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Derbyniederlage gegen Holzbüttgen


Nach dem Derbysieg gegen die Dragons Bonn stand bereits eine Woche später das nächste Derby auf dem Plan. Diesmal zu Gast war die DJK Holzbüttgen aus dem 35km entfernten Kaarst.
Das Prestige-Duell der Erzrivalen wurde begleitet von der engen Tabellensituation und dem Kampf um die Playoff-Plätze, so zählte für beide Mannschaften nur ein Sieg.

Zurück im Aufgebot der Füchse stand Jannik Weiß, der nach einem Auslandssemester sein erstes Saisonspiel bestritt. Der weitere Kader setzte sich wie folgt zusammen:
[T] Daniela Strüngmann, Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Jan Radomski, [C] Kevin Buckermann, Anna-Lena Best, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Marvin Höcker, Julius Kaps, [T] Till Reimer

Das erste Drittel hätte aus Sicht der Füchse nicht besser starten können. Bereits nach 33 Sekunden zappelte der Ball das ersten Mal im der Tor der Gäste. Anna-Lena Best traf auf Vorarbeit von Jan-Niklas Buckermann zur Führung. Doch die Grün-Weißen fanden ebenfalls gut ins Spiel und konnten bereits in der 4. Minuten ausgleichen.
Die Antwort der Füchse folgte jedoch schnell und so wurde in der 8. Minute die erneute Führung hergestellt. Wieder traf Anna-Lena Best diesmal auf Zuspiel von Kevin Buckermann.
Das wirklich gute und konzentrierte Drittel der Füchse wurde jedoch in der 17. Spielminute durch den erneuten Ausgleich der Gäste gedämpft.

Mit zwei Toren auf beiden Seiten ging es also in die erste Drittelpause.

Zurück auf dem Feld wirkten die Füchse nun unkonzentriert und mussten in der 24. Minute gleich zwei Treffer der Grün-Weißen hinnehmen.
Die Köpfe ließen die Mülheimer jedoch nicht hängen und so folgte schnell die richtige Antwort. Keine 60 Sekunden nach Wiederanpfiff waren es zunächst Kevin Buckermann (Assist. Jan-Niklas Buckermann) und anschließend Jan-Niklas Buckermann der in Unterzahl den 4:4 Ausgleichstreffer erzielte.
Der daraus resultierende Aufschwung konnte allerdings nicht gehalten werden. Immer wieder machten sich die Füchse das Leben durch einfache Fehler selbst schwer.
Die Gäste hingegen überzeugten mit effizienten und kompromisslosen Torabschlüssen.
Infolgedessen stand nach dem zweiten Drittel ein 4:8 Rückstand aus Sicht der Gastgeber auf der Anzeigetafel.

Auch im Anschließenden letzten Drittel fanden die Füchse nicht zurück zu alter Stärke und wirkten wie ausgewechselt. Holzbüttgen hingegen spielte die Führung nun souverän runter.
Am Ende gewann die DJK deutlich und verdient mit 5:14.
Das letzte Tor auf Seiten der Füchse erzielte erneut Jan-Niklas Buckermann.

Ein Blick auf die Tabelle zeigt die bittere Auswirkung dieser Niederlage. Zwei Spieltage vor Schluss stehen die Füchse nun auf Platz vier und das Erreichen der Playoffs liegt nicht mehr in eigener Hand.

Für diese Woche zählt es nun die Niederlage zu verarbeiten und sich gut auf das kommende Spiel am nächsten Sonntag gegen den BSV Roxel aus Münster vorzubereiten.

Damen Kleinfeld Team ist Westdeutschermeister

Das Damen KF Team fuhr bereits als Meister zum letzten Spieltag am 25.02. nach Holzbüttgen. Mit zwei weiteren Siegen bestätigten die Füchse ihren Titel und können somit ungeschlagen zur Deutschen Meisterschaft Ende Mai nach Tübingen fahren.

Folgender Kader stand heute zur Verfügung:
Lena Best (C), Lena Baccus (T), Miriam Rustemeier (T), Jana Bornemann, Madelyn Castillo Lantigua, Lea Bluhmki, Sarah Hoymann, Lena Göbel und Dimitra Schöpp.
Coach Kevin Buckermann, der wegen des Heimspieltags der U15 nicht zur Verfügung stand, wurde erneut von Winona Jürgens vertreten.

