konnten allerdings die Weißenfelserinnen in der 4. und 10. Spielminute mit den Treffern zum 0:1 und 0:2. Doch davon ließen sich die Dümptener Füchse nicht beeindrucken. Mit einer starken Leistung in den letzten 5 Minuten des ersten Drittels drehte das Team den Spielstand in eine 3:2 Führung. Die Tore erzielten Sarah Hoymann auf Vorlage von Jana Baccus, Lena Best (Assist Sarah Hoymann) und Jana Baccus im Alleingang. Mit der 3:2 Führung ging es in die Pause.
Im zweiten Drittel erwischten erneut die Gastgeber aus Weißenfels den besseren Start und drehten den Spielstand wieder zu ihren Gunsten auf ein 3:4. Eine Überzahl für die Dümptener Füchse wegen Blockieren des Stockes konnte leider nicht genutzt werden. Dennoch gelang der 4:4 Ausgleichstreffer durch Shawnee Jürgens (Marie Hu) in der 17. Spielminute. In einem ausgeglichenen und intensiven Spiel von beiden Teams war zu diesem Zeitpunkt noch alles offen. Das letzte Drittel sollte die Entscheidung bringen.
Engagiert ging es in das letzte Drittel der Partie. Torchancen auf beiden Seiten sorgten für ein sehenswertes Spiel für Teams und Zuschauer. Den Führungstreffer erzielte erneut der UHC Weißenfels, doch aufgeben gilt nicht, das 5:5 folgte in der 11. Minute durch Shawnee Jürgens (Winona Jürgens). Leider konnte der Ausgleich nicht lange gehalten werden und das Füchsinnen gerieten kurz danach wieder in 5:6 Rückstand. Bei diesem Ergebnis, dem 5:6 Entstand, blieb es leider, sodass sich die Mannschaft leider wieder geschlagen geben musste.
Nachdem Spiel ging es weiter Richtung Leipzig, wo am nächsten Tag das Spiel gegen den MFBC Grimma stattfinden sollte. Den restlichen Abend und den nächsten Vormittag nutzten die Damen, um sich im neu formierten Team mit Spaß und Freude noch besser kennen zu lernen und den Teamgeist mit lustigen Mannschaftsspielchen weiter zu stärken. Motiviert und bestens vorbereitet trafen die Dümptener Füchse am Sonntag in Leipzig auf den MFBC Grimma.
MFBC Grimma: Dümptener Füchse
In den ersten Spielminuten starteten die Dümptener Füchse konzentriert ins Spiel und erarbeiteten sich einige gute Tormöglichkeiten, die leider nicht genutzt werden konnten. Nach und nach kamen der MFBC Grimma immer besser ins Spiel und machte zunehmend Druck auf das Tor der Füchsinnen. Bis zur 1. Drittelpause blieb es jedoch beim 0:0.
Zum Start des 2. Drittels erhöhte Grimma das Tempo und seinen Einsatz und bei den Gästen schlichen sich zunehmend einige individuelle Fehler ein. Grimma nutzte diese Lücken aus und zog innerhalb von 12 Minuten auf 0:4 davon. In der 17. Minute dann endlich das erste Erfolgserlebnis für die Gäste. Lena Best erzielt nach einem eindrucksvollen Sololauf den 1:4 Anschlusstreffer.
Im letzten Drittel mobilisierten die Damen der Dümptener Füchse nochmal alle Kräfte, um vielleicht doch nochmal an die Leipzigerinnen heranzukommen. Ein weiterer Treffer folgte jedoch leider nicht, sondern Grimma erhöhte bereits nach nicht mal 2 Minuten auf 1:5. Dorit Melchert konnte noch das 2:5 erzielen, danach nutzten nur noch der MFBC Grimma seine Torchancen und zog auf den Endstand von 2:8 davon.
Fazit des Wochenendes:
Insgesamt war es ein gelungenes Mannschaftswochenende im Osten. Die Ergebnisse zeigen, beide Niederlagen im einstelligen Bereich und insgesamt 7 Tore auf dem Füchsekonto, dass die Damen in der 1. Bundesliga mit den Ost – Teams mithalten können. Mit der Leistung am Samstag gegen den UHC Weißenfels kann die Mannschaft zufrieden sein, am Sonntag gegen den MFBC Grimma wäre mit einer besseren Mannschaftsleistung jedoch mehr drin gewesen. In den kommenden Trainingseinheiten gilt es weiter an den Fehlern zu arbeiten und sich weiter zu verbessern. Denn bereits am 18. November findet das Rückspiel gegen die Damen vom MFBC Grimma bei den Dümptener Füchsen zu Hause im Fuchsbau statt.
Die Mannschaft bedankt sich bei den mitgereisten Fans und lädt alle Füchse Fans und Interessierten herzlich ein am 18. November um 15:30 in der Sporthalle Holzstraße für eine großartige Stimmung im ersten Heimspiel des Damenteams der Dümptener Füchse in der in dieser Saison neuformierten 1.Bundesliga Damen zu sorgen.