Pokalaus der Damen

13.01.2019
Nach drei Teilnahmen in Folge verpassen die Damen der Füchse das diesjährige Final4. Mit 2:7 müssen sie sich den Damen von UHC Weißenfels im Viertelfinale des Floorball Deutschland Pokals geschlagen geben.

Die Trainer Kevin und Ralf Buckermann konnten aus dem Vollen schöpfen und folgende Spielerinnen aufbieten:

Dimitra Schöpp, Laura Göbel, Riana Mena König, Shawnee Jürgens, [C] Lena Best, Winona Jürgens, Jana Baccus, [T] Lena Baccus, Marie Hu, Maren Grzenia, Lena Göbel, Jana Bornemann, Madelyn Castillo Lantigua, Sarah Hoymann, Greta Melchert, Annika Hinz, Dorit Melchert, Lara Kürbis, [T] Miriam Rustemeier und Corinna Elsemann.

Erneut gelang den Füchsen kein guter Start ins Spiel. Bereits in der 2. Spielminute ging der UHC mit 1:0 in Führung. Danach stabilisierten die Füchse sich aber etwas und hatten zahlreiche Chancen den Ausgleich zu erzielen, die sie nicht zu nutzen wussten. Der UHC dagegen war eiskalt in der Chancenverwertung und legte bis zur Pause vier weitere Tore nach. Auf Füchseseite wäre sicher ebenso viele Treffer drin gewesen, wenn man die starken Angriffe auch in Tore umgemünzt hätte.
Mit 0:5 ging es in die erste Drittelpause.

Trotz des immensen Rückstands, steckten die Füchse nicht zurück und legten im zweitem Drittel erst so richtig los. Die Defense stand nun sicherer und ließ kaum noch UHC Chancen zu. Den Füchse gelang es die größeren Ballbesitzanteile zu übernehmen und immer wieder gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen. Doch in den Abschlüssen war heute einfach der Wurm drin. Immer wieder verhinderten Pfosten, Latte und die stark spielende Indra Reck im gegnerischen Tor den Torerfolg. So gab es in Spielabschnitt zwei keine Tore.

Im letzten Drittel hieß es endgültig alles oder nichts. Fünf Tore mussten aufgeholt werden, wenn der Traum von Final4 für diese Saison noch bestehen bleiben sollte. Die Angriffsbemühungen der Füchse wurden in der 4. Spielminute auch endlich belohnt, als Lena Best auf Vorlage von Sarah Hoymann auf 1:5 verkürzte.
Zehn Minuten später gelang Jana Baccus auf Vorlage von Sarah Hoymann der Anschlusstreffer zum 2:5. Die Hoffnungen der Füchse lebten noch einmal auf und bis zum Schluss versuchten sie alles um das Pokalaus doch noch abzuwenden. Vergebens… Weißenfels schraubte den Spielstand am Ende durch zwei Empty Net Tore auf 2:7 hoch und zog ins Final4 ein.
Ein enttäuschendes Ergebnis für die Füchse, dass in der Höhe auch nicht den Spielverlauf wiederspiegelt. Trotz starkem Spiel über weite Strecken ist die Hypothek mit fünf Gegentoren aus dem ersten Drittel einfach zu hoch. Zudem fehlte immer wieder das Quäntchen Glück im Torabschluss, sodass man den Spielstand nicht mehr entscheidend verringern konnte.

Die Füchse müssen nun ihre Fehler analysieren und die Schwäche im ersten Drittel endlich abstellen, denn nächste Woche geht es bereits in der Liga weiter. Am 20.01.19 um 16 Uhr geht’s auswärts im Derby gegen die SSF Dragons Bonn um wichtige Punkte, um eine gute Ausgangslage für die Play-Offs zu schaffen.

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