In die erste Partie gegen Teutonia Bielefeld starteten die Füchse mit einem schnellen Tor. Nur 8 Sekunden brauchte Lena Best um zum 1:0 zu treffen. Doch dann geschah lange nichts. Die Füchse waren nicht wach genug im Kopf und ließen Tempo und präzise Schüsse vermissen. So gelang Bielefeld nach 7 Minuten der Ausgleichstreffer. Lena Göbel (Vorlage Lena Best) und Jana Bornemann konnten die Füchse zwar bis zur Pause mit 2 Toren in Front schießen, doch die Art und Weise wie die Füchse aufspielten, stellte Winona Jürgens auf der Füchsebank nicht zufrieden.
In die zweite Hälfte starteten die Füchse erneut mit einem schnellen Tor. Diesmal war Jana Bornemann erfolgreich. Im weiteren Spielverlauf erspielte man sich viele gute Tormöglichkeiten, doch wie so oft war die schlechte Chancenverwertung ein Thema. Nach 5 Minuten fasste sich Dimitra Schöpp ein Herz und traf nach schönem Lauf zum 5:1. Wenig später musste Miriam Rustemeier im Füchsetor allerdings erneut hinter sich greifen. Die Antwort lieferte Sarah Hoymann auf Vorlage von Lea Bluhmki. 6:2. Jana Bornemann und Dimitra Schöpp (Vorlage Lea Bluhmki) sorgten letztendlich für einen 8:2 Sieg.

Im zweiten Spiel gegen die SG Marburg/Griedel wollte man aggressiver spielen und vor allem seine Tormöglichkeiten besser nutzen.
Das funktionierte wieder nicht. Madelyn Castillo Lantigua wanderte nach 6 Minuten für Stoßen auf die Strafbank und Marburg nutze die Überzahl zum 0:1. Die Füchse versuchten das Spiel schnell zu gestalten, doch immer wieder scheiterte man an individuellen Fehlern und kam man mal frei zum Abschluss, konnten die Chancen mal wieder nicht verwertet werden. Erst eine Sekunde vor Schluss der ersten Halbzeit glich Jana Bornemann mit einer Bogenlampe aus der eigenen Hälfte aus.

In der zweiten Halbzeit dauerte es lange bis das erste Tor fiel. Jana Bornemann konnte den Führungstreffer erzielen. Doch Marburg glich aus. Wenig später gelang Lena Best (Vorlage Madelyn Castillo Lantigua) das 4:2. Marburg gab nicht auf und konnte den erneuten Anschluss erzielen, doch die Füchse ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen und und erhöhten durch Tore von Jana Bornemann, Lena Best und Madelyn Castillo Lantigua auf 7:3. Das war letztendlich auch der Endstand.

Mit der spielerischen Leistung an diesem Tag können die Mädels alles andere als zufrieden sein, nichtsdestotrotz stehen zwei Siege zu Buche und man kann somit ungeschlagen zur Deutschen Meisterschaft reisen.

Niederlage gegen den UHC Weißenfels

Enttäuschte Gesichter nach dem Spiel

Am Samstag, den 24.02.18 traten die Damen der 1. Bundesligamannschaft zum Heimspieltag gegen den UHC Sparkasse Weißenfels an.
Die Füchsinnen mussten aufgrund vieler verletzter und kranker Spielerinnen mit einem ersatzgeschwächtem Kader antreten. Zudem konnte auch Kapitänin Lena Best das Damenteam nicht unterstützen, da sie bei den Herren, bei denen es um die Play Offs ging, eingesetzt wurde. So bestritt Marie Hu ihr erstes Spiel als Kapitänin.

Folgende Spielerinnen standen also im Aufgebot:

[T] Daniela Strüngmann, Dimitra Schöpp, Laura Göbel, Shawnee Jürgens, [C] Marie Hu, Lena Göbel, Jana Bornemann, Madelyn Castillo-Lantigua, Sarah Hoymann, Jana Baccus, Annika Hinz, Dorit Melchert, [T] Miriam Rustemeier.

In den ersten sieben Minuten des ersten Drittels schlugen die Damen sich in der Defense tapfer, kamen allerdings trotzdem nicht so gut in das Spiel und brachten deshalb nur wenig Abschlüsse auf das gegnerische Tor. Kurze Zeit später gelang Weißenfels der erste Treffer. Obwohl das Spiel relativ ausgeglichen war und keine der beiden Mannschaften den Gegner in der anderen Hälfte festsetzen konnte, gelang es den Weißenfelsern ihren Vorsprung auf 0:3 zu erhöhen, wogegen die Füchse ihre guten Chancen nicht verwandeln konnten.

Der zweite Spielabschnitt verlief für die Damen allerdings noch schlechter. In der fünften Minute hatten die Gegner bereits zwei Tore erzielt und somit das 0:5 erreicht. Was den Damen auch nicht gelegen kam, war, dass Laura Göbel sich am Fuß verletzte und somit für das restliche Spiel ausschied. Obwohl die Füchse in der Unterzahl, infolge einer 2-Minuten Strafe wegen Stockschlags für Dimitra Schöpp, sicher standen und kein Gegentor zuließen, konnten sie dies im weiteren Verlauf des Spiels nicht beibehalten und somit baute Weißenfels seine Führung immer weiter aus bis es schließlich 0:9 gegen die Füchse stand.

