Am 16.12.18 trafen die Damen der Füchse im Achtelfinale des Floorball Deutschland Pokals auf die Nordic Wild Cats.
Die Füchse reisten mit folgendem Kader an:
Dimitra Schöpp, Laura Göbel, [C] Anna-Lena Best, Riana Mena König, Winona Jürgens, Jana Baccus, [T] Lena Baccus, Marie Hu, Maren Grzenia, Lena Göbel, Jana Bornemann, Madelyn Castillo Lantigua, Sarah Hoymann, Greta Melchert, Dorit Melchert, Lara Kürbis, [T] Miriam Rustemeier, Corinna Elsemann
Als Bundesliga Team gingen die Füchse als Favorit in die Partie und konnten dieser Rolle auch von Beginn an genügen.
Mit frühem Pressing setzten sie die Nordic Wild Cats bereits im Aufbau unter Druck, sodass diese vor allem zu Beginn nicht viele Spielanteile hatten. Die Füchse kamen auch durch zahlreiche Chancen gefährlich vors gegnerische Tor, scheiterten aber anfangs durch die Chancenverwertung daran, die spielerische Überlegenheit auch aufs Scoreboard zu bringen.
Riana Mena König brachte in der 14.Minute die Erlösung und netzte zum 1:0 ein (Assist Winona Jürgens). Nur 10 Sekunden später fasste sich auch Maren Grzenia ein Herz und verwandelte eine Vorlage von Lara Kürbis zum 2:0.
Das gab den Füchsen die nötige Sicherheit, um vorne auch ein wenig gewagtere Kombinationen auszuführen.
Eine schön herausgespielte Situation nutzte Jana Bornemann in der 19.Minute um auf 3:0 zu erhöhen.
Damit ging es in die Pause. Der Vorsprung hätte zu dem Zeitpunkt schon viel deutlicher aussehen müssen, hatte man viele extrem gute Chancen ausgelassen.
Das rächte sich, als die Wild Cats Anfang des zweiten Drittels durch einen Konter vors Füchsetor kamen und einlochten (23. Spielminute) Das gab ihnen wieder Auftrieb, sodass sie daraufhin besser ins Spiel kamen. Die Füchse hingegen verpassten es ihre drückende Überlegenheit aus dem ersten Drittel fortzuführen. Viele kleine Fehler schlichen sich in den Aufbau ein, die die Wild Cats immer wieder für Konter nutzen konnten. Die Abwehr der Füchse konnte weitere Torerfolge aber verhindern. In der 6. Minute erhöhte Sarah Hoymann auf Vorlage von Lena Best zum 4:1. Dabei blieb es auch nach dem zweiten Drittel.
Fürs letzte Drittel hatten sich die Füchse vorgenommen nochmal volle Power zu geben und das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Das gelang nicht mehr. Die Nordic Wild Cats standen jetzt hinten sicherer und ließen kaum noch Schüsse zu. Zwar traf Winona Jürgens nach Vorlage von Riana Mena König noch zum 5:1 (54. Minute) mehr passierte aber nicht mehr. Am Ende ein glanzloser Pflichterfolg, aber nichtsdestotrotz ein Erfolg, darauf kommt es beim Pokal letztendlich an.
Während die Partie noch lief, wurde bereits die nächste Runde ausgelost. Im Viertelfinale treffen die Füchse auf den UHC Weißenfels. Sicherlich kein einfaches Los, wir dürfen auf eine packende Partie, bei der der Sieger ins Final4 einzieht, gespannt sein.