Bei der Deutschen Meisterschaft am 18./19.05. in Dresden stehen die Füchse am Ende ganz oben.
In der Gruppe A mit Sedelsberg, Ausrichter Dresden und der SG Ludwigshafen/Karlsruhe hatten die Füchse am Samstag keine Probleme und zogen souverän ins Halbfinale ein.
Beim 15:2 Erfolg über Sedelsberg, einem 8:2 gegen Dresden und einem 16:3 gegen Ludwigshafen/Karlsruhe konnten sich alle Spielerinnen in die Scorerliste eintragen.
Am Sonntag im Halbfinale ging es gegen die Mädels der SG Berlin. Durch eine Fehlentscheidung der Schiedsrichter mussten die Füchse in der ersten Minute eine zwei Minuten Strafe hinnehmen. Diese konnte allerdings schadlos überstanden werden. In der Folge taten sich die Füchse etwas schwer. Die Füchse hatten zwar mehr Ballbesitz, ließen Berlin aber auch immer wieder gefährlich vors Tor kommen. Nach 10 Minuten stand es 2:2. (Füchsetore durch Winona Jürgens und Jana Baccus). Bis zur Halbzeit konnten Winona Jürgens und Laura Göbel den Füchsen aber einen 4:2 Vorsprung erspielen. Diesen ließen die Füchse sich auch nicht mehr nehmen. In der zweiten Hälfte stand die Abwehr sicher und ließ kein Gegentor mehr zu. Die Offensive legte ebenfalls zu und so stand am Ende ein deutliches 10:2 auf der Anzeigetafel. Jana Baccus (2), Winona Jürgens, Riana Mena König, Lena Best und Jana Bornemann erzielten die Treffer. Auch Torhüterin Miriam Rustemeier konnte sich mit einer Vorlage in die Scorerliste eintragen.
Im großen Finale ging es gegen die Mädels der Baltic Storms, die bis zu diesem Zeitpunkt ebenfalls ungeschlagen durchs Turnier marschiert waren. In der ersten Halbzeit unterstrichen die Füchse ihre Titelambitionen mit einer starken Leistung. Nach 8 Minuten stand es bereits 4:0. Am Ende der ersten Halbzeit stand eine komfortable 6:2 Führung auf der Anzeigetafel. Lena Best (4), Jana Bornemann und Riana Mena König erzielten die Treffer für die Füchse.
Durch die überlegene Leistung der Füchse sahen einige Zuschauer das Finale bereits als entschieden. Die Chancenverwertung machte den Füchsen aber einen Strich durch die Rechnung. In der zweite Hälfte erspielten die Füchse sich wieder zahlreiche Chancen, es waren aber die Baltic Storms, die aus jeder Chance ein Tor machten und das Spiel so wieder spannend machten. Nach 11 Minuten in der zweiten Hälfte stand es 6:5. Die Füchse stellten auf zwei Reihen um und behielten trotzdem einen kühlen Kopf. In der 18. Spielminute entschied Jana Baccus das Spiel mit ihrem Tor zum 7:5. Die Baltic Storms nahmen danach zwar den Torhüter zu Gunsten eines vierten Spielers raus und warfen alles noch einmal nach vorne, aber die Füchse konnten den Ball clever in den eigenen Reihen halten und so schlimmeres verhindern. Beim Ertönen der Schlusssirene war der Jubel groß: nach zwei titellosen Saisons stehen die Füchse endlich wieder ganz oben und können sich Damen Kleinfeld Deutscher Meister 2019 nennen.
Folgende Spielerinnen liefen für die Füchse auf:
Dimitra Schöpp, Riana Mena König, Shawnee Jürgens, [C] Lena Best, Winona Jürgens, Jana Baccus, [T] Lena Baccus, Laura Göbel, Lena Göbel, Jana Bornemann, Sarah Hoymann, [T] Miriam Rustemeier und Lea Hübel.