Im letzten Drittel gaben die Damen nochmal alles und versuchten das Ergebnis umzudrehen. Sie erspielten sich zwar viel mehr Torchancen als zuvor, konnten diese aber leider nicht verwerten. In der vierten Minute erzielte Weißenfels noch ein weiteres Tor zum 0:10. Die Füchse standen in der Verteidigung zwar sicherer, doch mussten einen erneuten Ausfall hinnehmen. Jana Baccus erlitt ein Aufpralltrauma, wurde ins Krankenhaus gefahren und konnte im weiteren Spielverlauf nicht mehr eingesetzt werden. In der dreizehnten Minute konnte Dorit Melchert auf der Vorlage von Shawnee Jürgens die Füchse erlösen und den ersten Treffer erzielen. Obwohl die Füchse durch dieses Tor nochmal gestärkt wurden, gelang ihnen kein weiterer Eintrag auf dem Spielberichtsbogen.
Somit endete das Spiel für die Damen mit einer deutlichen 1:10 Niederlage.

Gerade bei der heutigen Spielweise und Leistung der Spielerinnen ließen sich noch viele Fehler und Schwachpunkte erkennen, die im Training auf jeden Fall aufgenommen und verbessert werden, damit die Füchse demnächst wieder einen Sieg einfahren können.
Wir wünschen Laura Göbel und Jana Baccus gute Besserung und hoffen, dass sie keine schlimmen Verletzungen mit davon tragen.

Interview – Unsere #44 Jannik Weiß ist zurück im Fuchsbau

Am Montag konnte sich unser Herrenteam über den nächsten Neuzugang beim Training freuen.
Unsere #44 ist zurück aus Wien und absolvierte direkt zwei Einheiten mit dem Team in dieser Woche.
Morgen im Derby wird er also wieder im Fuchsbau auflaufen können.

– Hallo Jannik und Willkommen zurück im Fuchsbau! Du warst das letzte halbe Jahr für ein Auslandssemester in Wien. Wie ist es dir dort ergangen? Konntest du trainieren?
Jannik: „Danke, ich freue mich sehr wieder zurück zu sein! Ich habe in Wien viel Zeit an der Uni verbracht, aber ich konnte das Auslandssemester dennoch nutzen, um mich auch körperlich weiterhin fit zu halten.“

– Welche Unterschiede gab es zwischen deinem Team in Österreich und den Füchsen? Bei welchem Team warst du?
Jannik: „Ich habe unter der Woche regelmäßig beim Wiener Floorball Verein (WFV) trainiert. Die Mannschaft ist aktuell Tabellenführer der ersten Bundesliga in Österreich. Überraschenderweise besteht die Herrenmannschaft des WFV aus eine Kadergröße von über 25 Spielern, sodass beim Training teilweise bis zu vier Goalies dabei waren. Dies hatte dann natürlich große Auswirkungen auf die Trainingsgestaltung und die Auswahl der einzelnen Einheiten.“

– Sicherlich warst du auch in Wien immer auf dem aktuellsten Stand rund um die Füchse. Wie beurteilst du bisher den Tabellenplatz unseres Teams?
Jannik: „Ich denke, dass unser Team bisher eine sehr solide Saisonleistung abgeliefert hat und dass gerade der Sieg gegen Bonn enorm wichtig für das Selbstvertrauen der ganzen Mannschaft war. Nun gilt es in den letzten drei Spielen unseren Playoff Platz zu verteidigen.“

– Bei den Füchsen steigst du nun in der heißen Phase der Saison zurück in den Ring. Was sind deine Ziele für die restliche Saison und wie kannst du persönlich der Mannschaft in der entscheidenen Phase weiterhelfen?
Jannik: „Mein Ziel ist es mich möglichst schnell und problemlos wieder in unser Spiel zu integrieren und so hoffe ich, dass ich auf meine Ausdauer und meine Schnelligkeit zurückgreifen kann, um die gegnerische Mannschaft früh im Aufbauspiel unter Druck setzen zu können. “

– Dein Comeback gibst du am Wochenende im Heimderby gegen die DJK Holzüttgen. Wird das ein besonderes Spiel für dich werden?
Jannik: „Ich denke, dass jedes Derby gegen Holzbüttgen etwas Besonderes ist, da beide Mannschaften wieder Alles für den Sieg geben werden. Aber ich bin mir sicher, dass wir sehr gut vorbereitet sind und ich freue mich natürlich nach dem halben Jahr endlich wieder auf dem Feld zu stehen.“

– Wir wünschen dir alles Gute für dein Comeback morgen 🙂
Jannik: „Danke :)“

Derbysieg gegen Bonn bringt drei wichtige Punkte

Felix Grün glänzte im Derby mit seinem Einsatzwillen.

Am 17. Februar 2018 luden die Füchse zum Derby gegen die SSF Dragons Bonn in den Fuchsbau ein.
Coach Ralf Buckermann konnte auf folgende Spieler zählen:

Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, Jan Radomski, [C] Kevin Buckermann, Lena Best, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Timm Kempkes, Marvin Höcker, Raphael Röttges, Martin Plaspohl und [T] Till Reimer.

Die 113 Zuschauer konnten sich auf ein spannendes Spiel gefasst machen. Derbys gegen die SSF Dragons Bonn sind immer Prestigeduelle, bei denen beide Teams um jeden Preis gewinnen wollen, doch diesmal ging es außerdem noch um Tabellenplatz 2, der gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Play-Offs ist. Bei einem Bonner Sieg könnten diese eine kleine Vorentscheidung treffen und auf vier Punkte davonziehen. Die Füchse, die mit dem Schlussprogramm Holzbüttgen (heim), Roxel (auswärts) und Spitzenreiter Bremen (heim), keine einfachen Spiele vor sich haben, mussten also unbedingt gewinnen, um die gute Chance auf die Play-Offs, das erklärte Saisonziel, zu wahren.

Genauso motiviert startete das Heimteam auch in die Partie. Nach lediglich 27 Sekunden konnte Kevin Buckermann den Ball im Nachsetzen zurückerobern und auf seinen im Slot völlig freistehenden Bruder Jan Niklas auflegen.
Die Bonner Defense schien alles andere als wach und tat sich in den nächsten Minuten schwer, sich von dem frühen Rückstand zu erholen. Die Füchse blieben weiter am Drücker und hatten die höheren Spielanteile, doch wie so oft ließen sie gute Tormöglichkeiten liegen und hielten den Gegner im Spiel.
Nach 11 gespielten Minuten gab die Dümptener Defense den Bonnern Grund zum Jubeln. Ein unglückliches Eigentor führte zum 1:1.
Drei Minuten später erhielt Oguzhan Aydin auf Bonner Seiter eine zwei Minuten Strafe wegen Stockschlags. Die Chance für die Füchse die Führung zurückzuerobern, was ihnen auch gelang. Tim Osterkamp konnte nach Vorlage von Felix Grün das 2:1 erzielen.
Wenig später wanderte Kevin Buckermann wegen Haltens zwei Minuten auf die Strafbank. Die daraus resultierende Unterzahl überstanden die Füchse aber schadlos.

Auch im zweiten Drittel erwischte die Heimmannschaft den besseren Start. Nach drei gespielten Minuten sorgte Jan Niklas Buckermann mit seinem zweiten Treffer des Tages für das 3:1. Die Bonner lieferten weiterhin nicht viel zählbares. Stattdessen verpassten die Füchse es durch eine katastrophale Chancenverwertung, den Spielstand komfortabler zu gestalten.
In der elften Spielminute musste Kevin Buckermann erneut auf der Strafbank Platz nehmen (Stockschlag), doch Bonn konnte die Überzahl nicht nutzen. Stattdessen kreierten die Füchse eine Topmöglichkeit, die Raphael Röttges knapp übers Tor setzte. Auch Kevin Buckermann erhielt gleich nach Ablauf der Strafe eine hundertprozentige Torchance, scheiterte aber im eins gegen eins, wobei man für die Aktion des Bonner Abwehrspielers auch durchaus eine Strafe hätte aussprechen können. Zwei Minuten später gab es dann die Strafe für die Bonner. Jaakko Rosala musste eine zweiminütige Pause wegen Stockschlags einlegen. Doch diesmal war die Überzahl der Füchse nicht erfolgreich.

Im dritten Drittel erhöhten die Bonner angespornt vom knappen Ergebnis deutlich den Druck aufs Dümptener Tor und kamen immer gefährlicher zum Abschluss. Nach einer Minute und zwölf Sekunden gelang den Dragons der Anschlusstreffer in Person von Jan Steinkamp.
In der Folge nahm Bonn den Kasten der Füchse unter Beschuss, doch Till Reimer im Dümptener Tor verhinderte durch einige Paraden den Ausgleich. Durch die geballte Offensivkraft, die die Dragons nun nach vorne warfen, machten sie hinten die Räume auf und luden die Füchse immer wieder zu Kontern ein. Doch die Tore wollten einfach nicht fallen. Immer wieder scheiterte man frei vom gegnerischen Tor an sich selbst und schoss am Tor vorbei.
Kurz vor Schluss nahm Bonn den Goalie aus dem Kasten und agierte mit sechs Feldspielern, um doch noch den ersehnten Ausgleich zu erzielen. Selbst das leere Tor war für die Füchse heute zu schwierig zu treffen und so konnte man froh sein, als die Sirene das Ende des Spiels verkündete.

Trotz der miserablen Chancenverwertung waren die Füchse über weite Strecken die bessere Mannschaft und holten somit drei verdiente Punkte im Kampf um die Play-Offs. Damit stehen sie jetzt mit zwei Punkten Vorsprung auf Bonn auf dem zweiten Platz der 2.Bundesliga Nord/West. Der Traum von den Play-Offs ist also noch nicht ausgeträumt.

(lbe)

Füchse sammeln Punkte auf Nordtour

Am vergangenen Wochenende fuhr das Zweitligateam der Füchse für zwei Spiele in den hohen Norden. In der Halle am Gettorfer Schulzentrum hieß der Gastgeber am Samstag TSV Neuwittenbek und am Sonntag Gettorf Seahawks.

Die Reise traten an:
Matthias Böthgen, Lennart Gottwald, Jannis Kempkes, Jan Niklas Buckermann, [C] Kevin Buckermann, Anna-Lena Best, Jens Kürbis, Felix Grün, Tim Osterkamp, Marvin Höcker, Martin Plaspohl, [T] Till Reimer und Christopher Rustemeier

Das Samstagsspiel gegen Neuwittenbek begann vielversprechend. In der vierten Minute musste Kevin Mutschinski wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. In der darauffolgenden Überzahl steckte Kevin Buckermann den Ball von hinter dem Tor in den gegnerischen Slot, wo Felix Grün zum 0:1 einnetzen konnte. Kaum eine Minute nach Wiederanpfiff konnte Neuwittenbek jedoch mit einer Freischlagvariante ausgleichen. Kristoffer Zinke legte dabei für Steffen Fuchs auf.
Etwa eine weitere Minute später verfolgte Christopher Rustemeier im Vollsprint einen ungenauen Pass der Neuwittenbeker in deren Hälfte. Beim Abbremsen kurz vor der Bande hinter dem gegnerischen Tor gab sein Knie plötzlich nach. Damit war nach sieben Minuten der aktive Teil der Nordtour für Christopher vorbei. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und geröntgt, muss aber für eine brauchbare Diagnose noch in den MRT.

So musste das Spiel ohne ihn weitergehen und die Füchse schafften es den Schock schnell in Entschlossenheit umzumünzen. Jan Niklas Buckermann konnte nur kurze Zeit später auf Vorlage von Kevin Buckermann zum 1:2 treffen. Gegen Mitte des ersten Drittels mussten die Füchse die ersten zwei von vielen Minuten in Unterzahl bewältigen. Kevin Buckermann erhielt eine Strafe wegen Stockschlags, die der TSV Neuwittenbek jedoch ungenutzt ließ.

Das zweite Drittel begann – wie das erste – mit einem Tor für die Mülheimer. Jan Niklas Buckermann machte in der vierten Minute seinen zweiten Treffer des Tages. Die Vorarbeit wurde Jens Kürbis zugesprochen, kam aber von Kevin Buckermann, der seinen Bruder im Zentrum anspielte, wo dieser sich um seinen Gegenspieler drehte und abschloss. Eine Koproduktion der Buckermann-Brüder war auch das 1:4 in der elften Minute, wobei jedoch Schütze und Assist vertauscht sind. Zuvor jedoch mussten erst Matthias Böthgen (Stockschlag) und Kevin Buckermann (Blockieren des Stocks) für jeweils zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Die Strafen überschnitten sich so, dass die Füchse 45 Sekunden zu dritt spielen mussten. Dennoch blieb Neuwittenbek erfolglos in Überzahl.

Zu Beginn des dritten Drittels wiederholte sich dieses Scenario. Martin Plaspohl (Sperren) und Jan Niklas Buckermann (Halten) erhielten jeweils zweiminütige Zeitstrafen und die Füchse mussten erst zu viert, dann 43 Sekunden zu dritt und dann wieder zu viert spielen. Und wieder fand die Mannschaft aus dem Norden kein Mittel den Ball in Till Reimers Tor zu bringen. Um drei Tore Rückstand aufzuholen erhöhte Neuwittenbek langsam den Druck, aber damit auch das Risiko. Die entstehenden Räume kurz nach der Neuwittenbeker Auszeit konnte Lena Best in der drittletzten Spielminute zum 1:5 nutzen. Der Assist kam von Jan Niklas Buckermann, der damit an vier von fünf Toren beteiligt war. Neuwittenbek nahm daraufhin den Goalie aus dem Spiel und versuchte mit sechs Feldspielern die Aufholjagd. In der letzten Minute wurde der Ball von einem Neuwittenbeker Spieler aus Till Reimers Hand gestochert, sodass Birger Dethlefsen den freien Ball zum 2:6 nur noch ins leere Tor schieben musste. Über die Entscheidung der Schiedsrichter das Tor zählen zu lassen empörte Ralf Buckermann sich derart, dass er eine Strafe für Reklamieren erhielt, die Marvin Höcker absitzen musste. Fünf Sekunden vor Schluss sammelte Kevin Buckermann in Unterzahl schließlich eine weitere Zeitstrafe für Haken, sodass die letzten Sekunden zu dritt bestritten wurden.

Die Füchse gewannen am Ende verdient, Neuwittenbek muss sich vorwerfen aus den vielen Überzahl-Minuten keine Tore gemacht zu haben.
Nach dem Auslaufen, Dehnen und Duschen fuhren die Füchse gemeinsam zum Krankenhaus und dann mit einem an Krücken gehenden Christopher Rustemeier zur Unterkunft.

Am Sonntag bezogen die Füchse ohne Christopher Rustemeier und Martin Plaspohl, der beruflich nach Süddeutschland musste, dieselbe Kabine wie am Vortag, die dann aber den Schiedsrichtern zugeteilt wurde. Aus welchem Grund auch immer diese Zuteilung so wichtig war, Diskussionen über den Kabinenwechsel waren nicht förderlich für die Konzentration aufs Spiel bei. Möglicherweise trug das dazu bei, dass die Füchse beim Anpfiff noch nicht ganz da waren und Luca Vogel nach fünf Sekunden zum 1:0 für Gettorf treffen konnte. Immerhin dieser Treffer weckte die Füchse auf, die durch Kevin Buckermann in der dritten Minute ausgleichen konnten. Wie aus früheren Begegnungen bekannt, verließen die Seahawks sich auf ihr schnelles Konterspiel und kamen aus dem eigenen Spielaufbau kaum zu Chancen. Die Füchse dagegen spielten gut in die gegnerische Hälfte, kamen aber vorerst selten zu gefährlichen Abschlüssen, da wenig Risiko eingegangen werden sollte, um den Gettorfern nicht die Chance zu geben ihre starken Konter zu laufen. Das erste Drittel blieb im weiteren Verlauf Torlos, auch Überzahl-Situationen auf beiden Seiten nach Strafen wegen überharten Körpereinsatzes gegen Yannik Sydow (10:12) und Lennart Gottwald (18:30) blieben ungenutzt.
Die verbliebene halbe Minute Powerplay im zweiten Drittel konnten die Seahawks ebenfalls nicht nutzen, genauso wie die Überzahl nach nächsten Strafe wegen überharten Körpereinsatzes gegen Jens Kürbis, Mitte des zweiten Drittels. Während dieser Zeitstrafe konnten die Füchse sich sogar Chancen erarbeiten. Bei genau zwölf gespielten Minuten wurde Kevin Buckermann unmittelbar vor dem gegnerischen Tor gefoult, mit der logischen Konsequenz: Penalty. Jan Niklas Buckermann führte aus und hielt den Ball lange auf der Rückhandseite, um dann kurz vor dem Tor blitzschnell auf die Vorhand zu legen und den Ball am Goalie vorbei zu lupfen. Dem langersehnten 1:2 folgte noch in der selben Minute das 1:3, wieder erzielt von Jan Niklas Buckermann und aufgelegt von Jannis Kempkes. Wiederum weniger als eine Minute später konnte Luca Vogel jedoch schon den Anschluss für die Gastgeber wiederherstellen. In der 15. Minute des Drittels wurde Mattia Bohnet für einen Stockschlag für zwei Minuten auf die Strafbank verbannt. Nur zwei Sekunden nach dem Ablauf der Strafe traf Jens Kürbis (Assist: Kevin Buckermann) zum 2:4.

Das spannende Schlussdrittel begann beinahe wie das erste, der Ball traf jedoch die Latte und sprang von da ins Aus. Der erneute Anschlusstreffer fiel dennoch wenig später, als Luca Vogel zum dritten Mal traf. Den Füchsen wollte kein Treffer mehr gelingen, doch auch Gettorf schaffte den Ausgleich nicht. In der 18. Minute des Schlussdrittels nahm Gettorf schließlich den Goalie vom Feld und machte mit sechs Feldspielern Druck. Matthias Böthgen störte seinerseits die Aufbauspieler der Seahawks und konnte anderthalb Minuten vor Schluss den Ball erobern und ins leere Gettorfer Tor tragen. Dem 3:5 folgte in der Schlussminute auch noch das 3:6, schön herausgespielt von Lena Best und vollendet von Kevin Buckermann.

Mit zwei Siegen und sechs Punkten im Gepäck konnten die Füchse zufrieden die Heimreise antreten. Nur die Verletzung von Christopher Rustemeier trübt die Zufriedenheit, dem wir eine milde Diagnose und schnelle Genesung wünschen.

(fgr)

Damen KF Team sichert sich vorzeitig den Westmeistertitel

Am vergangenen Wochenende fand der dritte Spieltag in der Regionalliga West Damen KF im Sportpark Nord in Bonn statt.

Aufgrund einiger verletzungsbedingter Ausfälle machten sich nur acht Spielerinnen auf den weg: Miriam Rustemeier [T], Lena Bacuus [T], Jana Bornemann [C], Shawnee Jürgens, Lea Bluhmki, Sarah Hoymann, Dimitra Schöpp und Jana Baccus.

Da die die Herren an diesem Wochenende Spiele bei der Nordtour in der 2. Bundesliga zu bestreiten hatten, musste das Team zudem noch ohne Kapitänin Lena Best und Trainer Kevin Buckermann auskommen. Unterstützung auf der Bank erhielten die Füchsinnen dafür von der derzeit verletzten Winona Jürgens.

Dennoch konnte im ersten Spiel gegen das Team der DJK Holzbüttgen ein souveräner 10:1 Sieg erspielt werden. Die Füchse starteten konzentriert in das Spiel und führten somit in der achten Minute durch Tore von Sarah Hoymann, Jana Bornemann (2) und Lea Bluhmki mit 4:0. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld mussten die Füchse zwar ihren ersten Gegentreffer hinnehmen, dieser sollte jedoch der einzige in diesem Spiel bleiben.
In der ersten Halbzeit erhöhten die Damen noch auf 7:1. Es trafen Shawnee Jürgens, Jana Bornemann und Sarah Hoymann. Eine 2min Strafe gegen Dimitra Schöpp aufgrund eines Wechselfehlers konnte ebenfalls ohne Gegentor überstanden werden.
In der zweiten Hälfte konnte man nur noch drei Tore erzielen, was jedoch nicht daran scheiterte, dass zu wenig Chancen kreiert wurden, sondern vielmehr an der Chancenverwertung.

Das zweite Spiel gegen den Gastgeber, die SSF Dragons Bonn, konnten die Füchse erst in der Verlängerung mit 7:6 für sich entscheiden. Dieses Mal erwischten die Bonnerinnen den besseren Start und konnten nach einem individuellen Fehler auf Seiten der Füchse den ersten Treffer erzielen. Obwohl die Füchse danach wieder konzentrierter spielten, konnte Shawnee Jürgens den Ausgleichstreffer erst 10 Minuten später erzielen. Keine Minute später schoss Jana Baccus zwar den Führungstreffer, jedoch egalisierten die Bonnerinnen dies mit einem erneuten Treffer. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnten die Füchse dann noch durch zwei Tore von Jana Baccus auf 4:2 davonziehen.
In der zweiten Hälfte schwanden langsam die Kräfte und die Konzentration, sodass die Gegnerinnen aus Bonn jetzt deutlich häufiger die Gelegenheit bekamen auf das Dümptener Tor abzuschließen. In der 26. Minute gelang den Bonnerinnen erneut ein Treffer, jedoch stellte Shawnee Jürgens kurze Zeit später den alten zwei Tore Abstand wieder her, sodass es nun 5:3 stand. Die Bonnerinnen machten darauf mehr Druck und konnten, nachdem die Zuordnung im Dümptener Slot verloren gegangen war, zum 4:5 einnetzen. Doch Jana Bornemann stellte erneut den zwei Tore Abstand her. Im Anschluss traf das Heimteam noch zweimal und somit lautete das Ergebnis nach regulärer Spielzeit 6:6.
Fest entschlossen den Sieg zu holen, ging es in die Verlängerung. Und diese dauerte auch nur neun Sekunden. Die Füchse gewannen den Bully, Dimitra Schöpp drehte danach eine Runde über das Feld, hängte dabei noch eine Gegenspielerin ab, die ihr zunächst noch dicht auf den Fersen war, und schoss das Team quasi im Alleingang mit einem gezielten Schuss ins obere Eck zum Sieg! Dennoch wurde durch den Sieg in der Verlängerung unnötig ein Punkt verschenkt. Die Füchsinnen hatten deutlich mehr Chancen, doch scheiterte ein sicherer Sieg erneut an der Chancenverwertung.

Nach sechs von acht Spielen haben die Damen nun 17 Punkte auf dem Konto und stehen damit auf Platz eins der Tabelle. Sie haben einen sieben Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten aus Bonn und sind damit einen Spieltag vor Saisonende Westligameister. Das bedeutet die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft am 26. & 27. Mai 2018 in Tübingen.

Der nächste und letzte Spieltag dieser Saison auf dem Kleinfeld findet am 25.02.2018 in Kaarst statt.

U17 Juniorinnen gewinnen die Westliga

Nach dem Kleinfeldspieltag der Damen spielten die U17 Juniorinnen der Füchse am Sonntag ebenfalls noch in Bonn.

Auch hier musste man mit einem ersatzgeschwächten Kader anreisen.
Im Aufgebot standen: Dimitra Schöpp [C], Lena Baccus [T], Marisol Beitz, Sarah Hoymann und Lea Bluhmki.

Die Mädels starteten gut ins Spiel und lagen somit nach der ersten Halbzeit nach Toren von Kapitänin Dimitra Schöpp (3) und Marisol Beitz 4:0 in Führung. Die Vorlage zu dem Tor von Marisol lieferte Torhüterin Lena Baccus.

Der Start in die zweite Spielhälfte glückte nicht genauso gut wie zuvor. Zwölf Sekunden nach Wiederanpfiff mussten die Füchsinnen bereits einen Gegentreffer hinnehmen. Jedoch ließen sie sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und zogen weiter ihr Spiel auf. In den nächsten zehn Minuten folgten insgesamt vier weitere Treffer von Dimitra Schöpp (2), Sarah Hoymann und Marisol Beitz. In einer kurzeitig ungeordneten Phase in der Mitte der zweiten Hälfte konnten die Bonnerinnen einnetzen und Lena Baccus musste zweimal hinter sich greifen.
Daraufhin gaben die Mädels noch einmal Gas und schossen innerhalb von fünf Minuten noch vier Tore. Ein besonders schönes Tor erzielte Sarah Hoymann. Sie verwandelte mit einem Volley einen Flippass von Dimitra Schöpp. Die restlichen Tore die zum Stand von 12:3 führten, schossen Dimitra Schöpp (2) und Marisol Beitz. Der Gegentreffer zum 12:4 Endstand in der letzten Minute gefährdete schlussendlich nicht mehr den Sieg.

Auch wenn es ein recht deutlicher Sieg war, haben sich noch einige kleine Fehler offenbart die im Training noch beseitigt werden müssen. Insgesamt war es trotzdem eine zufriedenstellende Leistung, die optimistisch auf die kommenden Aufgaben blicken lässt.

Somit sind auch die U17 Juniorinnen NRW-Meister und fahren zur Deutschen Meisterschaft. Diese findet am 10. & 11. Juni 2018 statt. Ein Ausrichter hat sich jedoch noch nicht gefunden.

(jba)

U11 Regionalliga Team weiterhin auf Kurs

Am 21.01.18 fuhren die U11 Füchse zum zweiten Spieltag nach Holzbüttgen. Folgende Spieler und Spielerinnen durften sich mit den Gegnern vom SV Löwi und SSF Bonn messen:

(T) Luis Erben, Julius Fröhlich, Paul Tewes, Franziska Kallweit, Benedikt Große Düweler, Sergey Keiler, (C) Tim Westenberger, Luisa Best, Julian Flacker und Nuria Guerbouj.

Im ersten Spiel gegen den SV Löwi hatten die Füchse vorne viele Chancen, die ungenutzt blieben. Benedikt Große Düweler (Vorlage Julian Flacker) und Sergey Keiler (Vorlage Tim Westenberger) konnten die Füchse zwar mit 2:0 in Front schießen, doch es war Torhüter Luis Erben zu verdanken, dass man nicht in Rückstand geriet, stand die Abwehr bisher doch noch nicht sicher.

In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel fort. Löwi fuhr einige Konter, die von Torhüter Luis Erben meist gestoppt werden konnten. Lediglich einmal musste er hinter sich greifen. Auf der anderen Seite konnten sich Sergey Keiler und Tim Westenberger in der Torschützenliste eintragen, sodass das Spiel mit 4:1 gewonnen werden konnte.

Im zweiten Spiel gegen Bonn lieferten die Füchse die nötige Steigerung. Zwar verschliefen sie den Anfang und lagen bereits nach 2 Minuten mit 0:2 hinten, doch dann drehten sie auf und zeigten ihre bisher beste Leistung in dieser Saison. Zur Halbzeit konnte man durch Tore von Tim Westenberger (3), Julius Fröhlich (2), Sergey Keiler, Benedikt Große Düweler und ein Eigentor mit 8:3 in Führung gehen.

In der zweiten Hälfte ging die Konzentration zwar phasenweise verloren, nichtsdestotrotz gelang am Ende ein 10:6 Erfolg. Die letzten beiden Tore auf Füchse Seite waren Tim Westenberger und Sergey Keiler vorbehalten.

Damit stehen die Füchse weiterhin ohne Punktverlust auf Platz 1 in der Tabelle. Der nächste Spieltag findet am 25.02. in Köln statt.

Damen ziehen ins Final4 ein

Zum dritten Mal in Folge ziehen die Füchsinnen ins Final4 ein

Zum dritten Mal in Folge hieß der Gegner der Damen am letzten Samstag FC Stern München. Nach zwei Siegen in der Liga ging es nun im Pokal um den Einzug ins Final4.

Auf die weite Reise nach München machten sich:
[T] Daniela Strüngmann, Corinna Elsemann, [C] Lena Best, Lena Göbel, Jana Baccus, Winona Jürgens, Marie Hu, Dimitra Schöpp, Sarah Hoymann, [T] Lena Baccus, Laura Göbel, Madelyn Castillo Lantigua, Dorit Melchert, Lara Kürbis und [T] Miriam Rustemeier.

Im ersten Drittel kamen beide Teams zu Chancen, konnten diese aber in nichts zählbares umwandeln. München überraschte mit offensiverem Angriffsspiel als noch in den letzten zwei Partien, doch die Defense der Füchse stand sicher.

Nach der Pause bekamen die Füchse das Spiel besser in den Griff und so war es Lara Kürbis, die die Füchse nach Vorlage von Corinna Elsemann mit 1:0 in Führung bringen konnte. Nun kreierten die Füchse viele Chancen, doch erneut hinderte eine schlechte Chancenverwertung die Füchse daran, das Ergebnis zu erhöhen. Und so sah München weiterhin seine Chance und setzte alles daran, den Ausgleich zu erzielen. Doch kurz vor der Pause gelang Lena Best nach Vorlage von Winona Jürgens der wichtige Treffer zum 2:0.

Im letzten Drittel musste München viel riskieren, um noch aufzuholen, sodass die Füchse mehr Raum nach vorne bekamen. Als Folge konnten die Füchse den Vorsprung weiter ausbauen und so erzielte Dorit Melchert in der siebten Minute nach Vorlage von Sarah Hoymann das 3:0. Zwei Minuten später machte Lena Best per Schlagschuss (Vorlage Madelyn Castillo Lantigua) den Sack zu. Marie Hu (Vorlage Laura Göbel) und erneut Lena Best sorgten letztendlich für einen deutlichen 6:0 Sieg.

Damit ziehen die Füchse zum dritten Mal in Folge ins Final4 ein. Am 17./18.03. geht es dann in Berlin um alles oder nichts.